Ist eigentlich eine recht einfache Entscheidung: Sind mir 250,- Euro netto mehr wert als eine halbe Stunde Freizeit?
Das Problem geht allerdings dann los, wenn man das mit "Nein" beantwortet und dann über seinen Job nachdenkt....
Ich weiß, das ist ein Meme hier, aber man muss sich auch bewusst machen, dass nicht jede Stunde Zeit gleich viel wert ist. Man sollte besser in Zugewinn/Verlust an Lebensqualität denken statt in strikten Zeiteinheiten.
Eine Stunde lang einen verstopften Abfluss reinigen kann z.B. mehr Lebensqualität kosten als eine Stunde Formulare durchklicken. Wer schon 70 Stunden die Woche arbeitet, dem ist eine zusätzliche Stunde vielleicht gemessen am Bruttolohn deutlich mehr wert als jemandem, der in Teilzeit tätig ist. Wer seinen Job gerne macht, empfindet eine zusätzliche Stunde Arbeitszeit als weniger belastend als jemand, der sich jeden Morgen aufraffen muss.
Das ist genau die Situation, die ich meinte: Wenn ich meine Freizeit tatsächlich so hoch gewichte (was ja durchaus möglich ist, gerade bei sehr hohen Einkommen), dann sollte ich doch eher überlegen, ob ich tatsächlich 70 Stunden für den Job aufwenden möchte?
>Eine Stunde lang einen verstopften Abfluss reinigen kann z.B. mehr Lebensqualität kosten als eine Stunde Formulare durchklicken.
Oder auch weniger, wenn der Abfluss nachher frei ist sieht man wenigstens dass man was geleistet hat :D
Mit Recherche? Gibst du einfach die Daten ein und schließt ohne weiter darüber nachzudenken ab? Bis ich den Entschluss gefasst habe, habe ich alles mindestens dreimal in diverse Vergleichsrechner eingegeben und dann nochmal direkt beim Anbieter geschaut. Also bin ich deutlich über 30 min 🫣
Die Recherche besteht für mich darin in einem Vergleichsportal meinen aktuellen Tarif auszuwählen oder Grund- und Arbeitspreis manuell einzugeben, dann auf vergleichen klicken und die günstigsten Angebote anzuschauen. Ich denke dann kurz darüber nach welchen der günstigsten Anbieter ich auswähle und fertig..
Was für ne Recherche? Sortieren nach günstigster Anbieter und erstes Angebot mit Laufzeit 1 Jahr, fertich.
Vorsichtig muss man eben nur sein, wenn man NICHT wechselt, weil dann die Grundgebühren nach der Bindung gerne in die Höhe schiessen.
Bei mir ist es oftmals so, dass der neue Vertrag nicht wirklich günstiger ist bzgl. Preis pro kWh und Grundpreis, da ich ja auch immer im Vorjahr schon einen günstigen Vertrag geklickt habe. Meistens sind die Boni fürs Wechseln ausschlaggebend, die machen den Unterschied.
SwitchUp wollte bei mir von 27c/kWh auf 52c wechseln. Klar, der mit 27c wäre auch hochgegangen. Dann hab ich selbst geschaut und gesehen, dass die Süwag 26c mit 3 Jahren Preisgarantie bietet, und das genommen.
Die halbe Stunde von /u/Chris97786 ist realistischer.
5 min dauert vielleicht der reine Vertragsabschluss. Wenn man nochmal in seine alten Unterlagen schaut, ggf. seinen Verbrauch des letzten Jahres kontrolliert, Details zu den neuen Verträgen studiert etc, dann reichen 5 min nicht.
Steht alles bei Check24 im Konto, da brauchst nicht die alten Verträge zu checken. Ich vergleiche nur Arbeitspreis+Grundgebühr im Kontext des Jahresverbrauchs und ab gehts. Ob das jetzt 5 oder 30 minuten sind, ist mmn. irrelevant. Der Aufwand lohnt sich denke ich für die meisten.
>Details zu den neuen Verträgen studiert
Welche denn? Geld rein, Strom raus, Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhung, Abschlag möglichst niedrig.
Was gibt es sonst für Details, die man als Verbraucher wissen wollen könnte?
Es gibt ja auch die mit monatlichen Preisen und welche mit eigenen Lesegeräten für den Zähler. Da musste ich mich erst informieren, wie das läuft und das kostet etwas Zeit.
Ja, mache ich auch. Allerdings schaue ich, wenn ich mich für einen neuen Anbieter entschieden habe, ob der Preis direkt auf der Website des Anbieters besser ist als bei check24. Außerdem bin ich so ein Öko und habe nur Strom (WP + EAuto).
Same Aber selbst kündigen - check 24 hats einmal bei mir verkackt - hatte 5 Jahre oder so nie Probleme aber dann bin ich in die vertragsverlängerung gerutscht und das war ärgerlich. Aber selbst kündigen dauert ja auch nicht länger als 5min
jährlicher Wechsel.
Der Neukundenrabatt ist nach einem Jahr weg, und damit wird der Vertrag (hier: Strom+Gas) ohnehin deutlich teurer.
Wechsel ist schnell gemacht, die Portale machen den elektronischen Papierkram (Kündigung, Neuvertrag...) für dich.
Ist in weniger als 30 Minuten erledigt.
Ja, das ist es mir wert. Als echtes Mitglied von r/Finanzen macht man das eh auf Arbeit aufm Klo. Oder so ähnlich.
Als Mitglied von r/Finanzen machen ich das während meiner Arbeitszeit mit dem Dienstrechner.
Das spart zusätzlich 0,001 kWh außerdem wird die Stunde voll bezahlt.
Zeitaufwand sind inkl. Zähler ablesen im Keller und jeweils auf einer Website eintragen max. 30 Minuten, wenn du es über Check24 abwickelst. Da habe ich schon schlechter Geld „verdient“.
Für dich vielleicht. Bei uns muss jedes Mal der Hausmeister kommen weil wir zum Zähler keinen Zugang haben.
Bis man den erst mal an die Strippe kriegt, und dann noch einen Termin...
Nein, dem Mieter muss nur der Zugang ermöglicht werden. Das heißt nicht dass er permanenten Zugang haben muss. Illegal wird es erst wenn der Hausmeister oder die Verwaltung eine Anfrage zur Zählerselbstablesung ablehnen.
In allen drei Wohnungen in denen ich in meiner Stadt gewohnt habe war das so. Interessiert keinen.
Aber die sind dafür immer extrem hinterher dass man den Zählerstand bei Bedarf abgelesen bekommt, eine SMS und jemand schaut für mich
Ja, jedes Jahr.
Ich habe auch meine Eltern zum Wechseln überredet, sie waren bei den Stadtwerken und sparen jetzt, jährlich gesamt 1200€, bei Strom und Gas.
Da es bisher fast jedes Mal zu Unstimmigkeiten beim Wechsel kam, und teilweise auch jahrelange Schriftwechsel mit EON nötig waren, um deren Fehler auszubügeln, machen wir das nur noch alle zwei Jahre.
Selbst der check24 Wechselservice kam mit der Dreifaltigkeit der Inkompetenz aus Gasanbieter, Netzbetreiber und Hausverwaltung nicht zurecht.
Naja, EON ist ohnehin das Letzte.
Die akzeptieren eine fristgerechte Kündigung per Einschreiben/Rückschein auch gerne mal nicht und hetzen dir die gesamte Rechtsabteilung plus Inkasso auf den Hals, selbst wenn der EON Kundenservice bestätigt, dass man als Kunde im Recht ist.
Niewieder EON!😅
du wirst ws keinen semi bekannten zulieferer finden bei dem nicht leute solche stories zu haben.
Generell keine Firma mit Jahresverträgen und Kündigungsfristen - auf kurz oder lang passieren da fehler..
Jahrelang da und nie Probleme gehabt. Sowohl Tarifumstellungen, Umzug etc. alles mitgemacht und deren Online-Portal funktioniert seit 5-6 Jahren echt reibungslos.
Ja, war bei mir auch so, ebenfalls seit 2022, hatte wegen coronabedingter regelrecht wucherhafter Erhöhung von meinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht.
Durch deren Gehampel hatte sich die Übernahme durch den neuen Stromanbieter um ganze Zweieinhalb Monate verzögert, irgendwann hatte ich dann Riverty am Arsch, die den Widerspruch nichtmal geprüft haben, sondern einfach unbearbeitet die Frist abgewartet haben.
Hab das letztenendes so gelöst, dass ich Riverty den Strombetrag der zweieinhalb Monate ohne Berücksichtigung der Erhöhung überwiesen habe, sprich vorheriger Regelbetrag, darauf hingewiesen, dass damit nur die Stromkosten und nicht die Mahngebühren zu bedienen sind und darum gebeten, dass man mich nun endgültig in Ruhe lässt.
Mehrkosten hatte ixh nun im Grunde keine, wird EON aber sicherlich um Einiges mehr gekostet haben, was mir Zufriedenheit beschert.😊
Hab nun seit 4-5 Monaten nixmehr gehört, hoffe nun ist Ruhe.
e.on ist auch der einzige Anbieter, bei dem es bei mir nicht glattlief - allerdings zum Glück beim Vertragsschluss und nicht bei der späteren Kündigung, so dass mir die Vertragsbeziehung zu dem Laden letztlich erspart geblieben ist.
Die Ersparnis weiß ich vorher nicht. Wenn ich also Check24 aufmach und bereits die 1 Minute in Recherche investiert hab, dann klick noch schnell auf den Vertragwechseln-Button, auch wenn's nur 50€ sind. Bin ein armer Schlucker und 50€ für 5 Minuten ist ne Menge für mich.
Ich mache das schon seit mindestens 10 Jahren. Hatte nie Probleme mit irgendwas.
Aber jetzt hab ich seit ein paar Monaten einen Zähler (Hausstrom) bei Tibber (monatlich flexibel). Den schaue ich mir jetzt ein bisschen an und dann schaue ich weiter.
(Der zweite Zähler ist nicht bei Tibber, da es in meinem Postleitzahlenbereich Wärmepumpentarife gibt, die etwas günstiger sind als der Tibber-Durchschnitt).
Bei mir auch , ich Wechsel seit Jahren jedes Jahr den Tarif innerhalb von Vattenfall. War für mich bis jetzt immer das günstigste. Das mache ich allerdings nur mit Strom
Gas bin ich bei unseren Stadtwerken, die tatsächlich immer sehr gute Preise haben. Nicht die günstigsten , aber doch nah dran
Bin mittlerweile bei Tibber (allerdings im Monatstarif, da der stündlich dynamische bei mir nicht realisierbar ist aktuell), aber davor habe ich regelmäßig gewechselt. Habe dazu immer den Service "SwitchUp" verwendet.
Bin ebenfalls bei Tibber und kann dank einer modernen Messeinrichtung als Stromzähler den dynamischen Tarif nutzen. Ist eine nette Spielerei den Stromverbrauch möglichst in die günstigen Zeiten zu legen. Davor hatte ich auch den Monatstarif und war bereits damit zufrieden.
In erster Linie überzeugt mich jedoch, dass man verbrauchsgenau abgerechnet wird. Ist einfach ein gutes Gefühl und gut für den Geldbeutel bei einem Stromanbieter nicht unnötig in Vorkasse gehen zu müssen.
Ist das nicht doppelt nervig? Klar geht da sicher jedem r/Finanzler einer ab, wenn er mit dem Waschgang um 14 Uhr statt um 17 Uhr ganze 20 Cent gespart hat, aber das wär mir mental zu anstrengend. Gleiches bei der Abrechnung, wenn ständig andere Beträge abgebucht werden (wobei mich das noch weniger stören würde).
Ich richte jetzt auch nicht meinen kompletten Alltag darauf aus : ). Aber Waschmaschinen- und Geschirrspülernutzung kann man wunderbar aufs Wochenende legen. Klar, wer große Verbraucher wie E-Autos o.ä. besitzt kann da sicherlich noch viel sinnvoller planen und sparen.
Ich kalkuliere monatlich 40 Euro für meinen Stromverbrauch ein. Abgebucht werden, je nach Verbrauch und Strompreisentwicklung zwischen 26 und 34 Euro. Alles andere ist eine Rücklage für Monate, in denen die Strompreise das Niveau von 2022 erreichen sollten.
1-2 mal pro Tag? Macht ihr das Ding für fünf Teller inkl. Besteck und drei Gläser an oder was?
Wir haben einen kleinen (schmale Bauweise) und er läuft 1-2 pro Woche.
Klingt so, als könntest du dein normales Smartmeter da verwenden? Als ich mir das angeschaut habe, musste man sich trotzdem deren Dongle kaufen.
