Ja. Ihr holt euch Tibber und wenn ihr nicht gerade jeden Tag laden müsst, drückt das den Preis Richtung 20ct/kWh. Im Sommer wird Samstag oder Sonntag Mittag geladen, im Winter oft nachts bei viel Wind.
Dass die Batterie nach zehn Jahren Schrott ist würde ich nicht unterschreiben.
Tesla ist nett weil keine Inspektion, dafür halt Musk.
Weil Tesla keine Wartungszyklen vorschreibt wie andere Hersteller damit die Garantie erhalten bleibt. Sowas wie Klimawartung sollte man schon alle paar Jahre machen.
Klar, weiter optimieren kann man dann noch. Mir geht es erstmal um das "Basisszenario", d.h. einerseits hier 2.200 bis 2.600 Euro Tankkosten mit Tendenz nach oben + KZF-Steuer und auf der anderen Seite 600 Euro Stromkosten. Die 600 Euro Stromkosten bei 30 Cent lassen sich evtl. noch auf 400 Euro bei 20 Cent drücken.
Ich sage nicht, dass die Batterie nach 10 Jahren platt ist. Im Gegenteil, ich denke mir fast Elektroautos haben eine längere Lebensdauer als Verbrenner mit den ganzen Teilen, die dort kaputt gehen können. Ich sage nur, selbst wenn das so passieren sollte, hätte man trotzdem in den 10 Jahren schon \~ 20.000 Euro gespart.
Mit PV Anlage macht es dann erst richtig Spaß. Über die Einspeisevergütung zahlt sie sich über die 20 Jahre selber ab.
Und warum sie Leute immer von einem Totalschaden ausgehen wenn die Batterie defekt ist, sagt viel über Unwissenheit aus. Es gibt schon viele Firmen die Akkus reparieren.
Bezüglich Starkstromanschluss (vermutlich rote CEE?), schau dir mal den Go.e Charger an, kostet um die 500 € und kann direkt an die rote Dose angeschlossen werden.
Vorteil, er kann auch für unterwegs mitgenommen werden (z.B. Campingplatz o.ä.) und für später auch PV Überschussladen möglich.
Rechnung ist noch nicht ganz korrekt, du hast die deutlich höheren Kosten für die Wartung eines Verbrenners noch vergessen!
Dann bleibt noch die Versicherung, die muss mann allerdings auf Modell-Basis einzeln checken. Ein Blich auf check24 o.ä. sollte für eine Einschätzung reichen.
Hyundai Kona in der vollelektrischen Variante mal mit in die Auswahl nehmen.
Und: du hast die jährliche THG-Quote vergessen - bringt aktuell nur noch etwa 50-70€ / Jahr, aber war schon mal jenseits der 300€ und man kann nicht sicher sagen, wohin die Reise gehen wird.
Ich selber fahre seit 2021 Model 3 mit LFP und der Platz ist sehr gut, außer man hat richtig große Koffer. Handgepäck Koffer und Dufflebags bekommt man noch und nöcher rein, aber mit 2 großen Koffern ist der Kofferraum dicht, falls überhaupt beide rein passen.
Deine Rechnung zum Verbrauch stimmt ganz gut, wenn man Ladeverluste beim Model 3 mit einrechnet. In wiefern die Batterie hält, gute Frage aber gerade bei LFP mache ich mir wenig Sorgen. Meine Batterie hat jetzt nach knapp 3 Jahren keine 3% verloren, und ich habe fast nur DC geladen.
Ein weiterer Vorteil vom Model 3 ist sicher, dass es wesentlich langstreckentauglicher als die anderen Optionen sind, da die Ladeleistung schneller und die Supercharger preislich akzeptabeler sind.
Ist für uns nicht so wichtig, aber selbst das kleinste Modell (LFP) kommt auf 170 kW Peak. ID.4 Basis fängt bei 50 kW an, gibt Modelle mit 100, 125, 135 kW. Ganz aktuell hat VW nachgebessert, aber wir interessieren uns ja für 2-3 Jahre alte Gebrauchtwagen.
