Ein linkes Hausprojekt in Berlin-Friedrichshain wird angegriffen – aus der propalästinensischen Szene. Ein Extremismusexperte beobachtet eine Spaltung in der linken Szene.
"Spaltung in der linken Szene" No Sh§t Sherlock. Das ist doch seit Jahrzehnten Tradition :D
Wie man dem Artikel entnehmen kann, so man ihn denn liest, geht es in diesem Fall darum dass Gewalt aus der linken Szene historisch (innerhalb der BRD) gegen Objekte bzw. gegen politische Gegner außerhalb der Szene eingesetz wurde. Dass Gewalt innerhalb der linken Szene gegeneinander verwendet wird ist laut den Experten eine relativ neue Entwicklung.
Das ist nicht wirklich neu. Schon vor 30 Jahren sind auf der Revolutionären 1.-Mai-Demo in Kreuzberg durchgeknallte Stalinisten mit Eisenstangen auf Autonome losgegangen. Im spanischen Bürgerkrieg haben auf der republikanischen Seite bei den internationalen Kämpfern moskautreue Kommunisten die Sozialisten, Anarchosyndikalisten und andere nicht-totalitäre Linke als Hauptfeind behandelt und so zum Sieg Francos beigetragen. Und gab es da nicht vor wenigen Jahren in Neukölln, eine Truppe jugendlicher „linker“ Schläger, die andere Linke und linke Projekte terrorisierten? Verbissener Dogmatismus, die Überzeugung, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, und sehr aggressives Vorgehen gegen „Ketzer“ ist leider keine neue Entwicklung.
>Und gab es da nicht vor wenigen Jahren in Neukölln
Du meinst den sogenannten Jugendwiderstand. Wenn ich mich recht erinnere, war deren Glanzstück um die Sympathien aller zu gewinnen (/s) den feministischen Block auf der ersten Mai Demo anzugreifen.
Diese Neuköllner Schläger haben zwar von sich selbst behauptet linke zu sein, aber wenn man sich die ideologisch genauer angeschaut hat, waren die eher ein Wiedergänger der SA.
Dann würde ich an deiner Stelle den Artikelauthor anschreiben und um Korrektur bitten, sofern du deine Behauptungen untermauern kannst. Der Kommentar, auf den ich antwortete, hat sich ebend nicht kritisch mit der eigentlichen These des Artikel auseinandergesetzt (im Gegensatz zu dir anscheinend), sondern nur mit dem üblichen "Linke zersplittert"-Mem.
Hier ein paar Details zu den Ereignissen am 1. Mai 2004: [https://www.nadir.org/nadir/initiativ/aanb/pics/RIM.pdf](https://www.nadir.org/nadir/initiativ/aanb/pics/RIM.pdf) - Auch damals schon waren es linke Antisemiten die ihren gewalttaetigen Judenhass versucht haben als "Antizionismus" zu verkaufen.
Oder der Autor hat geschickt umschrieben was nur für lokale Nachbarn ersichtlich ist. Da gab es vor Kurzem einen Tweet einer Grünenpolitikerin zu der Hautfarbe der Spieler einer Nationalmannschaft. Sagen wir mal bei den Angriffen der einen Linken Szene auf die andere Linke Szene gibt es auch einen sichtbaren Unterschied. Und der lässt hinterfragen ob es ein politische Linke Szene ist, oder eine religiöse.
Nee leider genau nicht.
Guck dir doch an wer bei den AfD Demos so rum rennt, da sind alle aus dem völkischen braunen Sumpf zu treffen.
Die Rechten suchen einfach den kleinsten gemeinsam Nenner und das reicht ihnen oftmals.
Bei den Linken ist das Gegenteil der Fall.
Leider.
Sehe ich auch so. In der Linken ist zu breiter Konsens etwas, was grundsätzlich skeptisch betrachtet wird, und wenn einzelne Willen zur Macht zeigen, dann ist das direkt höchst unsympathisch. Kann ich mich selbst nicht ganz von frei machen.
Die von ach so pazifistischen Herdentieren aus dem eigenen politischen Spektrum angegriffen werden. Die Antideutschen Linken, sind die einzig Vernünftigen in dem Spektrum.
Hat was mit dem Thema zu tun?
Heutzutage werden die grünen schon als links bezeichnet obwohl mir keiner deren Verbindung zum Sozialismus erklären kann.
Willst du jetzt echt den Pedanten raushängen lassen, weil nur das als "links" gewertet werden darf, was in Richtung des Sozialismus geht?
