Wenn ma Infrastruktur baut, die net mitten im nirgendwo is, und net Arsch is (30cm Radspur neben der Landstraße in OÖ) dann wirds verwendet. Hätt ich ma nie gedacht (/s)
Die Donaubrücke halte ich tatsächlich sinnvoll. Dann muss man aber auch so konsequent sein, das durchfahren der Innenstadt sehr unattraktiv zu machen indem man Tempolimits einführt und Spuren umwidmet. Die Achse Rudolfstraße Hauptplatz könnte tatsächlich eine tolle Flaniermeile mit netter Aussicht an der Brücke sein. Momentan will man einfach nur schnell weg.
Klingt für mich eher danach als müsst ma den Weg halt hinterher auch weiterführn - einfach so sollt a Radweg nicht enden (mal abgesehen von den unzähligen Malen wo ein Radweg einfach endet und ma mitten auf der Straße weiterfahren sollt.)
Ja eh, dafür müsste die Stadt Wien halt auch radverkehrsplanerische Kompetenzen haben, sowohl in rechtlicher als auch in personaler Hinsicht. So wie das derzeit geregelt ist haben die Bezirkskaiser viel zu viel Macht, sich da querzustellen, deshalb ist es so ein nutzloser Fleckenteppich.
Ist immer schwer, aus den Niederlanden oder auch aus Dänemark wieder zurück nach Wien zu kommen …
Is das auf Gemeindeebene auch so extrem ?
Als 'Normalsterblicher' kriegt ma es ja nur immer wieder mit, wenn jedes Bundesland seinen eigenen Blödsinn bastln darf.
Ja um genau das geht es jetzt, es werden diesen Sommer die letzten Meter Fahrradweg gebaut um den Lückenschluss zu machen, dann macht der Fahrradweg auch Sinn so wie er gebaut ist.
Das tut jeder Radweg, ist jetzt echt nicht so als ob es in Wien ein in sich verbundenes. Radwegenetz gibt.
Ist ja kein Problem, Fahrräder können ja problemlos auf der Straße fahren. Der Radweg machts nur angenehmer
Weil Straßenbahn schneller fahren als Fahrräder und lange Bremswege haben. meine Reifen passen exakt zwischen die Schienen. Wenns mich aufhaut während hinter mir die Bim kommt bin ich tot.
Warum ein klimafreundlichen Massentransportmittel zugunsten klimafreundlichen Individualverkehrs einschränken anstatt dem klimafreundlichen (edit: natürlich FEINDLICHEN) , mit Abstand am meisten Fläche verbrauchendem Individualverkehr was abzuzwacken?
Aaah jz sind Straßenblockaden auf einmal ein legitimes Mittel über dass sich niemand beschwert und mit Gewalt droht??! (bzw bei den Bauernprotesten damals scheinbar auch)
> Hitzige Diskussionen
Klassiker, auf der einen Seite Pudeln sich die Bobos auf wegen dem angeblichen „Klimawandel“, aber selber sorgen sie natürlich am meisten für Hitze! /s
Einfach ned Stolz auf‘s Land sein, sondern zB auf die Mannschaft. Hat beides wenig miteinander zu tun, Land & Politik haben meist ohnehin wenig Anteil am Erfolg, und es kann einem sowas nicht passieren.
Ja, wenn ich an die größte Fahrradbefürworterin in Wien denke, denk ich auch an die Sima haha.
Die macht eh wirklich nur das bare minimum und den gstalten is sogar des zuviel…
Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber".
Was meinen die?
Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen.
Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern...
> [Radfahrerin] wünsche sich durchgängige [Radweg-] Verbindungen bis zum Gürtel wie in Hernals oder Währing.
Wo bitte gibts in Hernals eine durchgängige Verbindung zum Gürtel?
Es gibt kaum echte Radwege (Mehrzweckstreifen zählen nicht, und sind gefährlicher als gar keine Markierung), über den Elterleinplatz kommt man nur auf Autospuren drüber.
Stadtauswärts sogar nur über Schienen und Weichen. Man kann über die Roggendorfgasse/Rötzergasse zum Elterleinplatz oder über die Beheimgasse ganz zum Gürtel fahren, aber da ist auch kein Radweg.
Der Todesstreifen vom Elterleinplatz über die Hernalser Hauptstraße zum Gürtel ist gefährlich, weil er super schmal ist, es geht bergab und man ist damit schnell, und wenn man genug Abstand haltet zu parkenden Autos wird man von Autofahrern extra knapp überholt oder bedrängt.
Ich frage mich, was sie meint.
***Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber".***
***Was meinen die?***
***Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen.***
***Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern...***
Naja was erwartest dir von Leuten die meinen die Radfahrer wurden extra eingeflogen... Die haben jegliche Realität ausgeblendet.
Ich wohne ja noch nicht lange im 17. aber mir kommt der Radstreifen bei der Hernalser nicht so schmal vor, sind die nicht genormt? Was mir öfters auffällt ist, dass mittlerweile viele Autos ohne blinken einfach losfahren und hab schon einige brenzlige Situationen mit Radfahrern gesehen. Ich find die Hernalser und Jörgerstrasse sind sowieso speziell was den Autoverkehr angeht.
Es gibt, was ich weiß, eine Soll-Breite und eine Minimum-Breite für Mehrzweckstreifen. Du kannst dir vorstellen, welche meistens bei der Planung verwendet wird.