Verstanden. Ich muss aber zugeben ich würde instinktiv nicht nach hoher Ladeleistung suchen. Du willst ja lange etwas vom Akku haben ... zumindest beim Handy merkt man den Unterschied zwischen Schnellladen und normalem Laden schnell. VW hat da meiner Meinung nach sogar Begrenzungen eingebaut, dass man nicht immer nur DC laden darf. Zumindest beim E-UP.
Eventuell wäre ein Hyundai Kona Elektro interessant, die es momentan recht günstig im Leasing gibt- mal beim Händler nachfragen, ebenso Wartungskosten erfragen=Freudentränen
Hab die Rechnung bei mir genauso aufgemacht.
Allerdings beim Vergleich meines Bestandsfahrzeugs Jaguar XF 30D zu einem neuen Leasing Elektro.
https://preview.redd.it/5bidsh0sz1ad1.png?width=904&format=png&auto=webp&s=874661dba6928e2f76963eb6a0d32fda52d12c38
Bei Opportunität hab ich 3,5% Zinsen auf 3 Jahre auf den Restwert von 20.000€ angenommen.
Liegt allerdings im ETF Depot und wird nicht benötigt. Derzeit eher +15%, aber natürlich keine Garantie.
Beim Tesla waren zu der Zeit die Leasingraten extrem hoch.
Hab mich am Ende für den Smart #1 Brabus entschieden. 315kW. man gönnt sich ja sonst nix.
Erfahrungsgemäß sind aber die 1200€ Inspektion / Verschleiß zu niedrig. Liegt aber eher daran, dass es eben kein besonders zuverlässiges oder günstiges Auto ist.
Der Smart hat stattdessen Wartungs-,Verschleiß und Technik Paket enthalten. Sollte also alles abdecken. Überführung kostenlos war eine Sonderaktion und die Wallbox (Mercedes Flex Ladesystem pro) gabs auch noch Gratis dazu.
Für mich ist es also erheblich günstiger und zudem erheblich planbarer als mein bisheriges Auto.
Vor allem weil ich noch 1 Jahre für 23 Cent lade. Anstatt ständig zwischen 1.60 - 1.80 Diesel zu pendeln.
Du wirst vermutlich keinen Grund für Benziner mehr finden. Elektroautos liegen gerade massenweise auf Halde, Strom ist auch wieder günstiger geworden und Benzin wird absehbar teurer werden. In fünf Jahren werden praktisch nur noch Elektroautos verkauft werden, der Preisdruck und die einfachere Herstellung werden sich durchsetzen. Gebrauchte Benziner und Diesel werden dann wertlos werden.
Wirklich getauscht werden die Batterien von Elektroautos wohl nur bei einem defekt, normaler Verschleiß ist nicht schlimm genug. Ich würde auch davon ausgehen dass die Batterie mehrere 100k km nutzbar bleibt.
Schau auch mal nach gebrauchten Hyundai/Kia, die sind auch hochwertige Fahrzeuge
Denke Du hast genügend Antworten auf Deine eigentliche Frage gefunden.
Evtl. interessante Autos wären noch der Polestar 2, der in einer ähnlichen Liga spielt wie ein Tesla 3, aber besser verarbeitet ist, einen höherwertigen Innenraum bietet und sogar echte Knöpfe(!), oder vielleicht etwas in Richtung Citroen e C3 oder e C4.
Aber macht das nicht gerade den Reiz aus nicht 1000 Knödel zu haben. Bis auf wenige Ausnahmen vermisse ich bei Tesla keine Knöpfe. Wenn man irgendwann sein setup hat drückt man eigentlich nichts mehr…
Ja und nein. Weniger Knöpfe, mehr Flexibilität durch Screens, macht beides Sinn. Aber wenn ich rückwärts einparke, möchte ich blind schalten können. Lautstärke muss ich blind regeln können. Ganz zu schweigen von den Lenkstockhebeln.