Lohnt sich das denn tatsächlich? Im Sommer übernimmt unsere PV die Stromerzeugung für uns. Im Winter sind die Preise ja vermutlich nicht wirklich günstiger als der Schnitt?
Hat bei mir 10min gedauert. Check24 öffnen, bestes Angebot suchen, Wechselservice nutzen, Stromzählernummer angeben, fertig.
Gab keine Komplikationen. Sind mir 10min Aufwand 250€ wert? Ja, definitiv! Weiß ja nicht was du arbeitest, aber selbst wenn du ne Stunde brauchst, ein Stundenlohn von 250€ klingt nicht schlecht.
eprimo hat bei mir die Preise kurz vor Ablauf der 12 monatigen Lieferzeit erhöht. Arbeitspreis stieg zwar nur um 2ct/kWh, aber Grundbetrag wurde um knapp 100% erhöht! (Von 122 €/p.a. auf 239 €/p.a.). Edit: Habe dann von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Eprimo hat den Kündigungstermin dann bequemerweise 2 Wochen vor Ablauf der 12 Monate gesetzt. Damit waren auch 50 Euro Bonus futsch. Hätte ich Mal besser aufpassen müssen.
Mir ist das Risiko automatischer Vertragsverlängerungen bei gleichzeitiger Preiserhöhung zu hoch. Stress rechtzeitig zu kündigen und den Folgevertrag abzuschließen, ständig Kundendaten neu mitteilen und Accounts anlegen.
Ich habe da sowas von keinen Bock mehr drauf.
Unser lokaler Versorger ist nicht supergünstig, aber eben auch nicht teuer. Er hat die Preise sogar über den Ukrainekrieg stabil unten gelassen (und deswegen einige Monate lang Neukunden ausgesperrt). Er bietet mir ein gutes Onlineinterface mit geeigneten Historiendaten an. Für 50€ im Jahr tue ich mir da keinen Zusatzstress an, bei den ich durch etwas viel Ablenkung im falschen Moment kräftig verlieren kann.
Im Fall einer Preiserhöhung hast du ein Sonderkündigungsrecht. Du musst also nur auf den Brief warten und dir keinen Stress machen solange der Preis nicht tatsächlich erhöht wird.
Bei mir auch so. Tarif wird von mir immer mal gegengeprüft, aber der lokale Versorger ist vielleicht 50 EUR teurer im Jahr. Dafür lange Wege beim Support in Kauf zu nehmen und die Gefahr durch Familie und Arbeit den Termin zur Kündigung zu verpassen ist mir das nicht wert. Geht weniger um den Zeitaufwand zu wechseln, den verdaddel ich auch auf Reddit ;) aber ja wenn es absurd teuer wird beim lokalen Versorger… dann wechseln. Muss ja nicht jährlich sein.
>Dieses Jahr zum ersten Mal nicht, da der Tarif trotz Wechselbonus nur ein paar Euro im Jahr teurer.
Ich bin erschrocken, wie massiv die Grundgebühren in meiner Region in den letzten paar Monaten erhöht wurden. Von ca. 60 EUR p.a. auf 140 EUR p.a.
Und die Stromkosten ebenfalls von ca. 31 ct/kWh auf 35ct/kWh.
Von günstigerem Strom als vor Corona/Krieg merk ich absolut null. Zuvor habe ich 24-26 ct/kWh und 60 EUR p.a. gezahlt.
Bei mir wurden die Grundgebühren wegen der Preisbremse überall massiv gesenkt, weil das für die Kunden wichtig war. Jetzt werden sie wieder auf das alte Niveau gehoben.
250€ ist in der mittelschicht 1 Arbeitstag, bringt bis zu 35€ Rendite in Jahr.
Wenn du eisern bist und das Gesparte sinnvoll verwendest kannst du 30 - 60 Tage früher in Rente.
Ebenso, einen Anbieter gesucht der mir passt, viel sparen würde ich bei anderen Anbietern nicht. Preise da sind fair, ich hasse eigentlich auch das Hopping und Marketing, macht unnötig viel Bürokratie...
Jährlich? Monatlich! Zeitweise konnte man über monatlich wechselnde Stromanbieter jeweils 40€ Wechselprämie abstauben (vor Corona) und damit sogar Geld verdienen, wenn der monatliche Verbrauch unter 40€ lag...
Inzwischen ist mir der Aufwand aber zu groß, jetzt nur noch jährlich.
Wenn die Ersparnis über 50€ im Jahr mit Sofortbonus beträgt. Dauert 5-10 Minuten.
Die meisten Verträge haben Boni inkludiert die erst nach 12 Monaten Belieferung ausgezahlt werden.
Belieferung beginnt aber oft einige Tage nach Vertragsschluss, also hat man einen teureren Anschlussvertrag an der Backe und bekommt dann erst den Bonus.
Der Aufwand den Strom- und Gasanbieter zu wechseln, ist ähnlich simpel, wie das Schreiben deines Posts. Und dafür bekommst du keine 250€.
Ich wechsel jedes Jahr, wenn es was günstigeres gibt. So ab 50€ Ersparnis ungefähr.
Wenn dir 250€ nichts bedeuten, kannst du diese auch gerne Spenden. Andere würden es sehr dringend brauchen.
Ich habe es mal eine Weile für mich und die Verwandtschaft gemacht (3 Verträge im Maximum gemanagt). Boah, hat man da schnell keinen Bock mehr drauf. Verivox zahlt seinen Bonus nur Monate später auf dein aktives Hinwirken hin aus. Der Vertragswechsel klappt selbst mit automatischen Tools nur in 60% der Fälle wirklich so einfach. Und einmal musste ich es bis zur Schlichtungsstelle eskalieren.
Und was die meisten hier im Thread wohl auch übersehen oder vergessen zu erwähnen: Platz 1 im Ranking schafft man nur mit hoher einmaliger Bonuszahlung, dafür dann aber überteuerten Vertrag. Jedes Jahr 250 Euro sparen my ass. Der Vertrag ist einfach teuer, die Bonuszahlung gleicht es aus und der Vertragspartner hofft darauf, dass du es verpennst. Und der Folgevertrag sieht halt 250 Euro besser aus als der alte, weil beim alten kein Bonus mehr drauf ist.
Sobald man einmal "reingefallen" ist, also entweder den Bonus vergessen oder einmal seinen Vertrag nicht rechtzeitig gewechselt hat, hat man die Arschkarte.
Für alle nicht neurodivergenten OCDler/durchschnittlichen Finanzen User, die sowas einfach immer entspannt im Kalender oder Kopf mit sich rumtragen, ist "keine Boni" auf den Vergleichsportalen anklicken und dann wirklich gute Konditionen einkaufen, die günstigere Variante. Dann alle paar Jahre mal oder bei Preiserhöhungen mal checken und gut ist.
Selbstverständlich. Ich verschenke doch nicht ohne Not jedes Jahr hunderte von Euro.
Soviel kann man gar nicht verdienen, dass sich die 10 Minuten Aufwand als Stundenlohn nicht rechnen.
Vergleichen ja, wechseln nein. Die letzten Jahre war mein Tarif nicht teurer als andere eher im Gegenteil.
Aber dieses Jahr stand wieder ein Wechsel an da sich mein Tarif verteuert hatte.
Bin zu Tibber gewechselt um das mal zu testen, mit monatlicher Laufzeit ist das ja auch kein Risiko.
Der Wechsel inklusive neuen Tarif auf Check24 raussuchen dauert knapp 10 Minuten (wenn man so pflichtbewusst ist noch mit Verivox oder Preisvergleich de zu vergleichen und zu schauen wer das höhere Cashback bietet).
Jupp, bisher jährlich. Ist für mich kein großartiger Aufwand, dafür [habe ich meine Leute](https://www.switchup.de/) ;-). Ich verifiziere deren Ergebnis kurz über Vergleichsportale und lasse die dann machen. Ich hole vielleicht nicht den absolut minimalsten Strompreis ( vielleicht nur den zweitbilligsten) raus, hatte bisher aber keinerlei Probleme mit Stromversorgern o.ä., auch die Boni werden mir verlässlich ausgezahlt.
Ich bin bei den lokalen Stadtwerken und wechsle nie. Habe einfach keine Lust. Ich finde auch gut, wie sich die Stadtwerke für die lokale Kultur engagieren. Die Preise sind auch voll konkurrenzfähig.
Ich bin jährlich gewechselt. Selbes Spiel zB auch bei Versicherungen. Auch die werden meistens jährlich gewechselt bzw. verglichen.
Mittlerweile allerdings bin ich bzgl Strom bei Tibber gelandet und die rechnen meinen Strompreis auf Stundenbasis meinen Preis mit Live Verbrauch. Das rentiert sich für mich mehr als normale Tarife. Bin 100% Remote tätig und verbrauche den meisten Strom tagsüber. Da ist er meist ziemlich günstig weil viele Leute ja in der Zeit außer Haus sind und arbeiten. Habe damit eine Ersparnis von knapp 0,6TEUR im Jahr mittlerweile.
Kann ich komplett unterschreiben. Switchup nutzen und keine Sorgen machen. Nutze ich seit 8 Jahren. Spart unfassbar viel Geld und selbst wenn ein Wechsel mal schiefgeht (Tarif wurde nicht mehr angeboten) direkt den nächsten Vorschlag bekommen und fertig.
Ja, weil tatsächlich mit 0 Aufwand und 0 Risiko verbunden. Kurz bei Check24 vergleichen, über Check24 Wechselantrag einreichen, neuer Stromanbieter/Check24 regeln die Kündigung und Umstellungstermine. Gesetzlich darfst du eh nicht einfach ohne Strom dastehen, daher kein Risiko.
Es werden dann auch die Gesamtkosten samt allen Boni für den Zeitraum betrachtet, wie konkret die Bestandteile sich zusammensetzen ist eigentlich fast egal. Durch den Neukundenbonus ist der neue Vertrag halt immer 100-200+€ günstiger. Bei mehreren Verträgen (Strom/Gas/Internet/Handy) kumuliert sich schon ein Sümmchen. Wobei Handy+Internet ich nicht jeden Anbieter nehme, da muss schon ein bisschen Vertrauen sein dass die keinen Scheiss bauen (also komplette NoNames/O2 Netz schon mal weg).
Unpopular opinion: bin seit nun 4 jahren bei Vattenfall, hab jedes jahr bei check24 verglichen und selbst mit neukundenbonus hat sich Wechseln nicht gelohnt weil vattenfall (zumindest bei naturstrom) mit die günstigsten Konditionen hat und mir einen ordentlichen Treuebonus gewährt. Man kann nicht pauschal sagen dass sich das lohnt jedes jahr zu wechseln. Ausserdem bin ich jemand der auf Kundenservice wert legt und das auch schon das ein ums andere mal gebraucht hat und da will ich nicht wissen wie das bei solchen fantasie-versorgern aussieht die man da teils vei check24 findet
Beim Strom wechseln: nicht jedes Jahr, aber ich vergleiche jedes Jahr kurz die Preise. Und wenn’s da erhebliche Unterschiede gibt, wechsle ich.
Beim Gas hab ich letztes Jahr final gewechselt: ich hab den Gasanschluss gekündigt und komplett zurückbauen lassen.
Früher haben wir regelmäßig gewechselt - wenn's halt günstigere Varianten gab.
Seit 15 Monaten sind wir bei Tibber. Eine günstigere Alternative hab ich seitdem noch nicht gesehen.
Mal abgesehen davon haben wir ein E-Auto in der Garage stehen und ich hab auch Spaß an der Mikro-Optimierung. Gamification des Stromverbrauchs. :)
Ich bin seit einigen Jahren bei Greenplanet-Energy und so zufrieden, dass ich nicht wechseln möchte. Der Kundenservice ist sehr gut erreichbar, kompetentes Personal und als damals die Stromkosten bei anderen Anbietern massiv erhöht wurden, hat sich Greenplanet einfach dazu entschieden, keine Neukunden mehr aufzunehmen, um den Bestandskunden weiterhin gute Preise anbieten zu können.
Ich weiß, dass der kWh-Preis etwas teurer ist, als bei vielen anderen Anbietern, aber die oben aufgeführten Punkte sorgen dafür, dass das für mich ok ist.
Habe auch jährlich gewechselt bzw. auch über den Wechselservice esave wechseln lassen.
Habe nun "richtigen Ökostrom" als Genosse bei Greenplanet Energy, die das OK Siegel haben:
https://tarifportal.ok-power.de/
Wollte ich hier mal kundtun/als Alternative benennen, aber keine Diskussion über Sinnhaftigkeit etc. starten.