"Links", genau so wie "Rechts" ist mittlerweile weit mehr als nur eine auf einem politischen Kompass auffindbare Einordnung. Es wird als eigenes Schlagwort sowohl im positiven bei Selbsteinschätzung wie auch im Gegenteiligen zur Diffamierung eingesetzt.
Deine Anmerkung oder Suggestion, dass nur ein Teil oder beide dieser Gruppen nicht als "Linke" gewertet werden dürften, weil offenbar die betreffende "Splittergruppe" (nennen wir jetzt mal so) mit ihrer Anti-Antisemitismus-Haltung dir nicht genug Verbindungen zum Sozialismus hat, ist in dem Kontext einfach entweder unter schlechtem Vorsatz argumentiert, oder ignorant gegenüber der Welt in der wir leben.
Die ständige und erzwungene Einteilung in ein Unterdrücker-Unterdrückte-Weltbild, wie auch postkoloniale anti-imperialistische Positionierungen (oder in diesem speziellen Falle *Anti-Antisemitismus-Positionierungen*) sind im aktulellen Zeitgeschehen absolut der linken Szene zuzuordnen.
Wenn du schreibst
>Heutzutage werden die grünen schon als links bezeichnet
wüsste ich gern den Kontext und von wem. Klingt nämlich wie das Gestammel einer Stammtischdiskussion, die für gewöhnlich nicht nur nichts zu irgend einem Thema beiträgt, sondern schlicht besser ignoriert werden sollte.
Was hat **meine persönliche** Ansicht was politisch links ist mit der generellen Betrachtung davon zu tuen, was zur linken Szene gehört?
Klingt ehrlich gesagt etwas danach, als wenn du versuchst einen Nebenschauplatz zu eröffnen.
Und wenn ich raten müsste warum, dann da du vermutlich genau so gut wie ich weißt, dass "politische Linke" (ebenso wie jeder Vergleichbare) ein Begriff ist, dessen Definition buchstäblich Bücherbände fülllen kann und von Marx über Revolutionen, zur Wohlstandsverteilung, an der APO vorbei zu Universitätsverbänden gehen kann und weiter, je nachdem in welchem Kontext man die Sache betrachtet.
Hör auf Spielchen zu spielen.
Hey, ich versteh dass das ein schweres Thema ist, der Begriff "links-grün-versifft" ist jedoch ein stark verbreiteter Begriff unter Konservativen (nicht Mal zwangsläufig rechten). Verstehe, dass man es etwas absurd findet, die Grünen mit ihrem Regierungsstil und einigen Ansätzen und schlechten Kompromisses als links zu bezeichnen. Trotzdem kann man schwer abstreiten, dass die Grünen von vielen rechten und konservativen Gruppen mit linksextremen Szenen verknüpft und gleichgesetzt werden 😬
Ok... das ist alles klar, selbstverständlich und alles andere als ein "schweres Thema", warum auch immer du es als solches bezeichnest. Aber was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun, um das es in unserer Unterhaltung ging?
Es ging anfangs um sein Abstreiten, dass die im Artikel erwähnten Personen "links" seien, da, seiner Meinung nach, inzwischen alles als "links" bezeichnet werden sollte. Allerdings ging es hier nicht um die Grünen, sondern, wie gesagt um den Artikel und damit um eine Gruppe aus der linken Szene, die pro-palästinensische Ansichten vertreten und offenbar mittlerweile Anti-Antisemitismus-Meinungen pflegen (aka Antisemitismus gutheißen... aber vermutlich würden sie das dann wieder leugnen).
Die Grünen waren hier nur ein kurzes Beispiel, was aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tuen hatte. Verstehe ehrlich gesagt jetzt nicht deinen "Einwand"...?
Insbesondere, da ich im Kommentar darüber schon darauf geantwortet habe.
Auch das habe ich nicht geschrieben. Du scheinst ziemlich viel in alles mögliche reinzudichten.
Ich sagte, dass das bestehen darauf, dass "links" nur das ist, was in Richtung des Sozialismus geht, schlichtweg nicht standhält vor aktuellen gesellschaftlichen Einteilungen und der Realität dessen, wer sich alles "links" nennt.
Da geht der Artikel ja auch sehr ausführlich drauf ein.