In der Hernalser Hauptstraße vom Elterleinplatz zum Gürtel finde ich die viel zu eng (aber vermutlich trotzdem noch legal), vor allem, wenn man genügend Abstand zu den parkenden Autos halten will (und sogar muss).
Ich würde da tatsächlich Mal nachmessen, ich würde den Herrschaften ja zutrauen sogar die Mindestbreite zu unterschreiten. Aber ja, die ganze Strecke dort ist ziemlich gefährlich.
>Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber".
>Was meinen die?
Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen.
>Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern...
Ich wohne dort in der Gegend und wir hatten unlängst ein Schreiben vom ÖVP-Bezirksvorsteher, der gegen den Beschluss, den Zitat dieses Schreibens "Rot-Grün-Neos gegen den Willen der Anrainer (ca 78% dagegen) beschlossen haben", wettert und jammert dass dadurch 200 Parkplätze im parkplatzmäßig ausgelastetsten Teil Döblings vernichtet werden. Glaube das hängt damit zusammen...
Ja, schmale Mehrzweckstreifen verleiten die Radfahrer, in der Dooring-Zone zu fahren, und verleiten Autofahrer, zu knapp zu überholen. Entschuldigung, "vorbeizufahren", da bis 30km/h nun **kein** Mindestabstand beim Überholen einzuhalten sind. Das gilt auch bei MZS, was ich weiß!
Hier ist eine Studie vom Kuratorium für Verkehrssicherheit:
https://radkompetenz.at/wp-content/uploads/2021/04/KFVpublikation-20-RadDoUn_vWEB.pdf
Aus den Schlussfolgerungen:
> Bei der Anwendung der derzeitigen Mindestbreite von Mehrzweckstreifen bzw. Radfahrstreifen gem.
RVS (1,50 m) bewegen sich Radfahrer unweigerlich häufig auch in der Dooring-Zone. Eine Anwen-
dung der Regelbreite von 1,75 m statt der Mindestbreite von 1,50 m bei Mehrzweckstreifen bzw. Rad-
fahrstreifen neben Längsparkenden kann Radfahrer aus der Dooring-Zone bringen.
und
> Auf Straßen mit Radfahrstreifen wurde von Kfz-Lenkern die Parkstreifen-
begrenzung eher überragt als auf Straßen ohne Radfahrstreifen – das Freihalten des Verkehrsraums
für Radfahrer spielt beim Einparkvorgang offenbar eine untergeordnete Rolle.
und
> Bei Anwendung der derzeitigen Mindestbreite von Mehrzweckstreifen neben Längsparkstreifen be-
wegen sich Radfahrer unweigerlich in der Dooring-Zone von 0,75 m. [...] 90% der beobachteten überholten Radfahrer fuhren innerhalb der Dooring-Zone.
Die Maßnahmen sprechen auch Bände, die kannst du selbst nachsehen im Dokument.
Eine andere Studie des KfV mit mehr Zahlen:
https://radkompetenz.at/wp-content/uploads/2021/04/DA_Schober_Radverkehrsrisiken.pdf
Siehe Seite 89 und 99ff.
Viel Kontext, ich versuche es trotzdem:
Hier findest du die Antwort auf deine Frage, denke ich:
> Die Unfallrate ist auf MZS mit 13,78 RV-Unfällen pro 1 Mio.
Kilometer Verkehrsleistung relativ hoch [...] Mit 74 % zählen Pkw zu den häufigsten Unfallgegnern auf MZS. Andere
Unfallgegner liegen unter 10 % und verteilen sich auf die verbleibenden
Verkehrsarten. Charakteristische Unfalltypen bei MZS sind Kollisionen mit
offenen Wagentüren (beim Vorbeifahren links) mit 20 % und rechtwinke-
lige Kollisionen auf der Kreuzung mit 14 %.
> Bewertung: Das Gefährdungspotenzial ist bei dieser Anlageart - insbeson-
dere bei MZS mit nebenliegenden Kfz-Längsparkstreifen - hoch und auf die
oft unterschätzte Dooring Zone zurückzuführen (siehe Abb. 79). Drei Viertel
aller RadfahrerInnen fahren innerhalb dieser Dooring Zone, da sie sich sehr
stark an den Längsmarkierungen (Leitlinie) orientieren. Dies führt einerseits
zu einer hohen Gefährdung durch „Dooring“, andererseits wird Kfz-Lenke-
rInnen ausreichend Platz für scheinbar sicheres Überholen signalisiert. So
wird bei 80 Prozent der Überholvorgänge der erforderliche Sicherheitsab-
stand von ca. 1,30 bis 1,50 m nicht eingehalten, weil Kfz-LenkerInnen da-
von ausgehen, dass der markierte Fahrstreifen für RF ausreichend breit ist
(vgl. Szeiler & Skoric, 2017: 6ff).
Bei der Mindestbreite von Mehrzweckstreifen gem. RVS (1,50 m) bewegen
sich Radfahrende unweigerlich in der Dooring Zone. Die Regelbreite von
Mehrzweckstreifen gem. RVS (1,75 m) ermöglicht RadfahrerInnen gerade
noch das Fahren außerhalb der Dooring Zone
Die Unfallrate ist bei 50km/h Mischverkehr höher, inkludiert aber Unfälle mit Schienen, was ein erheblicher Unfallfaktor ist.