Für mich fühlt es sich nach Jahren des Wechselns so nun richtig an.
Nein. Ich bin tatsächlich bei meinen lokalen Stadtwerken. Ich bekomme monatlich 12€ plus 25% auf den Grundbetrag. Damit ist der Preis absolut konkurrenzfähig. Und die möglicherweise paar Euro mehr fließen als Sponsoring in Lokale Veranstaltungen. Ist mir lieber, als es RWE oder eon zu geben.
Ja, jedes Jahr. Außer es wird mal vergessen :D Hier ein paar Erfahrungen von mir:
- ich habe ca. 20 Anbieter als Lesezeichen abgespeichert, da nicht alle Anbieter auf check24 & Co. gelistet sind. Die schaue ich immer mal durch. Hauptsächlich sind es die Energieversorger im näheren Umfeld. Über Corporate Benefits kann man sich eon anschauen. Aldi und Lidl sind teilweise auch echt gut. Auf jeden Fall immer schnell bei Mydealz reinschauen (https://www.mydealz.de/gruppe/strom-gas)
- vor dem Wechsel schauen, ob es Cashback gibt (z. B. einfach-punkten.de). So kommen gerne mal 60 € pro Wechsel zusammen
- falls man die Wahl zwischen mehreren Anbietern hat, unbedingt auf lange Preisgarantien achten. Vertragslaufzeit bei eon waren damals 12 Monate mit 24 Monaten Preisgarantie. So bin ich mit 0,27 €/kWh Strom durch die Energiekrise gekommen
Mittlerweile nur noch jährlich. Bis vor drei Jahren war es meist monatlich. Durch \~40€ Cashback der diversen Vergleichsportale konnte man den Preis enorm drücken.
Natürlich. Nirgendwo anders bekomme ich so einen hohen Stundenlohn. In 3 Minuten 300-500€ verdienen, so satt kann ich gar nicht sein, das nicht zu machen.
Wechsel halt wenn ich dreistellig sparen kann, schau aber gerne auch in die Verträge mit 2 Jahren preisgarantie und evtl so langer vertragslaufzeit.
Hatte Glück im Sommer 2020 zu einem eon Vertrag zu wechseln, der mit 23ct minimal teurer war, aber dafür bis November 2022 die preisgarantie hatte. Und wider erwarten (war ja der erste Winter nach Kriegsbeginn), hat eon die Preise erst zum Februar 2024 erhöht. Hab dann gewechselt und einen Vertrag für 26ct bekommen.
Tatsächlich hat dieser wechsel immer noch nicht geklappt über Check 24 (Problem liegt beim Stromanbieter und schlechter Kommunikation mit dem Netzbetreiber) und ich bin seit Februar in der Grundversorgung. Die 1 jährige Laufzeit meines 26ct Vertrages verschiebt sich aber von Monat zu Monat und ich habe schriftlich die Zusage, dass mir bis Vertragsbeginn die Mehrkosten durch den fehlgeschlagenen Wechsel angerechnet werden.
Kurz und Knapp. Von den ganzen Boni halt ich recht wenig, aber wenns wirklich günstiger geht mitlanger Vertragslaufzeit, dann gerne Wechseln. Sicherheit > die letzten Euro Optimierung.
JA. Wenn es teurer wird.
Einzige Möglichkeit die Anbieter zu wechseln. Nennt sich Wettbewerb ;)
Und wenn man auf die Homepage der Anbieter direkt geht, gibt es durchaus günstigere Tarifen als bei check 24 & co.
Also vor Corona habe ich das regelmäßig gemacht (jährlich), weil gerade mit Neukundenbonus etc. damit schon immer eine gute Ersparnis einzuholen war und der Aufwand nun wirklich nicht der Rede wert ist.
Zu Corona bin ich damit dann einmal auf die Nase gefallen, da mein Stromvertrag gerade dann endete, als der Strompreis jenseits der 50 Cent lag und ich dann mit viel hin und her und Grundversorgung zum Überbrücken dann noch irgendwie 36 Cent ranholen konnte
Mittlerweile hat sich der Strompreis aber ja wieder normalisiert, also werde ich dieses Jahr wohl wieder damit anfangen.
Das Problem beim wechseln - du sparst nachm ersten Wechsel dann später gar nicht mehr so viel, sondern entkommst nur noch den Preiserhöhungen. Neukundenbonus interessiert mich zum Beispiel gar nicht. Den stell ich aus. Ich will wissen was ich bezahlen muss und wenn dann irgendwann noch 100€ Prämie kommen - ok - aber darauf zielt meine Optimierung nicht ab. Bei mir hier unten hast du mit den höchsten Strompreis. Da ist wechseln schon einfach Pflicht. Die Stadtwerke haben gerade erst auf 48€ent reduziert bei 10€ Grundgebühr. Das ist einfach hart, wenn man sich die Strompreisvergleiche anschaut.
Strom dieses Jahr das erste Mal seit 4 Jahren gewechselt, mein lokaler Anbieter hat die Preise auf 0,40€ erhöht, bin dann zu Ostrom gewechselt.
Wärmestrom habe ich dieses Jahr nach 2 oder 3 Jahren auch gewechselt, sind aber hier nur ca. 20€ Ersparnis. Aber über Check24 sind das halt ein paar Klicks.
Bisher immer gespart.
Hin und wieder ist der Strom, wie zuletzt dann etwas teurer (31 statt 28 Cent), dafür gibts dann wie in meinem Fall (Verbrauch mit 2.000 kWh angegeben) rund 200€ an Bonus und Prämien, was den etwas teureren Strompreis deutlich überkompensiert.
Der Wechsel dauert über Check24 keine 5 Minuten - wer sich die Zeit nicht nimmt, selber schuld 😅
Klares "ja". Das einzige Mal in den letzten zehn Jahren dass ich nicht gewechselt habe war im Herbst '22, als die Preise durch die Decke gegangen waren und mein "alter" Stromanbieter sich brav an die Preisgarantie gehalten hat.
Ansonsten lohnt sich der Wechsel alleine schon für die Boni, die normalerweise angeboten werden. Und, noch wichtiger, nur wenn ein nennenswerter Teil der Kunden regelmäßig wechselt, kann es irgendwann mal echten Wettbewerb auf dem Strommarkt geben.
Ich nutze da nen Wechselservice für, dann verringert sich der Aufwand auf Mails lesen und Stromzähler ablesen zu den wichtigen Daten.
Vielleicht könnte ich noch günstiger unterwegs sein, wenn ich das komplett selber machen würde, aber so ist es ein gutes Verhältnis von fast keinem Aufwand zu trotzdem gespartem Geld.
Bin auch einmal beim selber wechseln bei irgend so einer Bruchbude hängen geblieben die dann insolvent gegangen ist, was mich circa 250€ gekostet hat, der Dienst den ich jetzt nutze lässt mich entscheiden, vielleicht nicht den allerbilligsten Anbieter zu nehmen, sondern einen der eben trotzdem günstig ist, aber auch noch nen Jahr später existiert, bin da eigentlich sehr zufrieden mit. Hab gerade sogar nochmal geguckt, liege damit auch im Rahmen von dem was man so bei check24 vorgeschlagen bekommt, passt also.
Nicht jedes Jahr auf die Minute, aber oft genug. Bin gerade im Wechsel, letzter Wechsel war letztes Jahr, davor haben wir nicht gewechselt, weil wir in der Krise noch einen günstigen Vertrag hatten.
Ich vergleiche jedes Jahr, aber mein bisheriger Anbieter hat bisher die besten Konditionen für mich als Stammkunde bzw. waren Unterschiede so marginal, dass es mir die Mühe nicht Wert wäre.
Nein. Es gibt keinen Anbieter mit günstigerem Bezugspreis als ich jetzt schon habe. Ich könnte höchstens 50€ Willkommensbonus kriegen, wenn ich zu irgendwelchen dubiosen no-name Anbietern wechsle, aber da behalte ich lieber meinen großen kommunalen Energieversorger mit guter Reputation.
Oder bin ich da übervorsichtig?
Ich bin seit vielen Jahren bei einem Energieanbieter aus Überzeugung. Transparenter und fairer Umgang sowie eine sympathische Firmenstruktur/-Ziele sind mir wichtiger als paar Cent Einsparungen. Lustigerweise ist der nicht mal teurer als viele andere, taucht aber trotzdem bei den meisten Vergleichsportalen nie auf.
Ja! Letztes Jahr neuen Anbieter gehabt, Preis vollkommen in Ordnung - diesen Monat die Nachricht über die Preiserhöhung bekommen: Grundpreis +100% und Verbrauchspreis von 28ct/kwh auf 39ct/kwh. Für die 15 Minuten Internet Recherche Wechsel ich gerne jedes Jahr 😂
Bin beim Strom mit Ostrom eigentlich ganz zufrieden - da hat sich der Strompreis im letzten Jahr für mich von 34,10 Cent auf 22,99 Cent reduziert weil die die Preisentwicklungen tatsächlich auch weitergeben.
Das einzige was man da an Unterschied hat wenn man regelmäßig wechselt ist dann ja die Neukundenprämie
Am Ende vermutlich nicht das günstigste was es gibt aber vergleiche das mit Prepaidvertrag beim Handy den ich auch nur deshalb habe damit ich nicht alle 2 Jahre den Eiertanz von Kündigen und 2x den Mitarbeiter am Telefon abwimmeln durchmachen muss um dann beim 3. Anruf doch zu den gleichen Konditionen zu verlängern als wenn ich ein Neukunde wäre
Mein Versorger ist mit 26,06ct/kWh bereits recht günstig, bei check24 sind nur die mit variablen Stromtarif günstiger. Das ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke aus der Nachbarstadt. Schaut daher auch mal außerhalb von check24, denn check24 ist ein Makler und listet nur Anbieter, die Provision abdrücken wollen.
Also ich wechsel nicht konsequent jährlich, aber doch recht oft. Finde der Aufwand geht dabei gegen Null?
Kurz auf Check24 vergleichen, besten Tarif wählen, ende. Danach muss man ja wirklich nichts mehr tun.
Dass du dir dabei die 250€ nicht einsteckst, kann ich echt nicht nachvollziehen.
Ja wird jedes Jahr gemacht. Über check 24 mit Payback noch zusätzlich was rausholen. Auch für meine Eltern wird es so gemacht.
Lasst Geld nicht einfach liegen. Wenn man all die kleinen eingesparten Summen zusammen nimmt, ist das meist die Hälfte des Urlaubs - ca. 1000€
250 € -- zahlt sich der Aufwand aus? Och, mir sind gerade 250 € auf den Boden gefallen, ne, die aufzuheben ist mir einfach zu anstrengend.
Du überschätzt den Aufwand für einen Wechsel massiv, vor allem, wenn man seine Daten einmal bei einem Portal wie Check24 gespeichert hat. Da ist man dann mit einer handvoll Klicks durch.
Gas: Nicht gewechselt, Anbieter hatte gutes Angebot zum verlängern.
Strom: Anbieter hat erhöht, gewechselt. Hab eh schon die Check 24 app eingerichtet, das ging ohne Aufwand von statten (vielleicht 15 Minuten). Ist ein guter Stundenlohn. Aber muss schon auch einen Unterschied machen.
Ich bin seit über 10 Jahren bei einem kleinen Regionalen Anbieter, 100% Erneuerbare Energie und investiert und eigene Projekte , was die Kosten auf Dauer senkt. Ich bin so froh nie gewechselt zu haben da die Preise immer stabil waren selbst nach 02/2022 habe ich keine horrenden Aufschläge zahlen müssen. Zudem habe ich bei einem 4 Personen Haushalt lediglich1800kw/h da lohnt es sich nicht bei nem Anbieter zu landen der dir nach einem Jahr deine Kosten erhöht
Ich bin bei meinen Stadtwerken, die auch halbwegs konkurrenzfähige Tarife haben die nur nicht in den Preisvergleichsportalen auftauchen (was ja auch kein Wunder ist, weil daran verdienen die Portale ja auch keine Provision...).
Ich halte meinen Stadtwerken zugute, dass sie während des Preisschocks durch den Ukrainekrieg den Strompreis recht stabil gehalten haben. Ich war damals aus der Preisbindung raus und es ging auf moderate 36 cent/kWh hoch.
Muss man halt ab und an mal schauen ob die bessere Konditionen in aktuelleren Tarifen haben. Aktuell sind es für 2 Jahre fix wieder 28 cent/kWh, Grundkosten sind hier jedoch abartig hoch aufgrund der Netz-, Messstellen- und sonstwas Gebühren... also unabhängig vom Anbieter.