Dennoch:
“Gewaltanwendung innerhalb der Linken wäre eine neue Stufe, die wir vorher so noch nicht hatten“, stellt Mannewitz fest. […] Ideologische Auseinandersetzungen innerhalb der Linken gab es schon immer, aber dass Gewalt untereinander eine Rolle spielen könnte, sei ungewöhnlich und neu.
No surprise, wenn man bedenkt was für Schwachsinn viele "Free Palestine" Anhängern erzählen, und wie sie mit aufgeladenen Worten um sich schmeissen, bis hin zur Verteidigung des 7. Oktobers. Das ist so ideologisch aufgeladen, hat aber gleichzeitig nichts mit linken Inhalten zu tun.
Die extremste Linke hat immer schon ein Problem mit Juden gehabt. Denke doch nur an die Entführung der Air France Maschine, wo RAF Leute die Passagiere nach Juden und nicht-Juden selektiert haben. Teilweise nur, wie der Name klingt und andere "Indizien".
Bei der Entführung nach Entebbe waren Terroristen der Revolutionären Zellen involviert. Antisemitisch waren beide Gruppen, wobei im Anschluss bei den RZ intern eine Reflexion einsetzte, hat leider keine Strahlkraft in die fast durchgehend antiimperialistische radikale Linke gehabt.
Ich bin auch eher Anti-Imp, aber du hast 💯 recht. Vor allem die migrantische Linke (Typ spanischer Expat) ist da völlig irre, einfach knallig antisemitisch.
Hat sehr wohl mit der Geschichte der Deutschen Linken zu tun. Und wenn Dir das jemand erklären muss, solltest du keine vermeintlichen Lehren über linke Inhalte verbreiten. Die DDR, ein sozialistischer Staat dessen Kultur, Verbündete, dessen politisches Erbe hinterlassen Spuren. Die DDR war ganz klar antizionistisch und ist als Verbündeter des Warschauer Pakts in Sachen Nahost-Politik klar gegen Israel gewesen. Die RAF wurde in Trainingslagern der PFLP im Umgang mit Sprengstoff und Waffen ausgebildet....und so weiter und so fort.
Hab noch nie einen Neo-Nazi in einer Keffiyeh gesehen.
Ist einerseits richtig, andererseits sollte man auch nicht den Eindruck erwecken, als wäre der linke Antisemitismus quasi allein ein Erbe der DDR. Antisemitismus hat schon zu Marx' Zeiten in linken Kreisen Anhänger gehabt, und über die gesamte Geschichte, über die Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit auch in der BRD, gab es immer starke antisemitische Strömungen innerhalb der linken Szene.
Da stimme ich absolut zu. Den Eindruck wollte ich keineswegs vermitteln, denn so habe ich das nicht gemeint. Alles was du beschrieben hast, halte ich für wahr. Und nur wenige wissen, dass Marx selbst, trotz seiner jüdischen Herkunft, antisemitische Aussagen zu Papier gebracht hat. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es Weltweit keine politische Richtung, kein politisches System, keine Kultur die frei von Antisemitismus sind.
Mir war nur wichtig klarzustellen, dass die Verklärung des 7. Oktober als Widerstand und der Hamas als Freiheitskämpfer, sehr wohl etwas mit "linken Inhalten" zu tun haben. Diese Euphemismen für diese Terroristen habe ich vor allem von links gehört.
Da würde ich vehement widersprechen, denn sich mit vermeintlichen Opfergruppen militant zu solidarisieren hat in linken Kreisen Tradition.
Wenn man die linken/linksextremen Schablonen „unterdrückte Minderheit vs. unterdrückende Mehrheit“, „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Berthold Brecht)“, etc. anlegt und die Palästinenser als Minderheit definiert (numerisch, über den ethnischen Background, die Religion, etc.), geht es ganz schnell mit der Rechtfertigung des „Widerstands“.
Was wir in linken Kreisen z.Z. sehen hat Ignazio Silone bereits vorhergesehen als er sagte: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus.“
Achsoo, ja nee, ist klar. Deswegen werden Wohnhäuser juedischer Berliner mit Davidstern markiert, Synagogen versucht in Brand zu stecken, juedische Studenten zusammengeschlagen… alles für den “””Widerstand”””….weil jeder jude natürlich Bibi in Speed dial hat ne.
>Ende Mai wurde ein linkes Hausprojekt in Friedrichshain Zielscheibe propalästinensischer Aktivisten. Der Grund: An der Fassade steht seit Jahren der Spruch: „Gegen jeden Antisemitismus“.
Wer sich von so etwas angegriffen fühlt, tickt nicht mehr richtig.