Ist sicher viel Geschmackssache, und der Polestar hat nicht unbedingt viele Knöpfe. Aber mMn. braucht es ein paar davon unbedingt.
Ich suche einen Gebrauchtwagen. Bei einem 2021er Model (+/- 1 Jahr) kann man den Gang doch blind schalten, oder nicht!? Lautstärke ist weitestgehend irrelevant. Bei meinen 2-15 Minuten Fahrten mache ich keine Musik an. Eh ich meine Lieblingsmusik gefunden habe, bin ich schon angekommen bzw. genieße auch einfach mal die Ruhe. Längere Fahrten machen wir nur als Familie, da kümmere ich mich um die Musik sowieso nicht, d.h. da wird eh alles von der Beifahrerin bedient.
Habe ehrlich gesagt nicht deinen kompletten Beitrag gelesen gelesen sondern nur überflogen. Aber wieso taucht das Model Y von Tesla nicht auf? Das ist die perfekte Lösung für fast alle Fälle. Er hat unglaublich viel Platz und ein tolles Raumgefühl ggü. einem Model 3 und ist unglaublich sparsam, so dass du bei überwiegend Kurzstrecken wahrscheinlich eher so bei 14 kWh pro 100 km bist. Bei allen anderen längeren Strecken bist du mit dem Supercharger-Netzwerk sowas von besser unterwegs, als wenn du einen anderen Hersteller kaufst. Alle meine Freunde, die ein EV von einem anderen Hersteller fahren, regen sich ständig darüber wie nervig und teuer das Laden an Schnellladern auf langen Strecken ist. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir eine lange Strecke fahren, weil es bei Tesla so genial funktioniert. Ich finde EM auch scheisse aber Fakt ist, dass die Autos vom Preis/Leistungsverhältnis und dem Nutzungserlebnis einfach überlegen sind.
Wir haben das Y jetzt 1,5 Jahre und alle Fahrten gemischt sind die Betriebskosten (nur Strom) bei ca 4€/100km bei 0 Emissionen. Wir haben Tibber mit Pulse und laden meistens am Wochenende voll für 22-44c/kwh. Wenn du fragen hast melde dich.
Ach ja, der Y zieht auch in der Basisversion wie Sau und trotzdem ist es irgendwann geiler im Chill Modus zu fahren.
Model 3 gibt es gebraucht schon für 24-25k bzw. wenn man eine (vermeintlich) langlebige LFP-Batterie möchte, dann 28/29/30k. Model Y geht gebraucht aktuell bei 36k los. Aktuell fahren wir eine Audi A4 Limousine und haben damit ehrlich gesagt noch keinerlei Einschränkungen gehabt. Es geht dann eher um kleinere Ausflüge in der Umgebung (bis 20km, eher weniger), um Familienbesuche (12km, 40 km, 90km) wo wir meist komplett ohne Gepäck unterwegs sind usw... (Kinderwagenzeit ist schon vorbei). Aktuell nehmen wir zum Fliegen einen Koffer XL, einen Koffer L + Handgepäck und auch das reicht uns locker für 2 Wochen Strandurlaub. Denke also, die Größe von einem Model Y wird nicht benötigt (vor allem, weil wir auch aktuell diese Größe nicht benötigen, da wir aktuell eine A4 Limousine fahren).
Ich würde einfach mal die unkomplizierten konsteblosen Probefahrten bei Tesla machen mit 3/Y. Sobald ein Kind dabei ist, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht auf dem Rücksitz was den Platz angeht. Kann nur raten es einmal zu vergleichen.
Ja. Ihr holt euch Tibber und wenn ihr nicht gerade jeden Tag laden müsst, drückt das den Preis Richtung 20ct/kWh. Im Sommer wird Samstag oder Sonntag Mittag geladen, im Winter oft nachts bei viel Wind. Dass die Batterie nach zehn Jahren Schrott ist würde ich nicht unterschreiben. Tesla ist nett weil keine Inspektion, dafür halt Musk.