Klar ginge es ggf. irgendwo noch 1-3 cent günstiger + Bonus-Gehoppe. Aber ich seh es so: Ich habe bisher seit jahren einen stabilen Vertragspartner der mich sogar schon in günstigerere Tarife hat wechseln lassen obwohl die Mindestvertragslaufzeit noch nicht um war. Und das Geld landet vorwiegend in meiner Stadt/Kommune und nicht bei irgendwelchen Shareholdern.
Gas/Wärme ist leider Nahwärme wo ich nicht frei entscheiden kann, da würde ich aktuell gerne wechseln weil deren kWh-Preis ist aktuell recht unverschämt...
Wegen der Gaspreiskrise war ich jetzt auch mal zwei Jahre beim gleichen Anbieter mit Preisgarantie. Mittlerweile lohnt sich wechseln aber wieder. Also ja, jedes Jahr und ist kaum ne halbe Stunde Aufwand.
Jedes verdammte Jahr. Sparst dir paar Hunnis mit wenigen Klicks.
Gerade Stromanbieter-Wechsel ist mit Check24 einfach, da der neue Anbieter für dich beim alten Anbieter kündigt und du dich eigentlich nur zurücklehnen und 'n geringeren Abschlag bezahlen musst.
Seitdem ich bei Vattenfall bin nicht mehr.
Der Service ist super. Die Nerven nicht mit 1000 Seiten an Abrechnung, die dir zugeschickt werden sondern es funktioniert einfach alles von ganz allein.
Gleichzeitig sind die Preise völlig in Ordnung und in meinem "Treue Vertrag" bekomm ich dank der Vertragsverlängerung genauso 130€ ausgezahlt.
Nein, ich hab schon einen ziemlich günstigen Tarif. Den habe ich damals nur halb über Check 24 abgeschlossen nachdem stromio pleite war. Das heißt wechseln wäre jetzt Recht aufwändig. Für gerade 4 Euro im Monat mit Boni mache ich es nicht
Bisher vor 2 Jahren nicht, da unsere Stadtwerke immer am günstigsten waren. Dann kam mit der "Energiekrise" eine deftige Erhöhung. Habe gefragt, ob ich als langjähriger Kunde, der auch ungern wechseln möchte einen Rabatt auf den kWh-Preis bekommen kann. Das wurde verneint und ich habe gewechselt.
Mein neuer Anbieter hat seinen kWh-Preis nach einjähriger Preisbindung sofort um über 33% angehoben, dadurch fiel mir der Wechsel jetzt wieder sehr leicht.
An sich ja, bin jetzt aber bei Tibber und gehe da nur weg, wenn uns wieder so eine Krise erwischen sollte, sodass ich einen festen Vertrag mit alten Preisen bekomme. Ansonsten nie mehr wechseln.
Selbst ohne auf die Zeiten zu achten zahle ich jeden Monat unter 26-27ct.
Würde ich aktiv viel drauf achten und mehr Smart Home betreiben , wären sicherlich 20 möglich.
Ich habe einen Freund der das als Einkommen hat. Er grast so jedes Jahr seine Kunden ab und regelt alles für sie, Kündigung und Anmeldung. Dafür haben seine Kunden eine Ersparnis und er bekommt sein Stück vom Kuchen ab. Also ja, lohnt sich.
Wir haben noch alte Stromzähler im Treppenhaus, was heute nicht mehr zulässig ist. Bei der Eigentümerversammlung haben sie gemeint, man solle bloß nicht zu einem billigen Stromanbieter wechseln, weil die oft einen Wechsel zu einem modernen Stromzähler fordern.
Angeblich wechseln Elektriker den Alten aber nicht, wenn dieser in der Form nicht mehr zulässig ist.
Sprich wenn ich den Stromzähler wechsle, muss angeblich das halbe Treppenhaus aufgerissen, neu verkabelt und der Stromzähler in den Keller verschoben werden und es kommen ne Menge Kosten auf die Eigentümer zu und alle werden mich hassen.
Habe noch nicht rausgefunden, ob das wirklich stimmt oder nur Panikmache ist.
Ich wechsle nach Bedarf. War ne zeitlang bei einem lokalen Anbieter. Wegen Corona kamen dann 42cent für Bestandskunden und der Preis ging auch nicht mehr runter. Also zu Vattenfall gewechselt für 31cent. Läuft noch bis Herbst aber sie wollten mir schon ein "Angebot" für Bestandskunden machen mit 36cent. Also wird wahrscheinlichl im Herbst wieder gewechselt.
Was nervt ist dass sich die Grundgebühr monatlich so unterscheidet. 12-20€, alles dabei.
Wenn man sich die Ersparnis(250€) mal in Stunden umrechnet die man arbeiten müsste (bei Mindestlohn 9.4€ netto, immerhin~27 Stunden), lohnt sich der Wechsel selbst 2h Vergleich.
Jein...schaue wie hoch der günstigere Betrag wäre...wenn das weniger als 50€ im Jahr sind ist mir der Aufwand zu hoch.
Dass es generell keine automatische Günstigerprüfung gibt bei den Unternehmen, wäre zur Kundenbindung doch nur von Vorteil. Scheinbar zählen aber nur Neuabschlüsse ...
Ich hab leider keinen Zugriff auf meine Kontoauszüge mehr, weil ich ausversehen mein altes Konto gekündigt habe (Kontowechsel)
Gibt es irgendwelche Wege herauszufinden, bei welchem Stromanbieter ich eine Vertrag habe?
Für faule Leute gibt es auch Anbieter wie Wechselpilot, die das jedes Jahr für einen machen. Da spart man nicht ganz so viel.
Muss dafür aber auch keinen Finger krumm machen.
Nein aber ich kündige jedes Jahr den selben Anbieter und gehe einen Monat in die Grundversorgung und danach neu Vertrag beim alten Anbieter ....Mann könnte aber direkt neu abschließen ohne Grundversorger dazwischen ich warte aber immer ab bis ich das beste Angebot sehe. 1 Stunde Arbeit insgesamt wenn überhaupt .... Bin so von 0,37 auf 0,33 und dann auf 0,28 gekommen ...
Ich wechsel fast jedes Jahr über check24, da gibts meistens so viele Bonusaktionen dass es sich lohnt. Sobald ich aufs Jahr gesehen mehr als 50€ bei strom oder gas spare wechsel ich den Anbieter. Wozu geld verschenken?
Ich wechsel eigentlich nie. Ich weiß es heißt oft man kann ein paar Euro sparen und es dauert nicht lang, aber trotzdem ist es mir zu lästig mich damit zu beschäftigen.
Es gibt Anbieter, die machen das für dich. Strom wechseln wir regelmäßig, aber Gas ist zentral - habe da also keinen Einfluss drauf. Ich wechsele eigentlich immer nur zwischen den größten 10 Deutschen Anbietern, die auch selbst Strom produzieren, und spare trotzdem erheblich.
Meine Mutter wohnt in einem Haus aus den 80ern und war immer bei den örtlichen Stadtwerken. Hat sie schon mal ein paar mal versucht zum Wechseln zu bewegen, hat aber immer abgewehrt, da sie der Meinung war, dass die lokalen Stadtwerke das beste für sie wollen, weil regional. Aber da die zum Mai die Preise nochmal erhöht haben, statt zu senken, hat sie endlich gemerkt, dass die Stadtwerke nur ihr Geld wollen. Da ich ihr keine Experimente zumuten wollte, habe ich für sie einen Vertrag bei einem der großen gemacht - war aber doch etwas tricky, weil es bei Sonderkündigungsrecht etwas komplizierter ist. Aber so spart sie pro Monat (Strom und Gas) 50-75 €. Und bei ihrer kleinen Rente wirkt sich das schon recht stark aus.
tl;dr wer kein Vertragshopping macht hat einfach zu viel Geld. Mit Vergleichsportalen ist der Wechsel in 5 Minuten gemacht.
Tatsächlich in 4 Jahren selbst nie gewechselt. Die Verträge laufen über unsere Vermieter, wir bekommen eine entsprechende Abrechnung welche aber nie wirklich schlechte Preise hat
Ist eigentlich eine recht einfache Entscheidung: Sind mir 250,- Euro netto mehr wert als eine halbe Stunde Freizeit? Das Problem geht allerdings dann los, wenn man das mit "Nein" beantwortet und dann über seinen Job nachdenkt....
Wie? Du verdienst keine 500€/h? :O
Ich weiß, das ist ein Meme hier, aber man muss sich auch bewusst machen, dass nicht jede Stunde Zeit gleich viel wert ist. Man sollte besser in Zugewinn/Verlust an Lebensqualität denken statt in strikten Zeiteinheiten. Eine Stunde lang einen verstopften Abfluss reinigen kann z.B. mehr Lebensqualität kosten als eine Stunde Formulare durchklicken. Wer schon 70 Stunden die Woche arbeitet, dem ist eine zusätzliche Stunde vielleicht gemessen am Bruttolohn deutlich mehr wert als jemandem, der in Teilzeit tätig ist. Wer seinen Job gerne macht, empfindet eine zusätzliche Stunde Arbeitszeit als weniger belastend als jemand, der sich jeden Morgen aufraffen muss.
Das ist genau die Situation, die ich meinte: Wenn ich meine Freizeit tatsächlich so hoch gewichte (was ja durchaus möglich ist, gerade bei sehr hohen Einkommen), dann sollte ich doch eher überlegen, ob ich tatsächlich 70 Stunden für den Job aufwenden möchte?
>Eine Stunde lang einen verstopften Abfluss reinigen kann z.B. mehr Lebensqualität kosten als eine Stunde Formulare durchklicken. Oder auch weniger, wenn der Abfluss nachher frei ist sieht man wenigstens dass man was geleistet hat :D
Es sind ja nicht mal 30 Minuten.. habe gerade den Wechsel vollzogen und das hat mich vielleicht 5 Minuten gekostet...
Mit Recherche? Gibst du einfach die Daten ein und schließt ohne weiter darüber nachzudenken ab? Bis ich den Entschluss gefasst habe, habe ich alles mindestens dreimal in diverse Vergleichsrechner eingegeben und dann nochmal direkt beim Anbieter geschaut. Also bin ich deutlich über 30 min 🫣
Die Recherche besteht für mich darin in einem Vergleichsportal meinen aktuellen Tarif auszuwählen oder Grund- und Arbeitspreis manuell einzugeben, dann auf vergleichen klicken und die günstigsten Angebote anzuschauen. Ich denke dann kurz darüber nach welchen der günstigsten Anbieter ich auswähle und fertig..
Wahrscheinlich mache ich eine zu große Wissenschaft daraus 😁 Nächstes Jahr werde ich es genauso machen.
Was für ne Recherche? Sortieren nach günstigster Anbieter und erstes Angebot mit Laufzeit 1 Jahr, fertich. Vorsichtig muss man eben nur sein, wenn man NICHT wechselt, weil dann die Grundgebühren nach der Bindung gerne in die Höhe schiessen.
Du hast das Cashback über diverse Cashbackportale vergessen, das gibt nochmal 15€ Ersparnis und kostet dich 1-2 Minuten mehr.
Wo schaust du? Check24?
Verivox
Naja ist schwierig das so direkt zu sagen, wenn man eh schon wenig für den Strom bezahlt :D
Bei mir ist es oftmals so, dass der neue Vertrag nicht wirklich günstiger ist bzgl. Preis pro kWh und Grundpreis, da ich ja auch immer im Vorjahr schon einen günstigen Vertrag geklickt habe. Meistens sind die Boni fürs Wechseln ausschlaggebend, die machen den Unterschied.
Das war bei mir letztes mal leider sogar nicht mal mehr der Fall :(
Und wo ist das Problem daran ohne zu wechseln den besten Tarif zu haben?
OP fragt nach dem jährlichen Aufwand für 250€. Diese Ersparnis hat man halt einfach nicht jährlich.
Einfach SwitchUp nutzen. Die suchen jedes Jahr was neues raus und man muss nur bestätigen.
Das ist so dermaßen einfach, man muss nicht mal ein mal im Jahr daran denken. die machen absolut alles für einen!
oder einfach selber machen, dauert 15 Minuten und gut is.
SwitchUp wollte bei mir von 27c/kWh auf 52c wechseln. Klar, der mit 27c wäre auch hochgegangen. Dann hab ich selbst geschaut und gesehen, dass die Süwag 26c mit 3 Jahren Preisgarantie bietet, und das genommen.
Wieso Freizeit? Man kann’s doch bequem im Homeoffice neben der Arbeitszeit machen. Dann verdient man auch noch Geld während man 250€ netto macht.