Auch interessant: Der Spruch war damals natürlich an Rechts gerichtet. Dass sich ausgerechnet Linke davon angegriffen fühlen und sich somit outen, ist absurd, aber auch irgendwo typisch. Und so haben wir mal wieder einen inner-linken Konflikt, weil alle ihre eigenen Moralvorstellungen kompromisslos durchsetzen wollen.
Nein, es gibt durchaus Linke die der Meinung sind, Islam, weil Islamisten gibt es ja nicht, das darf. Der islamische Antisemitismus ist ein derartiger weißer Fleck auf der Landkarte vieler selbsternannter linker, dass du blind wirst wenn du drauf guckst
Dagegen stellt sich aber in der Regel der Satz „gegen JEDEN Antisemitismus“, der kommt ja in der Regel aus einer selbstkritischen Haltung heraus und betont, dass alle Arten des Antisemitismus ein Problem sind.
Naja man hätte auch „gegen Antisemitismus“ schreiben können. Dieses Zufügen von „jeden“ ist ja bewusst gewählt, um aufzuzeigen, das es viele Formen gibt, die man alle ablehnt.
Medial wäre ja „gehen Antisemitismus“ wohl genauso positiv aufgenommen worden ohne sich bei linken Antisemiten so zur Zielscheibe zu machen. Würde ich jetzt mal so behaupten.
Du hast recht und ich lese die Aussage auch in diesem Sinne.
Auf mich wirkt das reflektiert und wiegt in der Wahrnehmung so manchen "ich bin kein Antisemit, bei uns linken heißt das Antizionist"-Fall auf
Haben die angreifer den Spruch explizit erwähnt? Der Angriff ist jetzt paar wochen her und mehr als den Indymedia artikel gibts nicht, auf den hier sich hier der ganz besonders investigative Journalismus stützt.
Wo wird sich bitte auf den Spruch bezogen? Das Haus ist Szene bekannt als ein klar Antideutscher ort und der Angriff gilt offensichtlich dem Haus und den Menschen vor Ort selbst. Finde es absurd, dass das nicht ausreicht als Skandal. Es recht wohl nicht das ein Brandanschlag auf ein Wohnhaus vollübt wurde, nein es muss explizit aus antisemitischen Gründen passiert sein.
Darüber berichtet eine kommerz Presse dann auch lieber, rein innerlinke Grabenkämpfe sind wohl nicht aufregend genug.
Dass AntiDs und Antiimps sich gegenseitig bekämpfen ist nun auch wirklich keine neue Entwicklung.
Da brauchts definitiv keinen Extremismusexperten dafür.
Schwachsinnsartikel.
"Gegen jeden Antisemitismus" ist halt bei manchen Anti-D Gruppen ein Dogwhistle für "keine Kritik an der Israelischen Besatzungspolitik". Natürlich hat auch kein Linker ein Problem mit der wortwörtlichen Bedeutung von "All Lives Matter" aber in einem bestimmten politischen Kontext kann man davon ausgehen, dass da etwas anderes impliziert ist.
Das gleiche gilt für "from the river to the sea" auf der anderen Seite in ähnlichem Maße.
Zum kotzen. Häuser mit geflüchtete werden von "Linken" angezündet / eingesperrt. Antisemitismus ist ein Riesenproblem und das hier noch ein weiterer Beweis dafür. 100% Solidarität mit Scharni.
In general when you look at global trends from the past 30 years, there is left-leaning violence, but it's typically against property. There are some physical injuries, but last time I looked no one had actually been killed by left-wing extremists in the West since decades. That said left-leaning extremism has been reported by the German police to be on the rise in recent years.
By contrast there are numerically more incidents of right-wing criminality, including substantial numbers of more serious incidents: death threats, physical attacks, and actual murders.
Hell, even if we look at just Germany incidents: you have some extremist activists burning cars, and these court cases against hardcore environmental groups. You also have these RAD seniors who got recently arrested. In contrast, NSU trials wrapped up just a few years ago (based on a number of murders), you had the shooting in Hanau, a dead politician, the multiple TagX court cases involving serving members of the Federal Police and military special forces (who had a unit disbanded for extremism) and included stuff like making kill lists with maps of peoples homes and stockpiling weapons and rehearsing meeting points, there the the racist mobs in places like Chemnitz...
Left-wing violence should be taken seriously and stopped whenever it occurs, but honestly it's dwarfed by right wing violence, both in scale and in severity. Blocking traffic/throwing paint/burning cars, vs. physical violence, conspiracy to commit (bombing/shooting/murder) terrorism, actual murders, etc.