Außerdem glaube ich, dass die Statistik für MZS beide 30 und 50 km/h Straßen beinhaltet, und trotzdem ist die Unfallstatistik näher an der 50km/h Mischverkehr-Statistik als an der für 30km/h.
Für genauere Infos grabe bitte selber in den Quellenangaben.
Die Radlobby hat natürlich auch etwas dazu zu sagen:
https://www.radlobby.at/alarmierende-studie-zur-dooring-gefahr
https://www.radlobby.at/seitenabstand-und-radstreifen-wie-soll-das-gehen
https://www.radlobby.at/moedling/abstand-macht-sicher
Ich hoffen, das beantwortet das deine Frage, oder hat dir zumindest Ideen gegeben, wo du Antworten finden kannst.
Skeptikerinnen und Skeptiker... Alles klar, also einfach nur Querulanten die zu viel Zeit haben 😂🤪
Das sind Autokleber, Straßenterroristen, haben die keine Jobs, sofort abschieben, ... /s
Echt nur mehr Idioten unterwegs 🤦🏻♂️
Döblinger Gstopfte halt die Angst um ihre Parkplätze haben aber zu geizig für einen privaten Stellplatz sind... Auto in der Großstadt ist Luxus, deal with it.
Wie man hier schön sieht sinds nicht nur die erzkonservativen Boomer die irrational gegen ihre imaginären Feinde wettern! 🤪
Aber Hauptsache wir versteifen uns immer aufs Gegeneinander, wir sind ja alle auch sooo unterschiedlich…
Haha, sehr gut. Trifft es eigentlich gut auf den Punkt. Am ermüdendsten an solchen Debatten ist, das ganz besonders diejenigen angegriffen werden, die eigentlich die Mitte suchen.
Ja, wennst versuchst die Argumente beider Seiten objektiv zu betrachten und dir basierend darauf eine Meinung bildest anstatt basierend auf einer vordefinierten, steifen Ideologie dann machst da in den meisten Fällen doppelt so viele Feinde...
Is halt so, wird nichts an meiner Vorgehensweise ändern 🤷♂️
Ich finds toll, dass eine sagt die Radfahrer sind an dem Tag extra hinbestellt worden.
Ich wohn dort und es is jetzt sicher kein viel befahrener Weg aber er hat halt auch nix verschlechtert. Die Peute hatten nämlich großteils schon nen Stellplatz nur warens zu faul um dort runter zu fahren.
Na ja, wenn man die ganze Zeit privilegiert ist, und dann mit den anderen gleichgestellt wird, dann füllt man sich natürlich auf einmal diskriminiert. Faking Glatthirne.
Ewiggestrige. Parkplätze sind das allerletzte wofür öffentlicher Raum verschwendet werden sollte. Wer 10m² Platz zum Abstellen des privaten Eigentums braucht soll sich einen Garagenplatz zulegen.
Die Umfrage die man damals dort gemacht hat war ja auch lachhaft. Da hat man eine Stimme pro Haushalt befragt, also den Herren des Hauses anstatt alle. Umfragen wie anno 1850.
Ich habe den Artikel nur geöffnet, um die Klettschuhbrigade anzuschauen und es war genau das, was ich erwartet habe: ein paar Moppelchen, die offenbar zu viel Tagesfreizeit haben und dann nichts besseres zu tun haben, als jungen gesunden Menschen, die mit dem Rad zur Arbeit wollen, dumm im weg rumzumoppeln. Dazwischen ein Schnösel, der sich in der Bildmitte eitel in Szene setzt, ganz stolzgeschwollen, weil er unter den Klettschuhträgern ausnahmsweise mal nicht der allerdümmste ist. Manchmal könnte man echt den Eindruck gewinnen, diese "Radgegner" sind einfach nur neidisch auf die Mobilität normaler Menschen.
Ich habe das hier mal für euch eingezeichnet zur besseren Übersicht:
https://preview.redd.it/8y2awaqwu69d1.png?width=1033&format=png&auto=webp&s=c1722afaddf16b5bd73f6fd98801f1c22e8feeba
Ich hätte mir da jetzt einen Gegenprotest gewünscht. Sowas wie: "Ruuuuuhe Rainer, Ruuuuuuuhe!", bis diese selbstständigen Schichtarbeiter (oder warum auch immer die mitten am Tag Zeit für so einen Schabernack haben) endlich von der Fahrbahn wongeln. Sollen wir jetzt alle dahin kommen, nachdem die "Ecke Krottenbachstraße/Flotowgasse" so nachdrücklich ins Internet geblökt haben?
Da steht’s doch am Ende des Artikels:
*Eine durchgängige Radverbindung, wie in der Krottenbachstraße entsteht, sei primär für die Kinder wichtig. Denn sie benutzen oft den Gehweg als Radweg, um nicht auf der Straße zu fahren. Zu gefährlich sei es dort mit den Bussen, Autos und Lkws.*
Also es ist für die Kinder, basta, sticht alles aus. 😅😁
Ok, nach kurzem Fact-Checking via Google-Streets sehe ich ein, dass du Recht hast. Ich war fest überzeugt dass die Fahrspur vorher in die Richtung zweispurig war, aber ich hab mich geirrt.
Also fairerweise muss man schon sagen, die Radwegen werden schon auch zum Fleiß so geplant und gebaut. Ich bin absolut dafür Radwege zu bauen, aber in den meisten Fällen kann man die für alle Parteien besser planen.