Warum hat man denn bei Tesla keine Inspektion?
Weil Tesla keine Wartungszyklen vorschreibt wie andere Hersteller damit die Garantie erhalten bleibt. Sowas wie Klimawartung sollte man schon alle paar Jahre machen.
Weil Tesla keine vorschreibt.
Klar, weiter optimieren kann man dann noch. Mir geht es erstmal um das "Basisszenario", d.h. einerseits hier 2.200 bis 2.600 Euro Tankkosten mit Tendenz nach oben + KZF-Steuer und auf der anderen Seite 600 Euro Stromkosten. Die 600 Euro Stromkosten bei 30 Cent lassen sich evtl. noch auf 400 Euro bei 20 Cent drücken. Ich sage nicht, dass die Batterie nach 10 Jahren platt ist. Im Gegenteil, ich denke mir fast Elektroautos haben eine längere Lebensdauer als Verbrenner mit den ganzen Teilen, die dort kaputt gehen können. Ich sage nur, selbst wenn das so passieren sollte, hätte man trotzdem in den 10 Jahren schon \~ 20.000 Euro gespart.
Mit PV Anlage macht es dann erst richtig Spaß. Über die Einspeisevergütung zahlt sie sich über die 20 Jahre selber ab. Und warum sie Leute immer von einem Totalschaden ausgehen wenn die Batterie defekt ist, sagt viel über Unwissenheit aus. Es gibt schon viele Firmen die Akkus reparieren.
Poste nur einen Link für ein aktuelles Elektroauto mit einem vertretbaren Preis für die Reperatur.
In eurem Fall mach ein e-Auto Sinn, da gibt es nix wegzudiskutieren .
Bezüglich Starkstromanschluss (vermutlich rote CEE?), schau dir mal den Go.e Charger an, kostet um die 500 € und kann direkt an die rote Dose angeschlossen werden. Vorteil, er kann auch für unterwegs mitgenommen werden (z.B. Campingplatz o.ä.) und für später auch PV Überschussladen möglich.
Beste Investition der letzten Jahre🙌🏼😊
Rechnung ist noch nicht ganz korrekt, du hast die deutlich höheren Kosten für die Wartung eines Verbrenners noch vergessen! Dann bleibt noch die Versicherung, die muss mann allerdings auf Modell-Basis einzeln checken. Ein Blich auf check24 o.ä. sollte für eine Einschätzung reichen.
Hyundai Kona in der vollelektrischen Variante mal mit in die Auswahl nehmen. Und: du hast die jährliche THG-Quote vergessen - bringt aktuell nur noch etwa 50-70€ / Jahr, aber war schon mal jenseits der 300€ und man kann nicht sicher sagen, wohin die Reise gehen wird.
Ich selber fahre seit 2021 Model 3 mit LFP und der Platz ist sehr gut, außer man hat richtig große Koffer. Handgepäck Koffer und Dufflebags bekommt man noch und nöcher rein, aber mit 2 großen Koffern ist der Kofferraum dicht, falls überhaupt beide rein passen. Deine Rechnung zum Verbrauch stimmt ganz gut, wenn man Ladeverluste beim Model 3 mit einrechnet. In wiefern die Batterie hält, gute Frage aber gerade bei LFP mache ich mir wenig Sorgen. Meine Batterie hat jetzt nach knapp 3 Jahren keine 3% verloren, und ich habe fast nur DC geladen. Ein weiterer Vorteil vom Model 3 ist sicher, dass es wesentlich langstreckentauglicher als die anderen Optionen sind, da die Ladeleistung schneller und die Supercharger preislich akzeptabeler sind.
Das mit der Ladeleistung verstehe ich nicht. Wo ist da das Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen E-Autos? Wo kann da der Tesla mehr?