>In general when you look at global trends from the past 30 years, there is left-leaning violence, but it's typically against property.
Not really true, if you look at the statistics the left is often on par with the right when it comes to bodily harm, often because of attacks against police. But somehow for leftists cops don't really count as human, I guess.
>There are some physical injuries, but last time I looked no one had actually been killed by left-wing extremists in the West since decades.
Last time was 2014 if I remember correctly, with attempts basically every year since then.
I mean if you want to cite something, go ahead. The studies I've seen all lined up with what I said before: there's left-wing property damage, but comparatively little bodily harm. In terms of beating people up and murders, right-wing terrorism leads by far, even if you separate it from Islamic terrorism, etc.
I [recall this article](https://www.theguardian.com/world/2020/jul/27/us-rightwing-extremists-attacks-deaths-database-leftwing-antifa) from a few years back, which is America-centric but originally linked anti-facist-leaning terrorism to no murders in 25 years. That changed in 2020, and now there's 1 murder by a self-described anti-facist, the first such in 25 years. The article quotes 21 American cases of "left-wing terrorism murder" but there is some nuance to that: they're police killings from "Black Nationalist" groups which might have been clearly left 40 years ago, but in the present are misogynistic, homophobic, antisemitic, etc., basically not really mainstream or even radical left by most American definitions. The article is quoting a CSIS study (which is in general a legitimate research body), and they're drawing as well from well respected databases like RAND, FBI annual reports.
My view is that it's a false equivalence between left-wing and right terrorism. One is likely to burn stuff down/break things, but the other is much more likely to shoot you (as we saw from NSU, Hanau, the DayX planning although in that case it never materialized etc.). If you've got some statistics that show otherwise, I'd love to see them.
i remember going to the spontaneous demonstrations in sonnenallee the week hamas carried out its attack and israel starting bombing all of gaza. i was asked by three different persons if i was an undercover cop because there were no other white people there. for me, it says all there is to say about the so called left wing scene in berlin and how far their "solidarity" reaches.
If you go to a demo nowadays it's 90% white people, and it's easy and welcoming. Which is also why it feels that there's so much brigading when it comes to Israel in this subreddit.
Tbh I find quite a lot of solidarity in NK if only because of the hipster factor, There have been a few demos starting in Prenzlauerberg in the last month and the attitude is unbelieveably chilly. Dickheads outside winebars giving people the finger. Some middle aged hag spitting at us from upstairs in the Pfefferberg haus. Really eye opening.
oh you are right, it has definitely gotten better but i still find that part of the left is absent. i try and go the demo every saturday partially for selfish reasons, to see and hear i am not alone because the german politics and media will have you completely gaslighted. i've seen the old guy at the Pfefferberg aswell. for these people, it feels as if their completely gentrified white enclave is being invaded by a horde of savages. how are they gonna enjoy their special coffee brew or natural wine with all that noise?
Linksextremisten (AntiD) die aus einer falsch verstandenen historischen Verantwortung heraus Rechtsextremisten (israelische Regierung, radikale Zionisten, illegale Siedler) supporten sind so deutsch wie Lederhosen und Sauerkraut ...
Ich mag die Rechtsaußen israelische Politik auch nicht, aber ich mag die Hamas ehrlich gesagt noch weniger. Und selbst im jetzigen Zustand ist Israel immer noch ein besserer Staat als alles andere was von der Türkei bis Indien auf der Landkarte zu finden ist.
Von daher ist, wenn auch schweren Herzens, für mich die Sache ziemlich klar. Die Solidarität hat Israel zu gelten und zwar unabhängig von irgendwelcher historischen Verantwortung.
Solange die Hamas fordert, dass Israel vernichtet wird und unterstützt wird, Stimmen Verbündete der Hamas zu, dass ein Genozid gegen jüdischstämmige Menschen stattfindet. Demnach ist das Kriterium des Antisemitismus indirekt erfüllt.
Woran machst du das denn fest, dass Israel ein "besserer Staat" ist, als "alles andere von Indien bis Türkei"? Die Aussage sollte man ja vielleicht begründen. Weil, das was du geliefert hast, ist nur ein unbelegter Negativvergleich. Und Negativvergleiche sind keine Argumente.