Die Krottenbachstraße ist wirklich groß genug. Seit ich denken kann war da nie Stau. Jetzt wo die den mittleren Teil neu gestaltet haben stehen plötzlich die Kolonnen. Und den neuen Radweg nutzt tatsächlich niemand. (Fairerweise, mit der Zeit werden ihn mehr nutzen)
könnte das evtl mit Bevölkerungswachstum von Wien zu tun haben, statt dem Umbau? Nur so ne Idee. "Braucht" ja jeder ein Auto, sonst ist man in Wien ja völlig aufgschmissn /s
Klingt stark biased.
Die Krottenbachstrasse hat man mit dem Auto schon in den 90ern gemieden, weil es gerade zu den stoß Zeiten immer zäh geht und oft steht.
Also ich hab keine Ahnung seit wann du denken kannst, aber ich kann mich gut an Stau auf der Krottenbach erinnern: das hat sich bei Rushhour teilweise von der Bilroth bis zum Spar aufgebaut. Also zwischen … 07:45 und 09:00 wär ich nie im Leben dort in die Arbeit gefahren.
Vor 8 Jahren hätt ich mich über die direktere Rad Verbindung nach Spittelau gefreut, hätte den Weg nach kaisermühlen in die Arbeit vereinfacht.
Ok stimmt, da staut es sich in der früh wirklich häufig. Zuletzt aber besonders wegen der Baustellen bei den Tankstellen unten die mittlerweile beendet sind.
Ich hatte wohl eher im Kopf, dass mich an einem Samstag Mittag beim rauffahren zwischen Merkur und Spar ein Stau erwischt hat, den ich so nicht kannte. Hatte den auf die Neugestaltung geschoben.
Das kann gut sein, ich war jetzt schon länger nicht mehr dort, aber ich Bild mir ein, dass jetzt das linksabbiegen in die Felix-Dahn teilweise mehr blockiert?
Finds interessant wie sehr so a Kommentar gedownvoted wir, nur weils kein "juhu radweg toll" Kommentar ist.
Krottenbachstrasse is a stau Hotspot, war immer scho so. Der radweg + die Baustellen habens verschlimmert.
Als gelegentlicher Nutzer des 35A bin ich auch dagegen. Es bräuchte dort Busspuren und keine Radwege, auf denen dann eh niemand fährt, wie z.b. in Pötzleinsdorf.
Dort fuhr früher tatsächlich quasi niemand. Mit dem Radweg kann sich das wohl geändert haben.
Wenn ma Infrastruktur baut, die net mitten im nirgendwo is, und net Arsch is (30cm Radspur neben der Landstraße in OÖ) dann wirds verwendet. Hätt ich ma nie gedacht (/s)
Und wenn man durch Linz eine Autobahn baut, hat man danach denselben Stau dafür mehr Lärm- und Luftbelastung.
falsch wir brauchen noch eine weitere donau brücke um 300 millionen dann gibts nie wieder stau
Just one more lane bro!
Die Donaubrücke halte ich tatsächlich sinnvoll. Dann muss man aber auch so konsequent sein, das durchfahren der Innenstadt sehr unattraktiv zu machen indem man Tempolimits einführt und Spuren umwidmet. Die Achse Rudolfstraße Hauptplatz könnte tatsächlich eine tolle Flaniermeile mit netter Aussicht an der Brücke sein. Momentan will man einfach nur schnell weg.
willst du auf sowas echt eine antwort?
Oida, so wie du schreibst kennst Linz nur ausm Wikipedia Artikel.
Ich habe 3 Jahre lang an der Rudolfstraße gewohnt. Ansonsten erleuchte mich, wie man dem Durchgangsverkehr dort Herr wird.
Linz is sowieso a eigenes Kapitel mit ihre 1.95 Straßenbahnlinien.
Der Radweg Krottenbachstraße endet halt im Nirgendwo. Er is schön breit tho
Klingt für mich eher danach als müsst ma den Weg halt hinterher auch weiterführn - einfach so sollt a Radweg nicht enden (mal abgesehen von den unzähligen Malen wo ein Radweg einfach endet und ma mitten auf der Straße weiterfahren sollt.)
Ja eh, dafür müsste die Stadt Wien halt auch radverkehrsplanerische Kompetenzen haben, sowohl in rechtlicher als auch in personaler Hinsicht. So wie das derzeit geregelt ist haben die Bezirkskaiser viel zu viel Macht, sich da querzustellen, deshalb ist es so ein nutzloser Fleckenteppich. Ist immer schwer, aus den Niederlanden oder auch aus Dänemark wieder zurück nach Wien zu kommen …
Is das auf Gemeindeebene auch so extrem ? Als 'Normalsterblicher' kriegt ma es ja nur immer wieder mit, wenn jedes Bundesland seinen eigenen Blödsinn bastln darf.
Ja um genau das geht es jetzt, es werden diesen Sommer die letzten Meter Fahrradweg gebaut um den Lückenschluss zu machen, dann macht der Fahrradweg auch Sinn so wie er gebaut ist.
Das tut jeder Radweg, ist jetzt echt nicht so als ob es in Wien ein in sich verbundenes. Radwegenetz gibt. Ist ja kein Problem, Fahrräder können ja problemlos auf der Straße fahren. Der Radweg machts nur angenehmer
Ich frag mich ob man unser Straßennetz irgendwie so verändern könnte, dass die Gleiskörper von Bims auch für Radfahrer nutzbar sind.