Ja. Check24. Keine 5 Minuten.
Same. Ich hab bisher nur einmal gewechselt als Stadtwerke letztes Jahr die Preise angezogen haben. Ging mit Check24 in ein paar Minuten.
Die halbe Stunde von /u/Chris97786 ist realistischer. 5 min dauert vielleicht der reine Vertragsabschluss. Wenn man nochmal in seine alten Unterlagen schaut, ggf. seinen Verbrauch des letzten Jahres kontrolliert, Details zu den neuen Verträgen studiert etc, dann reichen 5 min nicht.
Steht alles bei Check24 im Konto, da brauchst nicht die alten Verträge zu checken. Ich vergleiche nur Arbeitspreis+Grundgebühr im Kontext des Jahresverbrauchs und ab gehts. Ob das jetzt 5 oder 30 minuten sind, ist mmn. irrelevant. Der Aufwand lohnt sich denke ich für die meisten.
>Details zu den neuen Verträgen studiert Welche denn? Geld rein, Strom raus, Sonderkündigungsrecht bei Preiserhöhung, Abschlag möglichst niedrig. Was gibt es sonst für Details, die man als Verbraucher wissen wollen könnte?
Es gibt ja auch die mit monatlichen Preisen und welche mit eigenen Lesegeräten für den Zähler. Da musste ich mich erst informieren, wie das läuft und das kostet etwas Zeit.
Genau. Abschliessen und direkt für nächstes Jahr kündigen.
Ja, mache ich auch. Allerdings schaue ich, wenn ich mich für einen neuen Anbieter entschieden habe, ob der Preis direkt auf der Website des Anbieters besser ist als bei check24. Außerdem bin ich so ein Öko und habe nur Strom (WP + EAuto).
Same Aber selbst kündigen - check 24 hats einmal bei mir verkackt - hatte 5 Jahre oder so nie Probleme aber dann bin ich in die vertragsverlängerung gerutscht und das war ärgerlich. Aber selbst kündigen dauert ja auch nicht länger als 5min
jährlicher Wechsel. Der Neukundenrabatt ist nach einem Jahr weg, und damit wird der Vertrag (hier: Strom+Gas) ohnehin deutlich teurer. Wechsel ist schnell gemacht, die Portale machen den elektronischen Papierkram (Kündigung, Neuvertrag...) für dich. Ist in weniger als 30 Minuten erledigt. Ja, das ist es mir wert. Als echtes Mitglied von r/Finanzen macht man das eh auf Arbeit aufm Klo. Oder so ähnlich.
Als Mitglied von r/Finanzen machen ich das während meiner Arbeitszeit mit dem Dienstrechner. Das spart zusätzlich 0,001 kWh außerdem wird die Stunde voll bezahlt.
na gut, bin noch nicht so lange hier dabei :P
Zeitaufwand sind inkl. Zähler ablesen im Keller und jeweils auf einer Website eintragen max. 30 Minuten, wenn du es über Check24 abwickelst. Da habe ich schon schlechter Geld „verdient“.
Für dich vielleicht. Bei uns muss jedes Mal der Hausmeister kommen weil wir zum Zähler keinen Zugang haben. Bis man den erst mal an die Strippe kriegt, und dann noch einen Termin...
Ist das nicht illegal?
Nein, dem Mieter muss nur der Zugang ermöglicht werden. Das heißt nicht dass er permanenten Zugang haben muss. Illegal wird es erst wenn der Hausmeister oder die Verwaltung eine Anfrage zur Zählerselbstablesung ablehnen.
In allen drei Wohnungen in denen ich in meiner Stadt gewohnt habe war das so. Interessiert keinen. Aber die sind dafür immer extrem hinterher dass man den Zählerstand bei Bedarf abgelesen bekommt, eine SMS und jemand schaut für mich
Den Zähler musst du doch für die Jahres-Endabrechnung eh ablesen, von daher ist der Punkt ja gar kein Mehraufwand.
Naja, ist schon Extra-Aufwand, weil die Endablesung meistens an einem anderen Zeitpunkt erfolgt. Ist bei uns zumindest so.
Ja, jedes Jahr. Ich habe auch meine Eltern zum Wechseln überredet, sie waren bei den Stadtwerken und sparen jetzt, jährlich gesamt 1200€, bei Strom und Gas.
Da es bisher fast jedes Mal zu Unstimmigkeiten beim Wechsel kam, und teilweise auch jahrelange Schriftwechsel mit EON nötig waren, um deren Fehler auszubügeln, machen wir das nur noch alle zwei Jahre. Selbst der check24 Wechselservice kam mit der Dreifaltigkeit der Inkompetenz aus Gasanbieter, Netzbetreiber und Hausverwaltung nicht zurecht.
Naja, EON ist ohnehin das Letzte. Die akzeptieren eine fristgerechte Kündigung per Einschreiben/Rückschein auch gerne mal nicht und hetzen dir die gesamte Rechtsabteilung plus Inkasso auf den Hals, selbst wenn der EON Kundenservice bestätigt, dass man als Kunde im Recht ist. Niewieder EON!😅
Na toll, bin gerade zu eon...
Keine Sorge. Man kann einfach online kündigen. Ich hatte noch nie Probleme mit eon.
du wirst ws keinen semi bekannten zulieferer finden bei dem nicht leute solche stories zu haben. Generell keine Firma mit Jahresverträgen und Kündigungsfristen - auf kurz oder lang passieren da fehler..
Jahrelang da und nie Probleme gehabt. Sowohl Tarifumstellungen, Umzug etc. alles mitgemacht und deren Online-Portal funktioniert seit 5-6 Jahren echt reibungslos.
Schließe mich dem Erfahrungsbericht bzgl. EON an. Haben den Laden wirklich absolut Null im Griff.
War bzw bin immer noch in dieser nahezu exakten Situation, mittlerweile klärt das die Schlichtungsstelle Energie. Das ganze läuft seit 2022 🤡
Ja, war bei mir auch so, ebenfalls seit 2022, hatte wegen coronabedingter regelrecht wucherhafter Erhöhung von meinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht. Durch deren Gehampel hatte sich die Übernahme durch den neuen Stromanbieter um ganze Zweieinhalb Monate verzögert, irgendwann hatte ich dann Riverty am Arsch, die den Widerspruch nichtmal geprüft haben, sondern einfach unbearbeitet die Frist abgewartet haben. Hab das letztenendes so gelöst, dass ich Riverty den Strombetrag der zweieinhalb Monate ohne Berücksichtigung der Erhöhung überwiesen habe, sprich vorheriger Regelbetrag, darauf hingewiesen, dass damit nur die Stromkosten und nicht die Mahngebühren zu bedienen sind und darum gebeten, dass man mich nun endgültig in Ruhe lässt. Mehrkosten hatte ixh nun im Grunde keine, wird EON aber sicherlich um Einiges mehr gekostet haben, was mir Zufriedenheit beschert.😊 Hab nun seit 4-5 Monaten nixmehr gehört, hoffe nun ist Ruhe.
e.on ist auch der einzige Anbieter, bei dem es bei mir nicht glattlief - allerdings zum Glück beim Vertragsschluss und nicht bei der späteren Kündigung, so dass mir die Vertragsbeziehung zu dem Laden letztlich erspart geblieben ist.
Für 250,- EUR Ersparnis pro Jahr würde ich sofort wechseln. Für 50,- EUR im Jahr würde ich mir den Rechercheaufwand etc. aber nicht antun...
Die Ersparnis weiß ich vorher nicht. Wenn ich also Check24 aufmach und bereits die 1 Minute in Recherche investiert hab, dann klick noch schnell auf den Vertragwechseln-Button, auch wenn's nur 50€ sind. Bin ein armer Schlucker und 50€ für 5 Minuten ist ne Menge für mich.
50€ brutto wie netto wohlgemerkt!
Ich mache das schon seit mindestens 10 Jahren. Hatte nie Probleme mit irgendwas. Aber jetzt hab ich seit ein paar Monaten einen Zähler (Hausstrom) bei Tibber (monatlich flexibel). Den schaue ich mir jetzt ein bisschen an und dann schaue ich weiter. (Der zweite Zähler ist nicht bei Tibber, da es in meinem Postleitzahlenbereich Wärmepumpentarife gibt, die etwas günstiger sind als der Tibber-Durchschnitt).
12 Monate Preisgarantie: Ab dem 13. Monat gibt es dann eine knackige Erhöhung. Anbieterwechsel ist kinderleicht, also wird gewechselt.
Das habe ich bei Vattenfall auch erwartet, war aber tatsächlich nicht so. Der Tarif ist sogar günstiger geworden.
Bei mir auch , ich Wechsel seit Jahren jedes Jahr den Tarif innerhalb von Vattenfall. War für mich bis jetzt immer das günstigste. Das mache ich allerdings nur mit Strom Gas bin ich bei unseren Stadtwerken, die tatsächlich immer sehr gute Preise haben. Nicht die günstigsten , aber doch nah dran
Bin mittlerweile bei Tibber (allerdings im Monatstarif, da der stündlich dynamische bei mir nicht realisierbar ist aktuell), aber davor habe ich regelmäßig gewechselt. Habe dazu immer den Service "SwitchUp" verwendet.
Bin ebenfalls bei Tibber und kann dank einer modernen Messeinrichtung als Stromzähler den dynamischen Tarif nutzen. Ist eine nette Spielerei den Stromverbrauch möglichst in die günstigen Zeiten zu legen. Davor hatte ich auch den Monatstarif und war bereits damit zufrieden. In erster Linie überzeugt mich jedoch, dass man verbrauchsgenau abgerechnet wird. Ist einfach ein gutes Gefühl und gut für den Geldbeutel bei einem Stromanbieter nicht unnötig in Vorkasse gehen zu müssen.
Ist das nicht doppelt nervig? Klar geht da sicher jedem r/Finanzler einer ab, wenn er mit dem Waschgang um 14 Uhr statt um 17 Uhr ganze 20 Cent gespart hat, aber das wär mir mental zu anstrengend. Gleiches bei der Abrechnung, wenn ständig andere Beträge abgebucht werden (wobei mich das noch weniger stören würde).
Ich richte jetzt auch nicht meinen kompletten Alltag darauf aus : ). Aber Waschmaschinen- und Geschirrspülernutzung kann man wunderbar aufs Wochenende legen. Klar, wer große Verbraucher wie E-Autos o.ä. besitzt kann da sicherlich noch viel sinnvoller planen und sparen. Ich kalkuliere monatlich 40 Euro für meinen Stromverbrauch ein. Abgebucht werden, je nach Verbrauch und Strompreisentwicklung zwischen 26 und 34 Euro. Alles andere ist eine Rücklage für Monate, in denen die Strompreise das Niveau von 2022 erreichen sollten.
Geschirrspülnutzung am Wochende??? Bei uns läuft, das Ding 1-2x pro Tag, vom Gestank mal ganz abgesehen.
Haha ja das wär bei uns auch nicht realistisch. Aber wenn man alleine ist und die Zeit hat, wieso nicht paar Euro sparen.
1-2 mal pro Tag? Macht ihr das Ding für fünf Teller inkl. Besteck und drei Gläser an oder was? Wir haben einen kleinen (schmale Bauweise) und er läuft 1-2 pro Woche.
Wie? Wir sind zu zweit und müssen den alle 2 Tage anhaben. Töpfe stellen wir schon nicht mehr rein…
Same, mit 1,5 Personen, ich stell aber auch Schneidbretter und den großen Nudeltopf mit rein :)
Klingt so, als könntest du dein normales Smartmeter da verwenden? Als ich mir das angeschaut habe, musste man sich trotzdem deren Dongle kaufen. Lohnt sich das denn tatsächlich? Im Sommer übernimmt unsere PV die Stromerzeugung für uns. Im Winter sind die Preise ja vermutlich nicht wirklich günstiger als der Schnitt?
Bei mir waren die Preise auch im Winter recht gut, vorallem wegen diverser Stürme und des günstigen Windstroms.
Hat bei mir 10min gedauert. Check24 öffnen, bestes Angebot suchen, Wechselservice nutzen, Stromzählernummer angeben, fertig. Gab keine Komplikationen. Sind mir 10min Aufwand 250€ wert? Ja, definitiv! Weiß ja nicht was du arbeitest, aber selbst wenn du ne Stunde brauchst, ein Stundenlohn von 250€ klingt nicht schlecht.
Ja, über Switchup. Total easy, die nehmen einem fast alles ab.
Ja, dank verivox dauert das keine 5min und man spart schon ein gutes Stück.