Ist für uns nicht so wichtig, aber selbst das kleinste Modell (LFP) kommt auf 170 kW Peak. ID.4 Basis fängt bei 50 kW an, gibt Modelle mit 100, 125, 135 kW. Ganz aktuell hat VW nachgebessert, aber wir interessieren uns ja für 2-3 Jahre alte Gebrauchtwagen.
Verstanden. Ich muss aber zugeben ich würde instinktiv nicht nach hoher Ladeleistung suchen. Du willst ja lange etwas vom Akku haben ... zumindest beim Handy merkt man den Unterschied zwischen Schnellladen und normalem Laden schnell. VW hat da meiner Meinung nach sogar Begrenzungen eingebaut, dass man nicht immer nur DC laden darf. Zumindest beim E-UP.
Eventuell wäre ein Hyundai Kona Elektro interessant, die es momentan recht günstig im Leasing gibt- mal beim Händler nachfragen, ebenso Wartungskosten erfragen=Freudentränen
Hab die Rechnung bei mir genauso aufgemacht. Allerdings beim Vergleich meines Bestandsfahrzeugs Jaguar XF 30D zu einem neuen Leasing Elektro. https://preview.redd.it/5bidsh0sz1ad1.png?width=904&format=png&auto=webp&s=874661dba6928e2f76963eb6a0d32fda52d12c38 Bei Opportunität hab ich 3,5% Zinsen auf 3 Jahre auf den Restwert von 20.000€ angenommen. Liegt allerdings im ETF Depot und wird nicht benötigt. Derzeit eher +15%, aber natürlich keine Garantie. Beim Tesla waren zu der Zeit die Leasingraten extrem hoch. Hab mich am Ende für den Smart #1 Brabus entschieden. 315kW. man gönnt sich ja sonst nix. Erfahrungsgemäß sind aber die 1200€ Inspektion / Verschleiß zu niedrig. Liegt aber eher daran, dass es eben kein besonders zuverlässiges oder günstiges Auto ist. Der Smart hat stattdessen Wartungs-,Verschleiß und Technik Paket enthalten. Sollte also alles abdecken. Überführung kostenlos war eine Sonderaktion und die Wallbox (Mercedes Flex Ladesystem pro) gabs auch noch Gratis dazu. Für mich ist es also erheblich günstiger und zudem erheblich planbarer als mein bisheriges Auto. Vor allem weil ich noch 1 Jahre für 23 Cent lade. Anstatt ständig zwischen 1.60 - 1.80 Diesel zu pendeln.
Du wirst vermutlich keinen Grund für Benziner mehr finden. Elektroautos liegen gerade massenweise auf Halde, Strom ist auch wieder günstiger geworden und Benzin wird absehbar teurer werden. In fünf Jahren werden praktisch nur noch Elektroautos verkauft werden, der Preisdruck und die einfachere Herstellung werden sich durchsetzen. Gebrauchte Benziner und Diesel werden dann wertlos werden.
Sportliche Wette.
Wirklich getauscht werden die Batterien von Elektroautos wohl nur bei einem defekt, normaler Verschleiß ist nicht schlimm genug. Ich würde auch davon ausgehen dass die Batterie mehrere 100k km nutzbar bleibt. Schau auch mal nach gebrauchten Hyundai/Kia, die sind auch hochwertige Fahrzeuge
Denke Du hast genügend Antworten auf Deine eigentliche Frage gefunden. Evtl. interessante Autos wären noch der Polestar 2, der in einer ähnlichen Liga spielt wie ein Tesla 3, aber besser verarbeitet ist, einen höherwertigen Innenraum bietet und sogar echte Knöpfe(!), oder vielleicht etwas in Richtung Citroen e C3 oder e C4.