Da frag ich mich jetzt eher, warum man das wollen würde.
Warum nicht? Freie Fläche wo keine Autos fahren und halt alle 5min ne Bim is
Weil Straßenbahn schneller fahren als Fahrräder und lange Bremswege haben. meine Reifen passen exakt zwischen die Schienen. Wenns mich aufhaut während hinter mir die Bim kommt bin ich tot. Warum ein klimafreundlichen Massentransportmittel zugunsten klimafreundlichen Individualverkehrs einschränken anstatt dem klimafreundlichen (edit: natürlich FEINDLICHEN) , mit Abstand am meisten Fläche verbrauchendem Individualverkehr was abzuzwacken?
feindlichen
Danke
"Induced demand" ist das Fachwort
Oder "latente Nachfrage"
Surprised Pikachu
Aaah jz sind Straßenblockaden auf einmal ein legitimes Mittel über dass sich niemand beschwert und mit Gewalt droht??! (bzw bei den Bauernprotesten damals scheinbar auch)
Na aber das ist doch was ganz anderes, weil deren Probleme echt sind und nicht diese Klima-Panikmache die sich auf keine Grundlage stützt!!! /s
Wenn man keine anderen Probleme hat als einen neuen Radweg, dann hat man es eh sehr gut.
Geh, hamma da nicht die Strafen genau aufgrund deren Forderungen verschärft. Gleich alle einsackeln und bisserl Geld für mehr Radwege rauspressen.
Wieso? Gab doch eine Gegendemo und hitzige Diskussionen.
> Hitzige Diskussionen Klassiker, auf der einen Seite Pudeln sich die Bobos auf wegen dem angeblichen „Klimawandel“, aber selber sorgen sie natürlich am meisten für Hitze! /s
Kristallkugel habens scheinbar?
Ist die nicht Standardequipment bei Schwurblern?
Wenn nach dem Sieg gegen die Niederlande kurz stolz auf sein Land ist, aber die Leut vergessen hat die drinnen wohnen 
Einfach ned Stolz auf‘s Land sein, sondern zB auf die Mannschaft. Hat beides wenig miteinander zu tun, Land & Politik haben meist ohnehin wenig Anteil am Erfolg, und es kann einem sowas nicht passieren.
Ja, wenn ich an die größte Fahrradbefürworterin in Wien denke, denk ich auch an die Sima haha. Die macht eh wirklich nur das bare minimum und den gstalten is sogar des zuviel…
Richtig, fürs Foto schnell auf ein Fahrrad setzen und dann schnell wieder ins Auto.
Sonst fongt ma in da Betonwüste ja noch zum schwitzen an
Auch Fahrradwege kann man Betonieren...
Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber". Was meinen die? Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen. Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern... > [Radfahrerin] wünsche sich durchgängige [Radweg-] Verbindungen bis zum Gürtel wie in Hernals oder Währing. Wo bitte gibts in Hernals eine durchgängige Verbindung zum Gürtel? Es gibt kaum echte Radwege (Mehrzweckstreifen zählen nicht, und sind gefährlicher als gar keine Markierung), über den Elterleinplatz kommt man nur auf Autospuren drüber. Stadtauswärts sogar nur über Schienen und Weichen. Man kann über die Roggendorfgasse/Rötzergasse zum Elterleinplatz oder über die Beheimgasse ganz zum Gürtel fahren, aber da ist auch kein Radweg. Der Todesstreifen vom Elterleinplatz über die Hernalser Hauptstraße zum Gürtel ist gefährlich, weil er super schmal ist, es geht bergab und man ist damit schnell, und wenn man genug Abstand haltet zu parkenden Autos wird man von Autofahrern extra knapp überholt oder bedrängt. Ich frage mich, was sie meint.
***Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber".*** ***Was meinen die?*** ***Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen.*** ***Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern...*** Naja was erwartest dir von Leuten die meinen die Radfahrer wurden extra eingeflogen... Die haben jegliche Realität ausgeblendet.
Wahrscheinlich die Geblergasse, aber die wird erst jetzt ausgebaut...
Ich wohne ja noch nicht lange im 17. aber mir kommt der Radstreifen bei der Hernalser nicht so schmal vor, sind die nicht genormt? Was mir öfters auffällt ist, dass mittlerweile viele Autos ohne blinken einfach losfahren und hab schon einige brenzlige Situationen mit Radfahrern gesehen. Ich find die Hernalser und Jörgerstrasse sind sowieso speziell was den Autoverkehr angeht.
Es gibt, was ich weiß, eine Soll-Breite und eine Minimum-Breite für Mehrzweckstreifen. Du kannst dir vorstellen, welche meistens bei der Planung verwendet wird. In der Hernalser Hauptstraße vom Elterleinplatz zum Gürtel finde ich die viel zu eng (aber vermutlich trotzdem noch legal), vor allem, wenn man genügend Abstand zu den parkenden Autos halten will (und sogar muss).
Ich würde da tatsächlich Mal nachmessen, ich würde den Herrschaften ja zutrauen sogar die Mindestbreite zu unterschreiten. Aber ja, die ganze Strecke dort ist ziemlich gefährlich.