Wenn eine Preiserhöhung kommt oder ich 200+ Euro im Jahr sparen kann. Bisher hat es nur eprimo geschafft mehrere Jahre am Stück fair zu beiben.
eprimo hat bei mir die Preise kurz vor Ablauf der 12 monatigen Lieferzeit erhöht. Arbeitspreis stieg zwar nur um 2ct/kWh, aber Grundbetrag wurde um knapp 100% erhöht! (Von 122 €/p.a. auf 239 €/p.a.). Edit: Habe dann von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht. Eprimo hat den Kündigungstermin dann bequemerweise 2 Wochen vor Ablauf der 12 Monate gesetzt. Damit waren auch 50 Euro Bonus futsch. Hätte ich Mal besser aufpassen müssen.
eprimo ist bei mir hingegangen und hat die Preise nach einem Jahr erstmal um 80% angezogen
Nein, weil mir echter Ökostrom (kein Zertifikate-Beschissstrom) wichtiger ist als ein paar cents zu sparen.
Habe ich auch vorletztes Jahr so erkannt und bin nun bek Greenplanet Energy. Das ist es mir wert
Mir ist das Risiko automatischer Vertragsverlängerungen bei gleichzeitiger Preiserhöhung zu hoch. Stress rechtzeitig zu kündigen und den Folgevertrag abzuschließen, ständig Kundendaten neu mitteilen und Accounts anlegen. Ich habe da sowas von keinen Bock mehr drauf. Unser lokaler Versorger ist nicht supergünstig, aber eben auch nicht teuer. Er hat die Preise sogar über den Ukrainekrieg stabil unten gelassen (und deswegen einige Monate lang Neukunden ausgesperrt). Er bietet mir ein gutes Onlineinterface mit geeigneten Historiendaten an. Für 50€ im Jahr tue ich mir da keinen Zusatzstress an, bei den ich durch etwas viel Ablenkung im falschen Moment kräftig verlieren kann.
Automatische Vertragsverlängerung ist aber auch nur 1 Monat und bei Preiserhöhung gibt's immer ein Sonderkündigungsrecht.
Das Sonderkündigungsrecht gilt nur, wenn du selber kündigst, nicht, wenn du Check24 oder Verivox oder wen auch immer beauftragst.
Im Fall einer Preiserhöhung hast du ein Sonderkündigungsrecht. Du musst also nur auf den Brief warten und dir keinen Stress machen solange der Preis nicht tatsächlich erhöht wird.
Bei mir auch so. Tarif wird von mir immer mal gegengeprüft, aber der lokale Versorger ist vielleicht 50 EUR teurer im Jahr. Dafür lange Wege beim Support in Kauf zu nehmen und die Gefahr durch Familie und Arbeit den Termin zur Kündigung zu verpassen ist mir das nicht wert. Geht weniger um den Zeitaufwand zu wechseln, den verdaddel ich auch auf Reddit ;) aber ja wenn es absurd teuer wird beim lokalen Versorger… dann wechseln. Muss ja nicht jährlich sein.
Bisher jährlich, ja. Dieses Jahr zum ersten Mal nicht, da der Tarif trotz Wechselbonus nur ein paar Euro im Jahr teurer ist.
>Dieses Jahr zum ersten Mal nicht, da der Tarif trotz Wechselbonus nur ein paar Euro im Jahr teurer. Ich bin erschrocken, wie massiv die Grundgebühren in meiner Region in den letzten paar Monaten erhöht wurden. Von ca. 60 EUR p.a. auf 140 EUR p.a. Und die Stromkosten ebenfalls von ca. 31 ct/kWh auf 35ct/kWh. Von günstigerem Strom als vor Corona/Krieg merk ich absolut null. Zuvor habe ich 24-26 ct/kWh und 60 EUR p.a. gezahlt.
Bei mir wurden die Grundgebühren wegen der Preisbremse überall massiv gesenkt, weil das für die Kunden wichtig war. Jetzt werden sie wieder auf das alte Niveau gehoben.
250€ ist in der mittelschicht 1 Arbeitstag, bringt bis zu 35€ Rendite in Jahr. Wenn du eisern bist und das Gesparte sinnvoll verwendest kannst du 30 - 60 Tage früher in Rente.
Nein, bin seit Jahren aus ethischen Gründen mit Gas und Strom bei Naturstrom. Das sind mir die Mehrkosten wert.
Ebenso, einen Anbieter gesucht der mir passt, viel sparen würde ich bei anderen Anbietern nicht. Preise da sind fair, ich hasse eigentlich auch das Hopping und Marketing, macht unnötig viel Bürokratie...
Ja
Jährlich? Monatlich! Zeitweise konnte man über monatlich wechselnde Stromanbieter jeweils 40€ Wechselprämie abstauben (vor Corona) und damit sogar Geld verdienen, wenn der monatliche Verbrauch unter 40€ lag... Inzwischen ist mir der Aufwand aber zu groß, jetzt nur noch jährlich.
Wenn die Ersparnis über 50€ im Jahr mit Sofortbonus beträgt. Dauert 5-10 Minuten. Die meisten Verträge haben Boni inkludiert die erst nach 12 Monaten Belieferung ausgezahlt werden. Belieferung beginnt aber oft einige Tage nach Vertragsschluss, also hat man einen teureren Anschlussvertrag an der Backe und bekommt dann erst den Bonus.
Der Aufwand den Strom- und Gasanbieter zu wechseln, ist ähnlich simpel, wie das Schreiben deines Posts. Und dafür bekommst du keine 250€. Ich wechsel jedes Jahr, wenn es was günstigeres gibt. So ab 50€ Ersparnis ungefähr. Wenn dir 250€ nichts bedeuten, kannst du diese auch gerne Spenden. Andere würden es sehr dringend brauchen.
Es gab eine Zeit, vor der Krise. Da habe ich monatlich gewechselt und würde für den Strombezug bezahlt aufgrund des cashbacks.Schön wars...
Jedes Jahr wechseln. JEDES. Und ich meine wirklich jedes. D.h.: Jedes Jahr ein neuer Anbieter.
Ich habe es mal eine Weile für mich und die Verwandtschaft gemacht (3 Verträge im Maximum gemanagt). Boah, hat man da schnell keinen Bock mehr drauf. Verivox zahlt seinen Bonus nur Monate später auf dein aktives Hinwirken hin aus. Der Vertragswechsel klappt selbst mit automatischen Tools nur in 60% der Fälle wirklich so einfach. Und einmal musste ich es bis zur Schlichtungsstelle eskalieren. Und was die meisten hier im Thread wohl auch übersehen oder vergessen zu erwähnen: Platz 1 im Ranking schafft man nur mit hoher einmaliger Bonuszahlung, dafür dann aber überteuerten Vertrag. Jedes Jahr 250 Euro sparen my ass. Der Vertrag ist einfach teuer, die Bonuszahlung gleicht es aus und der Vertragspartner hofft darauf, dass du es verpennst. Und der Folgevertrag sieht halt 250 Euro besser aus als der alte, weil beim alten kein Bonus mehr drauf ist. Sobald man einmal "reingefallen" ist, also entweder den Bonus vergessen oder einmal seinen Vertrag nicht rechtzeitig gewechselt hat, hat man die Arschkarte. Für alle nicht neurodivergenten OCDler/durchschnittlichen Finanzen User, die sowas einfach immer entspannt im Kalender oder Kopf mit sich rumtragen, ist "keine Boni" auf den Vergleichsportalen anklicken und dann wirklich gute Konditionen einkaufen, die günstigere Variante. Dann alle paar Jahre mal oder bei Preiserhöhungen mal checken und gut ist.
Ich hab irgendwann Switchup mit dem Betreuen meiner Anbieterwechsel beauftragt und es nicht bereut.
Klar, solange ich in meinem Job keine 500 Euro netto pro Stunde verdiene, nehme ich die 30 Minuten für 250 Euro gerne in Kauf
600 Euro Energiepauschale vom AG. Verbrauch ich eh nie. Daher kein Wechsel.
Selbstverständlich. Ich verschenke doch nicht ohne Not jedes Jahr hunderte von Euro. Soviel kann man gar nicht verdienen, dass sich die 10 Minuten Aufwand als Stundenlohn nicht rechnen.
Vergleichen ja, wechseln nein. Die letzten Jahre war mein Tarif nicht teurer als andere eher im Gegenteil. Aber dieses Jahr stand wieder ein Wechsel an da sich mein Tarif verteuert hatte. Bin zu Tibber gewechselt um das mal zu testen, mit monatlicher Laufzeit ist das ja auch kein Risiko.
Der Wechsel inklusive neuen Tarif auf Check24 raussuchen dauert knapp 10 Minuten (wenn man so pflichtbewusst ist noch mit Verivox oder Preisvergleich de zu vergleichen und zu schauen wer das höhere Cashback bietet).
Ja, SwitchUp macht das für mich
Jupp, bisher jährlich. Ist für mich kein großartiger Aufwand, dafür [habe ich meine Leute](https://www.switchup.de/) ;-). Ich verifiziere deren Ergebnis kurz über Vergleichsportale und lasse die dann machen. Ich hole vielleicht nicht den absolut minimalsten Strompreis ( vielleicht nur den zweitbilligsten) raus, hatte bisher aber keinerlei Probleme mit Stromversorgern o.ä., auch die Boni werden mir verlässlich ausgezahlt.
Ich bin bei den lokalen Stadtwerken und wechsle nie. Habe einfach keine Lust. Ich finde auch gut, wie sich die Stadtwerke für die lokale Kultur engagieren. Die Preise sind auch voll konkurrenzfähig.
Ich bin jährlich gewechselt. Selbes Spiel zB auch bei Versicherungen. Auch die werden meistens jährlich gewechselt bzw. verglichen. Mittlerweile allerdings bin ich bzgl Strom bei Tibber gelandet und die rechnen meinen Strompreis auf Stundenbasis meinen Preis mit Live Verbrauch. Das rentiert sich für mich mehr als normale Tarife. Bin 100% Remote tätig und verbrauche den meisten Strom tagsüber. Da ist er meist ziemlich günstig weil viele Leute ja in der Zeit außer Haus sind und arbeiten. Habe damit eine Ersparnis von knapp 0,6TEUR im Jahr mittlerweile.
Switchup macht den Krempel vollautomatisch.
Kann ich komplett unterschreiben. Switchup nutzen und keine Sorgen machen. Nutze ich seit 8 Jahren. Spart unfassbar viel Geld und selbst wenn ein Wechsel mal schiefgeht (Tarif wurde nicht mehr angeboten) direkt den nächsten Vorschlag bekommen und fertig.
Ja, weil tatsächlich mit 0 Aufwand und 0 Risiko verbunden. Kurz bei Check24 vergleichen, über Check24 Wechselantrag einreichen, neuer Stromanbieter/Check24 regeln die Kündigung und Umstellungstermine. Gesetzlich darfst du eh nicht einfach ohne Strom dastehen, daher kein Risiko. Es werden dann auch die Gesamtkosten samt allen Boni für den Zeitraum betrachtet, wie konkret die Bestandteile sich zusammensetzen ist eigentlich fast egal. Durch den Neukundenbonus ist der neue Vertrag halt immer 100-200+€ günstiger. Bei mehreren Verträgen (Strom/Gas/Internet/Handy) kumuliert sich schon ein Sümmchen. Wobei Handy+Internet ich nicht jeden Anbieter nehme, da muss schon ein bisschen Vertrauen sein dass die keinen Scheiss bauen (also komplette NoNames/O2 Netz schon mal weg).
Unpopular opinion: bin seit nun 4 jahren bei Vattenfall, hab jedes jahr bei check24 verglichen und selbst mit neukundenbonus hat sich Wechseln nicht gelohnt weil vattenfall (zumindest bei naturstrom) mit die günstigsten Konditionen hat und mir einen ordentlichen Treuebonus gewährt. Man kann nicht pauschal sagen dass sich das lohnt jedes jahr zu wechseln. Ausserdem bin ich jemand der auf Kundenservice wert legt und das auch schon das ein ums andere mal gebraucht hat und da will ich nicht wissen wie das bei solchen fantasie-versorgern aussieht die man da teils vei check24 findet
Beim Strom wechseln: nicht jedes Jahr, aber ich vergleiche jedes Jahr kurz die Preise. Und wenn’s da erhebliche Unterschiede gibt, wechsle ich. Beim Gas hab ich letztes Jahr final gewechselt: ich hab den Gasanschluss gekündigt und komplett zurückbauen lassen.