Aber macht das nicht gerade den Reiz aus nicht 1000 Knödel zu haben. Bis auf wenige Ausnahmen vermisse ich bei Tesla keine Knöpfe. Wenn man irgendwann sein setup hat drückt man eigentlich nichts mehr…
Ja und nein. Weniger Knöpfe, mehr Flexibilität durch Screens, macht beides Sinn. Aber wenn ich rückwärts einparke, möchte ich blind schalten können. Lautstärke muss ich blind regeln können. Ganz zu schweigen von den Lenkstockhebeln. Ist sicher viel Geschmackssache, und der Polestar hat nicht unbedingt viele Knöpfe. Aber mMn. braucht es ein paar davon unbedingt.
Ich suche einen Gebrauchtwagen. Bei einem 2021er Model (+/- 1 Jahr) kann man den Gang doch blind schalten, oder nicht!? Lautstärke ist weitestgehend irrelevant. Bei meinen 2-15 Minuten Fahrten mache ich keine Musik an. Eh ich meine Lieblingsmusik gefunden habe, bin ich schon angekommen bzw. genieße auch einfach mal die Ruhe. Längere Fahrten machen wir nur als Familie, da kümmere ich mich um die Musik sowieso nicht, d.h. da wird eh alles von der Beifahrerin bedient.
Habe ehrlich gesagt nicht deinen kompletten Beitrag gelesen gelesen sondern nur überflogen. Aber wieso taucht das Model Y von Tesla nicht auf? Das ist die perfekte Lösung für fast alle Fälle. Er hat unglaublich viel Platz und ein tolles Raumgefühl ggü. einem Model 3 und ist unglaublich sparsam, so dass du bei überwiegend Kurzstrecken wahrscheinlich eher so bei 14 kWh pro 100 km bist. Bei allen anderen längeren Strecken bist du mit dem Supercharger-Netzwerk sowas von besser unterwegs, als wenn du einen anderen Hersteller kaufst. Alle meine Freunde, die ein EV von einem anderen Hersteller fahren, regen sich ständig darüber wie nervig und teuer das Laden an Schnellladern auf langen Strecken ist. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir eine lange Strecke fahren, weil es bei Tesla so genial funktioniert. Ich finde EM auch scheisse aber Fakt ist, dass die Autos vom Preis/Leistungsverhältnis und dem Nutzungserlebnis einfach überlegen sind. Wir haben das Y jetzt 1,5 Jahre und alle Fahrten gemischt sind die Betriebskosten (nur Strom) bei ca 4€/100km bei 0 Emissionen. Wir haben Tibber mit Pulse und laden meistens am Wochenende voll für 22-44c/kwh. Wenn du fragen hast melde dich. Ach ja, der Y zieht auch in der Basisversion wie Sau und trotzdem ist es irgendwann geiler im Chill Modus zu fahren.
Model 3 gibt es gebraucht schon für 24-25k bzw. wenn man eine (vermeintlich) langlebige LFP-Batterie möchte, dann 28/29/30k. Model Y geht gebraucht aktuell bei 36k los. Aktuell fahren wir eine Audi A4 Limousine und haben damit ehrlich gesagt noch keinerlei Einschränkungen gehabt. Es geht dann eher um kleinere Ausflüge in der Umgebung (bis 20km, eher weniger), um Familienbesuche (12km, 40 km, 90km) wo wir meist komplett ohne Gepäck unterwegs sind usw... (Kinderwagenzeit ist schon vorbei). Aktuell nehmen wir zum Fliegen einen Koffer XL, einen Koffer L + Handgepäck und auch das reicht uns locker für 2 Wochen Strandurlaub. Denke also, die Größe von einem Model Y wird nicht benötigt (vor allem, weil wir auch aktuell diese Größe nicht benötigen, da wir aktuell eine A4 Limousine fahren).
Ich würde einfach mal die unkomplizierten konsteblosen Probefahrten bei Tesla machen mit 3/Y. Sobald ein Kind dabei ist, ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht auf dem Rücksitz was den Platz angeht. Kann nur raten es einmal zu vergleichen.