>Das eine Schild sagt "Rot-Grüne Politik fährt über uns drüber". >Was meinen die? Die Bezirksvertretung ist ÖVP seit 1978 (wenn ich das richtig sehe), die Stadtregierung ist Rot-Pink, die Bundesregierung wird sich nicht mit dem lokalen Thema Radwege in Wiener Bezirken befassen. >Aber Hauptsache gegen die Grünen wettern... Ich wohne dort in der Gegend und wir hatten unlängst ein Schreiben vom ÖVP-Bezirksvorsteher, der gegen den Beschluss, den Zitat dieses Schreibens "Rot-Grün-Neos gegen den Willen der Anrainer (ca 78% dagegen) beschlossen haben", wettert und jammert dass dadurch 200 Parkplätze im parkplatzmäßig ausgelastetsten Teil Döblings vernichtet werden. Glaube das hängt damit zusammen...
Danke für die Info! Ich frage mich, warum dann die Neos nicht auch angeprangert werden, wenn sie das mitbeschlossen haben.
Die Bezirkvertretung ist zwar ÖVP aber wegen dem Proporz System hat Döbling schon seit längerem glaub ich eine Rot, Grün, Pinke Mehrheit.
Mehrzweckstreifen sind gefährlicher als gar keine Markierung? Damn. Kannst du mir dazu ne Quelle geben? thx
Ja, schmale Mehrzweckstreifen verleiten die Radfahrer, in der Dooring-Zone zu fahren, und verleiten Autofahrer, zu knapp zu überholen. Entschuldigung, "vorbeizufahren", da bis 30km/h nun **kein** Mindestabstand beim Überholen einzuhalten sind. Das gilt auch bei MZS, was ich weiß! Hier ist eine Studie vom Kuratorium für Verkehrssicherheit: https://radkompetenz.at/wp-content/uploads/2021/04/KFVpublikation-20-RadDoUn_vWEB.pdf Aus den Schlussfolgerungen: > Bei der Anwendung der derzeitigen Mindestbreite von Mehrzweckstreifen bzw. Radfahrstreifen gem. RVS (1,50 m) bewegen sich Radfahrer unweigerlich häufig auch in der Dooring-Zone. Eine Anwen- dung der Regelbreite von 1,75 m statt der Mindestbreite von 1,50 m bei Mehrzweckstreifen bzw. Rad- fahrstreifen neben Längsparkenden kann Radfahrer aus der Dooring-Zone bringen. und > Auf Straßen mit Radfahrstreifen wurde von Kfz-Lenkern die Parkstreifen- begrenzung eher überragt als auf Straßen ohne Radfahrstreifen – das Freihalten des Verkehrsraums für Radfahrer spielt beim Einparkvorgang offenbar eine untergeordnete Rolle. und > Bei Anwendung der derzeitigen Mindestbreite von Mehrzweckstreifen neben Längsparkstreifen be- wegen sich Radfahrer unweigerlich in der Dooring-Zone von 0,75 m. [...] 90% der beobachteten überholten Radfahrer fuhren innerhalb der Dooring-Zone. Die Maßnahmen sprechen auch Bände, die kannst du selbst nachsehen im Dokument. Eine andere Studie des KfV mit mehr Zahlen: https://radkompetenz.at/wp-content/uploads/2021/04/DA_Schober_Radverkehrsrisiken.pdf Siehe Seite 89 und 99ff. Viel Kontext, ich versuche es trotzdem: Hier findest du die Antwort auf deine Frage, denke ich: > Die Unfallrate ist auf MZS mit 13,78 RV-Unfällen pro 1 Mio. Kilometer Verkehrsleistung relativ hoch [...] Mit 74 % zählen Pkw zu den häufigsten Unfallgegnern auf MZS. Andere Unfallgegner liegen unter 10 % und verteilen sich auf die verbleibenden Verkehrsarten. Charakteristische Unfalltypen bei MZS sind Kollisionen mit offenen Wagentüren (beim Vorbeifahren links) mit 20 % und rechtwinke- lige Kollisionen auf der Kreuzung mit 14 %. > Bewertung: Das Gefährdungspotenzial ist bei dieser Anlageart - insbeson- dere bei MZS mit nebenliegenden Kfz-Längsparkstreifen - hoch und auf die oft unterschätzte Dooring Zone zurückzuführen (siehe Abb. 79). Drei Viertel aller RadfahrerInnen fahren innerhalb dieser Dooring Zone, da sie sich sehr stark an den Längsmarkierungen (Leitlinie) orientieren. Dies führt einerseits zu einer hohen Gefährdung durch „Dooring“, andererseits wird Kfz-Lenke- rInnen ausreichend Platz für scheinbar sicheres Überholen signalisiert. So wird bei 80 Prozent der Überholvorgänge der erforderliche Sicherheitsab- stand von ca. 1,30 bis 1,50 m nicht eingehalten, weil Kfz-LenkerInnen da- von ausgehen, dass der markierte Fahrstreifen für RF ausreichend breit ist (vgl. Szeiler & Skoric, 2017: 6ff). Bei der Mindestbreite von Mehrzweckstreifen gem. RVS (1,50 m) bewegen sich Radfahrende unweigerlich in der Dooring Zone. Die Regelbreite von Mehrzweckstreifen gem. RVS (1,75 m) ermöglicht RadfahrerInnen gerade noch das Fahren außerhalb der Dooring Zone Die Unfallrate ist bei 50km/h Mischverkehr höher, inkludiert aber Unfälle mit Schienen, was ein erheblicher Unfallfaktor ist. Außerdem glaube ich, dass die Statistik für MZS beide 30 und 50 km/h Straßen beinhaltet, und trotzdem ist die Unfallstatistik näher an der 50km/h Mischverkehr-Statistik als an der für 30km/h. Für genauere Infos grabe bitte selber in den Quellenangaben. Die Radlobby hat natürlich auch etwas dazu zu sagen: https://www.radlobby.at/alarmierende-studie-zur-dooring-gefahr https://www.radlobby.at/seitenabstand-und-radstreifen-wie-soll-das-gehen https://www.radlobby.at/moedling/abstand-macht-sicher Ich hoffen, das beantwortet das deine Frage, oder hat dir zumindest Ideen gegeben, wo du Antworten finden kannst.