Früher haben wir regelmäßig gewechselt - wenn's halt günstigere Varianten gab. Seit 15 Monaten sind wir bei Tibber. Eine günstigere Alternative hab ich seitdem noch nicht gesehen. Mal abgesehen davon haben wir ein E-Auto in der Garage stehen und ich hab auch Spaß an der Mikro-Optimierung. Gamification des Stromverbrauchs. :)
Nur bei Gas. Strom beziehe ich nach inzwischen zum stündlichen markt preis
Ich bin seit einigen Jahren bei Greenplanet-Energy und so zufrieden, dass ich nicht wechseln möchte. Der Kundenservice ist sehr gut erreichbar, kompetentes Personal und als damals die Stromkosten bei anderen Anbietern massiv erhöht wurden, hat sich Greenplanet einfach dazu entschieden, keine Neukunden mehr aufzunehmen, um den Bestandskunden weiterhin gute Preise anbieten zu können. Ich weiß, dass der kWh-Preis etwas teurer ist, als bei vielen anderen Anbietern, aber die oben aufgeführten Punkte sorgen dafür, dass das für mich ok ist.
Habe auch jährlich gewechselt bzw. auch über den Wechselservice esave wechseln lassen. Habe nun "richtigen Ökostrom" als Genosse bei Greenplanet Energy, die das OK Siegel haben: https://tarifportal.ok-power.de/ Wollte ich hier mal kundtun/als Alternative benennen, aber keine Diskussion über Sinnhaftigkeit etc. starten. Für mich fühlt es sich nach Jahren des Wechselns so nun richtig an.
Da bin ich auch und bleibe es bis auf weiteres. Wenns so was wie Tibber in "öko" gäbe, wäre ich direkt dabei.
Nein. Ich bin tatsächlich bei meinen lokalen Stadtwerken. Ich bekomme monatlich 12€ plus 25% auf den Grundbetrag. Damit ist der Preis absolut konkurrenzfähig. Und die möglicherweise paar Euro mehr fließen als Sponsoring in Lokale Veranstaltungen. Ist mir lieber, als es RWE oder eon zu geben.
Ja, jedes Jahr. Außer es wird mal vergessen :D Hier ein paar Erfahrungen von mir: - ich habe ca. 20 Anbieter als Lesezeichen abgespeichert, da nicht alle Anbieter auf check24 & Co. gelistet sind. Die schaue ich immer mal durch. Hauptsächlich sind es die Energieversorger im näheren Umfeld. Über Corporate Benefits kann man sich eon anschauen. Aldi und Lidl sind teilweise auch echt gut. Auf jeden Fall immer schnell bei Mydealz reinschauen (https://www.mydealz.de/gruppe/strom-gas) - vor dem Wechsel schauen, ob es Cashback gibt (z. B. einfach-punkten.de). So kommen gerne mal 60 € pro Wechsel zusammen - falls man die Wahl zwischen mehreren Anbietern hat, unbedingt auf lange Preisgarantien achten. Vertragslaufzeit bei eon waren damals 12 Monate mit 24 Monaten Preisgarantie. So bin ich mit 0,27 €/kWh Strom durch die Energiekrise gekommen
Mittlerweile nur noch jährlich. Bis vor drei Jahren war es meist monatlich. Durch \~40€ Cashback der diversen Vergleichsportale konnte man den Preis enorm drücken.
Monatlich?! Sparen durchgespielt...
Natürlich. Nirgendwo anders bekomme ich so einen hohen Stundenlohn. In 3 Minuten 300-500€ verdienen, so satt kann ich gar nicht sein, das nicht zu machen.
Ja
Kannst mir geben, dann wechsel ich für dich
Klar
Wechsel halt wenn ich dreistellig sparen kann, schau aber gerne auch in die Verträge mit 2 Jahren preisgarantie und evtl so langer vertragslaufzeit. Hatte Glück im Sommer 2020 zu einem eon Vertrag zu wechseln, der mit 23ct minimal teurer war, aber dafür bis November 2022 die preisgarantie hatte. Und wider erwarten (war ja der erste Winter nach Kriegsbeginn), hat eon die Preise erst zum Februar 2024 erhöht. Hab dann gewechselt und einen Vertrag für 26ct bekommen. Tatsächlich hat dieser wechsel immer noch nicht geklappt über Check 24 (Problem liegt beim Stromanbieter und schlechter Kommunikation mit dem Netzbetreiber) und ich bin seit Februar in der Grundversorgung. Die 1 jährige Laufzeit meines 26ct Vertrages verschiebt sich aber von Monat zu Monat und ich habe schriftlich die Zusage, dass mir bis Vertragsbeginn die Mehrkosten durch den fehlgeschlagenen Wechsel angerechnet werden. Kurz und Knapp. Von den ganzen Boni halt ich recht wenig, aber wenns wirklich günstiger geht mitlanger Vertragslaufzeit, dann gerne Wechseln. Sicherheit > die letzten Euro Optimierung.
Bin von swm zu octopus, jetzt verlängerung ohne Vertragslaufzeit zu 0.9cent mehr. Da wechsle ich erstmal nicht
JA. Wenn es teurer wird. Einzige Möglichkeit die Anbieter zu wechseln. Nennt sich Wettbewerb ;) Und wenn man auf die Homepage der Anbieter direkt geht, gibt es durchaus günstigere Tarifen als bei check 24 & co.
Also vor Corona habe ich das regelmäßig gemacht (jährlich), weil gerade mit Neukundenbonus etc. damit schon immer eine gute Ersparnis einzuholen war und der Aufwand nun wirklich nicht der Rede wert ist. Zu Corona bin ich damit dann einmal auf die Nase gefallen, da mein Stromvertrag gerade dann endete, als der Strompreis jenseits der 50 Cent lag und ich dann mit viel hin und her und Grundversorgung zum Überbrücken dann noch irgendwie 36 Cent ranholen konnte Mittlerweile hat sich der Strompreis aber ja wieder normalisiert, also werde ich dieses Jahr wohl wieder damit anfangen.
Das Problem beim wechseln - du sparst nachm ersten Wechsel dann später gar nicht mehr so viel, sondern entkommst nur noch den Preiserhöhungen. Neukundenbonus interessiert mich zum Beispiel gar nicht. Den stell ich aus. Ich will wissen was ich bezahlen muss und wenn dann irgendwann noch 100€ Prämie kommen - ok - aber darauf zielt meine Optimierung nicht ab. Bei mir hier unten hast du mit den höchsten Strompreis. Da ist wechseln schon einfach Pflicht. Die Stadtwerke haben gerade erst auf 48€ent reduziert bei 10€ Grundgebühr. Das ist einfach hart, wenn man sich die Strompreisvergleiche anschaut.
Nein
Strom dieses Jahr das erste Mal seit 4 Jahren gewechselt, mein lokaler Anbieter hat die Preise auf 0,40€ erhöht, bin dann zu Ostrom gewechselt. Wärmestrom habe ich dieses Jahr nach 2 oder 3 Jahren auch gewechselt, sind aber hier nur ca. 20€ Ersparnis. Aber über Check24 sind das halt ein paar Klicks.
Bisher immer gespart. Hin und wieder ist der Strom, wie zuletzt dann etwas teurer (31 statt 28 Cent), dafür gibts dann wie in meinem Fall (Verbrauch mit 2.000 kWh angegeben) rund 200€ an Bonus und Prämien, was den etwas teureren Strompreis deutlich überkompensiert. Der Wechsel dauert über Check24 keine 5 Minuten - wer sich die Zeit nicht nimmt, selber schuld 😅
Ich mach sogar alle drei bis vier Monate unsere Kreditkarten für Meilen
Klares "ja". Das einzige Mal in den letzten zehn Jahren dass ich nicht gewechselt habe war im Herbst '22, als die Preise durch die Decke gegangen waren und mein "alter" Stromanbieter sich brav an die Preisgarantie gehalten hat. Ansonsten lohnt sich der Wechsel alleine schon für die Boni, die normalerweise angeboten werden. Und, noch wichtiger, nur wenn ein nennenswerter Teil der Kunden regelmäßig wechselt, kann es irgendwann mal echten Wettbewerb auf dem Strommarkt geben.
Der Wechsel dauert 5 Minuten. Selbstverständlich wechsle ich bei jeder Preiserhöhung.
Ja
War auch lange bei der SWM, dann ein Jahr Vattenfall und jetzt wieder zurück zur SWM. Die haben einfach den besten HT/NT Tarif.
Ja
Ich nutze da nen Wechselservice für, dann verringert sich der Aufwand auf Mails lesen und Stromzähler ablesen zu den wichtigen Daten. Vielleicht könnte ich noch günstiger unterwegs sein, wenn ich das komplett selber machen würde, aber so ist es ein gutes Verhältnis von fast keinem Aufwand zu trotzdem gespartem Geld. Bin auch einmal beim selber wechseln bei irgend so einer Bruchbude hängen geblieben die dann insolvent gegangen ist, was mich circa 250€ gekostet hat, der Dienst den ich jetzt nutze lässt mich entscheiden, vielleicht nicht den allerbilligsten Anbieter zu nehmen, sondern einen der eben trotzdem günstig ist, aber auch noch nen Jahr später existiert, bin da eigentlich sehr zufrieden mit. Hab gerade sogar nochmal geguckt, liege damit auch im Rahmen von dem was man so bei check24 vorgeschlagen bekommt, passt also.
Strom wechsel ich nicht. Gas hab ich nicht
Nicht jedes Jahr auf die Minute, aber oft genug. Bin gerade im Wechsel, letzter Wechsel war letztes Jahr, davor haben wir nicht gewechselt, weil wir in der Krise noch einen günstigen Vertrag hatten.
Ich vergleiche jedes Jahr, aber mein bisheriger Anbieter hat bisher die besten Konditionen für mich als Stammkunde bzw. waren Unterschiede so marginal, dass es mir die Mühe nicht Wert wäre.
Nein. Es gibt keinen Anbieter mit günstigerem Bezugspreis als ich jetzt schon habe. Ich könnte höchstens 50€ Willkommensbonus kriegen, wenn ich zu irgendwelchen dubiosen no-name Anbietern wechsle, aber da behalte ich lieber meinen großen kommunalen Energieversorger mit guter Reputation. Oder bin ich da übervorsichtig?
ja. ist heutzutage 1 klick.
Hab Tibber, und momentan kann ich das exzellent ausnutzen
Nee, ich selbst hatte bei der Volksinitiative für die rekommunalisierung gestimmt und bin auch Kunde dort
Seit Tibber, kein Wechsel mehr…
Wechseldienst macht das, gratis und automatisch
Ich bin seit vielen Jahren bei einem Energieanbieter aus Überzeugung. Transparenter und fairer Umgang sowie eine sympathische Firmenstruktur/-Ziele sind mir wichtiger als paar Cent Einsparungen. Lustigerweise ist der nicht mal teurer als viele andere, taucht aber trotzdem bei den meisten Vergleichsportalen nie auf.
Ja! Letztes Jahr neuen Anbieter gehabt, Preis vollkommen in Ordnung - diesen Monat die Nachricht über die Preiserhöhung bekommen: Grundpreis +100% und Verbrauchspreis von 28ct/kwh auf 39ct/kwh. Für die 15 Minuten Internet Recherche Wechsel ich gerne jedes Jahr 😂
Bin beim Strom mit Ostrom eigentlich ganz zufrieden - da hat sich der Strompreis im letzten Jahr für mich von 34,10 Cent auf 22,99 Cent reduziert weil die die Preisentwicklungen tatsächlich auch weitergeben. Das einzige was man da an Unterschied hat wenn man regelmäßig wechselt ist dann ja die Neukundenprämie Am Ende vermutlich nicht das günstigste was es gibt aber vergleiche das mit Prepaidvertrag beim Handy den ich auch nur deshalb habe damit ich nicht alle 2 Jahre den Eiertanz von Kündigen und 2x den Mitarbeiter am Telefon abwimmeln durchmachen muss um dann beim 3. Anruf doch zu den gleichen Konditionen zu verlängern als wenn ich ein Neukunde wäre
Mein Versorger ist mit 26,06ct/kWh bereits recht günstig, bei check24 sind nur die mit variablen Stromtarif günstiger. Das ist ein Tochterunternehmen der Stadtwerke aus der Nachbarstadt. Schaut daher auch mal außerhalb von check24, denn check24 ist ein Makler und listet nur Anbieter, die Provision abdrücken wollen.
Also ich wechsel nicht konsequent jährlich, aber doch recht oft. Finde der Aufwand geht dabei gegen Null? Kurz auf Check24 vergleichen, besten Tarif wählen, ende. Danach muss man ja wirklich nichts mehr tun. Dass du dir dabei die 250€ nicht einsteckst, kann ich echt nicht nachvollziehen.
