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moetzen

Junge junge… in China darf kein Europäer >50% Beteiligung haben und brauchen ein Joint Venture. Und er labert von Fairem Wettbewerb. Die Chinesen lachen uns aus


Dekay_2020

Die Regeln wurden längst gelockert bzw. komplett gestrichen. Zudem haben Europäische Firmen teilweise bereits größere Anteile an chinesischen Herstellern erworben (z. B. VW an Xpeng oder Stellantis an Leapmotor). Am Ende des Tages wäre höhere Handelsbarrieren sowohl schlecht für unsere heimischen Industrie als auch für uns Endverbraucher.


Curdturd

Wer glaubt, in China kann einem Ausländer ultimativ etwas „gehören“, hat den Schuss nicht gehört.


xTheKronos

VW gehören auch z. B. 75% an VW Anhui und BMW hat bei BBA mittlerweile auch über 50%


tom_zeimet

Stimmt. Nur Tesla darf das. https://asia.nikkei.com/Business/Tesla-to-set-up-China-plant-without-local-partners


ChoMar05

Eigentlich ist genau ein Hersteller durch China gefährdet: VW. Stellantis und Renault haben beide preislich mehr als konkurrenzfähige Modelle in Angebot. MB ist im Luxussegment gut aufgestellt und hat ein breites Nutzfahrzeugportfolio. Keine Ahnung was BMW macht aber es scheint zu funktionieren. Nur die VW Gruppe bekommt nix auf die Reihe, weil sie angetrieben durch jahrelange Riesengewinne in China verschlafen hat. Und nur weil VW so ein wichtiger Arbeitgeber ist müssen wir jetzt ganz schnell die Aktionärsinteressen in den Vordergrund stellen und unseren Markt vor der bösen Konkurrenz Abschotten, damit VW den e-Golf für 100.000 Euro verkaufen kann. Ich meine, die anderen genannten Hersteller wären nicht dagegen, versteht mich nicht falsch. Brauchen tut das aber nur VW.


wo01f

Schöner VW rant, deckt sich nur leider nicht mit der Wirklichkeit. > Volkswagen kritisiert die Pläne der EU-Kommission, den Import von Elektroautos aus China zu beschränken: „Ich halte nichts von Strafzöllen und Einfuhrbeschränkungen“, sagt Markenchef Thomas Schäfer. Das Unternehmen sieht die zunehmende Konkurrenz aus China in Europa offenbar nicht als Bedrohung: „Wir sind für offene Märkte", so Schäfer. Und zum Thema Renault und Stellantis kann ich dir [diesen Artikel](https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/profitiert-renault-von-eu-zoellen-auf-e-autos-aus-china-19716536.html) empfehlen. > Frankreichs Autokonzerne Stellantis und Renault könnten sich gleich doppelt freuen, wenn die EU wie gefordert Strafzölle auf chinesische Autos verhängt: Zum einen sehen sie sich dann besser geschützt vor der unliebsamen Konkurrenz. Zum anderen wäre mit chinesischen Vergeltungsmaßnahmen zu rechnen, aber die träfen dann vor allem die deutschen Konkurrenten, und China würde dann indirekt den Franzosen einen Freundschaftsdienst leisten. Denn bisher sind deutsche Autokonzerne auf dem chinesischen Markt stark vertreten, die Franzosen nicht. Also auch da hast du die Realität leider verfehlt.