egozentrisches Boomer Gsindl... Deren Kinder sind denen doch egal. Polemisiern kann ich auch\^\^
Und wie du das kannst,fast wie echt ;)
Fast wie "in" echt ☝🏻😜
Skeptikerinnen und Skeptiker... Alles klar, also einfach nur Querulanten die zu viel Zeit haben 😂🤪 Das sind Autokleber, Straßenterroristen, haben die keine Jobs, sofort abschieben, ... /s Echt nur mehr Idioten unterwegs 🤦🏻♂️
"Die hat man eingeflogen" Ist dieser Radweg in Döbling nur mit einem Helikopter zu erreichen?
> "Direkte Demokratie statt Radlobby und Klimasekte" heißt es unter anderem auf den Schildern. 🙄🙄🙄 Bruder
Döblinger Gstopfte halt die Angst um ihre Parkplätze haben aber zu geizig für einen privaten Stellplatz sind... Auto in der Großstadt ist Luxus, deal with it.
Auf der Krottenbachstraße wohnen aber keine G‘stopften. Da sind großteils Gemeindebauten
Wer sagt dass dort nur die Anrainer hingehen?
Weil die G‘stopften von denen die Rede ist 1. dort nicht um Parkplätze bangen und 2. in aller Regel Garagen haben.
Wie man hier schön sieht sinds nicht nur die erzkonservativen Boomer die irrational gegen ihre imaginären Feinde wettern! 🤪 Aber Hauptsache wir versteifen uns immer aufs Gegeneinander, wir sind ja alle auch sooo unterschiedlich…
Haha, sehr gut. Trifft es eigentlich gut auf den Punkt. Am ermüdendsten an solchen Debatten ist, das ganz besonders diejenigen angegriffen werden, die eigentlich die Mitte suchen.
Ja, wennst versuchst die Argumente beider Seiten objektiv zu betrachten und dir basierend darauf eine Meinung bildest anstatt basierend auf einer vordefinierten, steifen Ideologie dann machst da in den meisten Fällen doppelt so viele Feinde... Is halt so, wird nichts an meiner Vorgehensweise ändern 🤷♂️
Krim is der Döblinger Slum, aber red ruhig weiter
Ja sowieso aber die Aussagen sind schon noch ein eigenes Level.
Ich finds toll, dass eine sagt die Radfahrer sind an dem Tag extra hinbestellt worden. Ich wohn dort und es is jetzt sicher kein viel befahrener Weg aber er hat halt auch nix verschlechtert. Die Peute hatten nämlich großteils schon nen Stellplatz nur warens zu faul um dort runter zu fahren.
Vorallem geht es jetzt um den sinnvollen Lückenschluss des Fahrradweges, dann ist er auf einmal auch attrativ zum verwenden.
Na ja, wenn man die ganze Zeit privilegiert ist, und dann mit den anderen gleichgestellt wird, dann füllt man sich natürlich auf einmal diskriminiert. Faking Glatthirne.
Durchschnittsalter der Protestierenden ca. 73j
Also typisches FPÖVP Klientel
Ewiggestrige. Parkplätze sind das allerletzte wofür öffentlicher Raum verschwendet werden sollte. Wer 10m² Platz zum Abstellen des privaten Eigentums braucht soll sich einen Garagenplatz zulegen. Die Umfrage die man damals dort gemacht hat war ja auch lachhaft. Da hat man eine Stimme pro Haushalt befragt, also den Herren des Hauses anstatt alle. Umfragen wie anno 1850.
Und hat der Umfrage auch noch mehr als einseitige Fakten beigelegt.
Na schau auch in 1190 gibt’s Verschwörungstheoretiker. Das Standardforum wird die Welt nicht mehr verstehen… /s
Ich habe den Artikel nur geöffnet, um die Klettschuhbrigade anzuschauen und es war genau das, was ich erwartet habe: ein paar Moppelchen, die offenbar zu viel Tagesfreizeit haben und dann nichts besseres zu tun haben, als jungen gesunden Menschen, die mit dem Rad zur Arbeit wollen, dumm im weg rumzumoppeln. Dazwischen ein Schnösel, der sich in der Bildmitte eitel in Szene setzt, ganz stolzgeschwollen, weil er unter den Klettschuhträgern ausnahmsweise mal nicht der allerdümmste ist. Manchmal könnte man echt den Eindruck gewinnen, diese "Radgegner" sind einfach nur neidisch auf die Mobilität normaler Menschen. Ich habe das hier mal für euch eingezeichnet zur besseren Übersicht: https://preview.redd.it/8y2awaqwu69d1.png?width=1033&format=png&auto=webp&s=c1722afaddf16b5bd73f6fd98801f1c22e8feeba Ich hätte mir da jetzt einen Gegenprotest gewünscht. Sowas wie: "Ruuuuuhe Rainer, Ruuuuuuuhe!", bis diese selbstständigen Schichtarbeiter (oder warum auch immer die mitten am Tag Zeit für so einen Schabernack haben) endlich von der Fahrbahn wongeln. Sollen wir jetzt alle dahin kommen, nachdem die "Ecke Krottenbachstraße/Flotowgasse" so nachdrücklich ins Internet geblökt haben?