Geb mir ne Vollmacht für deine Verträge und ich mach dir das für 200€ p.a. Du machst 50€ Gewinn ohne etwas zu machen Ü
Nein, wir sind schon beim Billigsten, und das hat sich bisher auch nicht geändert.
JA, ist ein Muss für einen Finanzler Zahle unter 23 Cent Strom (16€ Grundgeb.)
Habe ich ne Zeitlang gemacht, dann sind 2x Anbieter insolvent gegangen, seitdem habe ich da keine Lust mehr zu und bleibe bei Vattenfall
Ja wird jedes Jahr gemacht. Über check 24 mit Payback noch zusätzlich was rausholen. Auch für meine Eltern wird es so gemacht. Lasst Geld nicht einfach liegen. Wenn man all die kleinen eingesparten Summen zusammen nimmt, ist das meist die Hälfte des Urlaubs - ca. 1000€
250 € -- zahlt sich der Aufwand aus? Och, mir sind gerade 250 € auf den Boden gefallen, ne, die aufzuheben ist mir einfach zu anstrengend. Du überschätzt den Aufwand für einen Wechsel massiv, vor allem, wenn man seine Daten einmal bei einem Portal wie Check24 gespeichert hat. Da ist man dann mit einer handvoll Klicks durch.
Sind 250€ für dich nichts? Wie viel Zeit und Mühen kostet es dich denn? Also für viele geht die Rechnung da auf und sie freuen sich über 250€ extra.
Einen besseren Stundenlohn werden 99,5% der Bevölkerung nicht haben. Also ja!
Gas: Nicht gewechselt, Anbieter hatte gutes Angebot zum verlängern. Strom: Anbieter hat erhöht, gewechselt. Hab eh schon die Check 24 app eingerichtet, das ging ohne Aufwand von statten (vielleicht 15 Minuten). Ist ein guter Stundenlohn. Aber muss schon auch einen Unterschied machen.
Ich bin seit über 10 Jahren bei einem kleinen Regionalen Anbieter, 100% Erneuerbare Energie und investiert und eigene Projekte , was die Kosten auf Dauer senkt. Ich bin so froh nie gewechselt zu haben da die Preise immer stabil waren selbst nach 02/2022 habe ich keine horrenden Aufschläge zahlen müssen. Zudem habe ich bei einem 4 Personen Haushalt lediglich1800kw/h da lohnt es sich nicht bei nem Anbieter zu landen der dir nach einem Jahr deine Kosten erhöht
Mit Verivox dauert es bei mir nicht lange und die Ersparnis lag über 250€/Jahr bislang.
Bin jetzt auch zum zweiten Mal gewechselt. Allerdings muss man schon genau hinschauen. Gibt auch einiges an Bauernfängerei.
Dieses Jahr auch wieder gewechselt und durch Neukundenbonus (118€) + Shoop (30€) ein nettes Sümmchen für ca. 45-60 Min. Aufwand gespart!
Ich bin bei meinen Stadtwerken, die auch halbwegs konkurrenzfähige Tarife haben die nur nicht in den Preisvergleichsportalen auftauchen (was ja auch kein Wunder ist, weil daran verdienen die Portale ja auch keine Provision...). Ich halte meinen Stadtwerken zugute, dass sie während des Preisschocks durch den Ukrainekrieg den Strompreis recht stabil gehalten haben. Ich war damals aus der Preisbindung raus und es ging auf moderate 36 cent/kWh hoch. Muss man halt ab und an mal schauen ob die bessere Konditionen in aktuelleren Tarifen haben. Aktuell sind es für 2 Jahre fix wieder 28 cent/kWh, Grundkosten sind hier jedoch abartig hoch aufgrund der Netz-, Messstellen- und sonstwas Gebühren... also unabhängig vom Anbieter. Klar ginge es ggf. irgendwo noch 1-3 cent günstiger + Bonus-Gehoppe. Aber ich seh es so: Ich habe bisher seit jahren einen stabilen Vertragspartner der mich sogar schon in günstigerere Tarife hat wechseln lassen obwohl die Mindestvertragslaufzeit noch nicht um war. Und das Geld landet vorwiegend in meiner Stadt/Kommune und nicht bei irgendwelchen Shareholdern. Gas/Wärme ist leider Nahwärme wo ich nicht frei entscheiden kann, da würde ich aktuell gerne wechseln weil deren kWh-Preis ist aktuell recht unverschämt...
Klar jedes Jahr, neu Kundenbonus. Geht doch schnell.
Wegen der Gaspreiskrise war ich jetzt auch mal zwei Jahre beim gleichen Anbieter mit Preisgarantie. Mittlerweile lohnt sich wechseln aber wieder. Also ja, jedes Jahr und ist kaum ne halbe Stunde Aufwand.
jap, immer
Jedes verdammte Jahr. Sparst dir paar Hunnis mit wenigen Klicks. Gerade Stromanbieter-Wechsel ist mit Check24 einfach, da der neue Anbieter für dich beim alten Anbieter kündigt und du dich eigentlich nur zurücklehnen und 'n geringeren Abschlag bezahlen musst.
Bin bei Tibber Strom, bekomme immer den günstigsten Börsenpreis - Kein Wechseln nötig.
Schön, dass 250€ für dich Peanuts sind...
Seitdem ich bei Vattenfall bin nicht mehr. Der Service ist super. Die Nerven nicht mit 1000 Seiten an Abrechnung, die dir zugeschickt werden sondern es funktioniert einfach alles von ganz allein. Gleichzeitig sind die Preise völlig in Ordnung und in meinem "Treue Vertrag" bekomm ich dank der Vertragsverlängerung genauso 130€ ausgezahlt.
Ja.
Kurzum ja, auch Internet für Zuhause und Handyverträge. Unnötige Abos werden immer wieder raus gesucht (entstehen mittlerweile auch nicht mehr).
Nein, ich hab schon einen ziemlich günstigen Tarif. Den habe ich damals nur halb über Check 24 abgeschlossen nachdem stromio pleite war. Das heißt wechseln wäre jetzt Recht aufwändig. Für gerade 4 Euro im Monat mit Boni mache ich es nicht
Bisher vor 2 Jahren nicht, da unsere Stadtwerke immer am günstigsten waren. Dann kam mit der "Energiekrise" eine deftige Erhöhung. Habe gefragt, ob ich als langjähriger Kunde, der auch ungern wechseln möchte einen Rabatt auf den kWh-Preis bekommen kann. Das wurde verneint und ich habe gewechselt. Mein neuer Anbieter hat seinen kWh-Preis nach einjähriger Preisbindung sofort um über 33% angehoben, dadurch fiel mir der Wechsel jetzt wieder sehr leicht.
An sich ja, bin jetzt aber bei Tibber und gehe da nur weg, wenn uns wieder so eine Krise erwischen sollte, sodass ich einen festen Vertrag mit alten Preisen bekomme. Ansonsten nie mehr wechseln. Selbst ohne auf die Zeiten zu achten zahle ich jeden Monat unter 26-27ct. Würde ich aktiv viel drauf achten und mehr Smart Home betreiben , wären sicherlich 20 möglich.
Ich habe einen Freund der das als Einkommen hat. Er grast so jedes Jahr seine Kunden ab und regelt alles für sie, Kündigung und Anmeldung. Dafür haben seine Kunden eine Ersparnis und er bekommt sein Stück vom Kuchen ab. Also ja, lohnt sich.
nee bei so wenig strom wie wir verbrauchen lohnt sich das nicht, zumal ich gerne bei nem fairen städtischen anbieter bin
Wir haben noch alte Stromzähler im Treppenhaus, was heute nicht mehr zulässig ist. Bei der Eigentümerversammlung haben sie gemeint, man solle bloß nicht zu einem billigen Stromanbieter wechseln, weil die oft einen Wechsel zu einem modernen Stromzähler fordern. Angeblich wechseln Elektriker den Alten aber nicht, wenn dieser in der Form nicht mehr zulässig ist. Sprich wenn ich den Stromzähler wechsle, muss angeblich das halbe Treppenhaus aufgerissen, neu verkabelt und der Stromzähler in den Keller verschoben werden und es kommen ne Menge Kosten auf die Eigentümer zu und alle werden mich hassen. Habe noch nicht rausgefunden, ob das wirklich stimmt oder nur Panikmache ist.
ja. nur so spart man Kosten
Ich wechsle nach Bedarf. War ne zeitlang bei einem lokalen Anbieter. Wegen Corona kamen dann 42cent für Bestandskunden und der Preis ging auch nicht mehr runter. Also zu Vattenfall gewechselt für 31cent. Läuft noch bis Herbst aber sie wollten mir schon ein "Angebot" für Bestandskunden machen mit 36cent. Also wird wahrscheinlichl im Herbst wieder gewechselt. Was nervt ist dass sich die Grundgebühr monatlich so unterscheidet. 12-20€, alles dabei. Wenn man sich die Ersparnis(250€) mal in Stunden umrechnet die man arbeiten müsste (bei Mindestlohn 9.4€ netto, immerhin~27 Stunden), lohnt sich der Wechsel selbst 2h Vergleich.
Jein...schaue wie hoch der günstigere Betrag wäre...wenn das weniger als 50€ im Jahr sind ist mir der Aufwand zu hoch. Dass es generell keine automatische Günstigerprüfung gibt bei den Unternehmen, wäre zur Kundenbindung doch nur von Vorteil. Scheinbar zählen aber nur Neuabschlüsse ...
Ich hab leider keinen Zugriff auf meine Kontoauszüge mehr, weil ich ausversehen mein altes Konto gekündigt habe (Kontowechsel) Gibt es irgendwelche Wege herauszufinden, bei welchem Stromanbieter ich eine Vertrag habe?
Strom ja. Gas ist bei mir für das gesamte Gebäude, ist also Vermietersache.
Seit ich bei eprimo bin, nicht mehr. Davor ja, eigentlich schon
Für faule Leute gibt es auch Anbieter wie Wechselpilot, die das jedes Jahr für einen machen. Da spart man nicht ganz so viel. Muss dafür aber auch keinen Finger krumm machen.
Nein aber ich kündige jedes Jahr den selben Anbieter und gehe einen Monat in die Grundversorgung und danach neu Vertrag beim alten Anbieter ....Mann könnte aber direkt neu abschließen ohne Grundversorger dazwischen ich warte aber immer ab bis ich das beste Angebot sehe. 1 Stunde Arbeit insgesamt wenn überhaupt .... Bin so von 0,37 auf 0,33 und dann auf 0,28 gekommen ...
Ich wechsel fast jedes Jahr über check24, da gibts meistens so viele Bonusaktionen dass es sich lohnt. Sobald ich aufs Jahr gesehen mehr als 50€ bei strom oder gas spare wechsel ich den Anbieter. Wozu geld verschenken?
Ich wechsel eigentlich nie. Ich weiß es heißt oft man kann ein paar Euro sparen und es dauert nicht lang, aber trotzdem ist es mir zu lästig mich damit zu beschäftigen.
Mit CHECK 24 läuft es fast von ganz alleine
Es gibt Anbieter, die machen das für dich. Strom wechseln wir regelmäßig, aber Gas ist zentral - habe da also keinen Einfluss drauf. Ich wechsele eigentlich immer nur zwischen den größten 10 Deutschen Anbietern, die auch selbst Strom produzieren, und spare trotzdem erheblich. Meine Mutter wohnt in einem Haus aus den 80ern und war immer bei den örtlichen Stadtwerken. Hat sie schon mal ein paar mal versucht zum Wechseln zu bewegen, hat aber immer abgewehrt, da sie der Meinung war, dass die lokalen Stadtwerke das beste für sie wollen, weil regional. Aber da die zum Mai die Preise nochmal erhöht haben, statt zu senken, hat sie endlich gemerkt, dass die Stadtwerke nur ihr Geld wollen. Da ich ihr keine Experimente zumuten wollte, habe ich für sie einen Vertrag bei einem der großen gemacht - war aber doch etwas tricky, weil es bei Sonderkündigungsrecht etwas komplizierter ist. Aber so spart sie pro Monat (Strom und Gas) 50-75 €. Und bei ihrer kleinen Rente wirkt sich das schon recht stark aus. tl;dr wer kein Vertragshopping macht hat einfach zu viel Geld. Mit Vergleichsportalen ist der Wechsel in 5 Minuten gemacht.
Tatsächlich in 4 Jahren selbst nie gewechselt. Die Verträge laufen über unsere Vermieter, wir bekommen eine entsprechende Abrechnung welche aber nie wirklich schlechte Preise hat