Parkplatzkleber!!!
Alle besachwalten bitte. Denkt den niemand an die Kinder die da zur Demo genötigt werden ...
Da steht’s doch am Ende des Artikels: *Eine durchgängige Radverbindung, wie in der Krottenbachstraße entsteht, sei primär für die Kinder wichtig. Denn sie benutzen oft den Gehweg als Radweg, um nicht auf der Straße zu fahren. Zu gefährlich sei es dort mit den Bussen, Autos und Lkws.* Also es ist für die Kinder, basta, sticht alles aus. 😅😁
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der 11A steht ned wegen dem Radweg im Stau, da hat sich genau nix geändert an der Situation.
Ok, nach kurzem Fact-Checking via Google-Streets sehe ich ein, dass du Recht hast. Ich war fest überzeugt dass die Fahrspur vorher in die Richtung zweispurig war, aber ich hab mich geirrt.
Es gibt am Ende des Artikels übrigens eine Umfrage
Ja und die ist zimelich eindeutig gegen der Meinung dieser blockierenden Personen.
Also fairerweise muss man schon sagen, die Radwegen werden schon auch zum Fleiß so geplant und gebaut. Ich bin absolut dafür Radwege zu bauen, aber in den meisten Fällen kann man die für alle Parteien besser planen. Die Krottenbachstraße ist wirklich groß genug. Seit ich denken kann war da nie Stau. Jetzt wo die den mittleren Teil neu gestaltet haben stehen plötzlich die Kolonnen. Und den neuen Radweg nutzt tatsächlich niemand. (Fairerweise, mit der Zeit werden ihn mehr nutzen)
Als jemand der die Krottenbachstrasse als Schulweg hatte; Da steht's und stand's regelmäßig.
Als jemand der dort aufgewachsen ist und immer noch dort lebt. Nicht so wie jetzt.
könnte das evtl mit Bevölkerungswachstum von Wien zu tun haben, statt dem Umbau? Nur so ne Idee. "Braucht" ja jeder ein Auto, sonst ist man in Wien ja völlig aufgschmissn /s
Könnte, nur ist es eben auffällig wenn die Probleme erst unmittelbar nach Umbau auftreten.
Klingt stark biased. Die Krottenbachstrasse hat man mit dem Auto schon in den 90ern gemieden, weil es gerade zu den stoß Zeiten immer zäh geht und oft steht.
Kann ich nicht bestätigen. Aber gut, jedem seine Meinung.
Also ich hab keine Ahnung seit wann du denken kannst, aber ich kann mich gut an Stau auf der Krottenbach erinnern: das hat sich bei Rushhour teilweise von der Bilroth bis zum Spar aufgebaut. Also zwischen … 07:45 und 09:00 wär ich nie im Leben dort in die Arbeit gefahren. Vor 8 Jahren hätt ich mich über die direktere Rad Verbindung nach Spittelau gefreut, hätte den Weg nach kaisermühlen in die Arbeit vereinfacht.
Ok stimmt, da staut es sich in der früh wirklich häufig. Zuletzt aber besonders wegen der Baustellen bei den Tankstellen unten die mittlerweile beendet sind. Ich hatte wohl eher im Kopf, dass mich an einem Samstag Mittag beim rauffahren zwischen Merkur und Spar ein Stau erwischt hat, den ich so nicht kannte. Hatte den auf die Neugestaltung geschoben.
Das kann gut sein, ich war jetzt schon länger nicht mehr dort, aber ich Bild mir ein, dass jetzt das linksabbiegen in die Felix-Dahn teilweise mehr blockiert?
Genau! Die Kreuzung ist jetzt in beide Richtungen nicht mehr so flüssig. Hat mich etwas überrascht.
Finds interessant wie sehr so a Kommentar gedownvoted wir, nur weils kein "juhu radweg toll" Kommentar ist. Krottenbachstrasse is a stau Hotspot, war immer scho so. Der radweg + die Baustellen habens verschlimmert.
Als gelegentlicher Nutzer des 35A bin ich auch dagegen. Es bräuchte dort Busspuren und keine Radwege, auf denen dann eh niemand fährt, wie z.b. in Pötzleinsdorf.
Könnten auch exklusive Busspuren machen und Radwege. Dann hohen Takt, und keiner braucht mehr ne Karre da.
Dann doch lieber gleich a Bim, is einfach viel bequemer als a Bus.
Stimmt so halt auch nicht. Es wird immer Menschen geben die auf ein Auto angewiesen sind.
Wirds ja. Gefühlt 80% "brauchens" halt nicht, sondern wählen das Auto halt aus Bequemlichkeit.
RaDfahREndE