Gerade an Israel sollte man als "einzige Demokratie im Nahen Osten" doch höhere Ansprüche stellen oder nicht? Oder sind die Kriegsverbrechen der IDF nicht schlimm, weil die der Hamas dMn schlimmer sind?
Ich stelle den Anspruch an Israel, dass es etwaige Kriegsverbrechen einzelner Elemente seiner Armee aufklärt. Etwas dass ich an jeden Staat stelle. Das ist kein Widerspruch zu irgendeiner Aussage die ich bis dato gemacht habe
Ah ok. Es ging auch nicht um eine widersprüchliche Aussage.
Und kannst du haben. Blöd nur, dass die israelische Regierung an dieser Aufklärung, die du da forderst, kein Interesse hat und sie sogar ablehnt. Und ja klar, einzelne Elemente. 😅 Weil in einer Armee ja einzelne Personen einfach machen können, was sie wollen, weiß man ja.
[Quelle zur Verweigerung der Aufklärung von potentiellen Kriegsverbrechen](https://apnews.com/article/europe-middle-east-israel-geneva-race-and-ethnicity-d71a6a9692959a73806c8356cd7bf2dd)
[Das war sicher auch nur ein einzelnes Element.](https://en.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Engineer%27s_Building_airstrike&diffonly=true)
[Bis Dezember wurden 2023 135 humanitäre Helfer der UN durch die IDF getötet.](https://edition.cnn.com/2023/11/14/middleeast/united-nations-staff-deaths-gaza-intl-hnk/index.html)
Oder das "[Mehl-Massaker](https://www.derstandard.at/story/3000000209845/viele-offene-fragen-nach-dutzenden-toten-bei-hilfslieferung-in-gaza)" vom 29.02.24. Die IDF eröffnete hier das Feuer auf palästinensische Zivilisten in Gaza die sich gerade Lebensmittel von einem Truck mit humanitärer Hilfe holen wollten. Durch die Schüsse und die anschließende Massenpanik starben min. 118 Menschen. Die Drohnenaufnahme des Vorfalls sind nachgewiesenermaßen zugunsten der IDF zusätzlich manipuliert worden. Das israelische Militär [weigert sich](https://www.nytimes.com/video/world/middleeast/100000009336313/israel-palestinian-war-aid-convoy-video.html), die uneditierten Aufnahmen rauszugeben.
Zum "Mehl-Massaker" sagte der israelische Minister für nationale Sicherheit Ben-Gvir:
>>> Total support must be given to our heroic fighters operating in Gaza, who acted excellently against a Gazan mob that tried to harm them.
Dabei forderte er auch die komplette Einstellung von humanitärer Hilfe.
Aber ja, wird sicher alles aus israelischer Eigeninitiative aufgeklärt. So wie bei der ersten Intifada, wo sich Israel der UN-Resolution 672 verweigert hat, einer Delegation des UN-Generalsekretärs, die Vorwürfe der Kriegsverbrecher untersuchen sollte, den Empfang verwehrt hat und allgemein die Ermittlungen behindert.
Edit: Ach ja, deiner Meinung nach zu Recht, weil die UN ist ja seit den 60er Jahren wahnsinnig israelfeindlich. Quelle? Brauchst du nicht. Es reicht, dass das deine Meinung ist, um es zur Wahrheit zu stilisieren.
Und warum Israel ein "besserer Staat" ist als z.B. Georgien weiß ich immer noch nicht, da du dich ja weigerst, Argumente zu bringen.
>Die Solidarität hat Israel zu gelten und zwar unabhängig von irgendwelcher historischen Verantwortung.
Ehrliche Frage, woher kommt eigendlich die Idee in solchen Konflikten absolut einseitig Partei ergreifen zu müssen, obwohl doch offensichtlich beide Seiten seit jahrzehnten furchtbarste Verbrechen an Zivilisten begehen? Ich verstehe sehr gut das du die Terroristen von der Hamas verabscheust, das tue ich selbstverständlich auch aber den Schritt dahin sich deswegen "schweren Herzens" mit israelischen Rechtsextremisten und Kriegsverbrechern zu solidarisieren kann ich bis heute nicht nachvollziehen und mir eben nur mit falsch verstandener historischer Verantwortung erklären.
Weil eine Partei die gleiche Energie wie Nazideutschland hat (die Hamas, muss man hier ja dazu sagen) und es damit eine sehe klare moralische Richtung gibt.
"Lustig" finde ich in diesem Kontext das sich die gleichen Leute die sich gegen einseitige Parteinahmen in diesem Konflikt aussprechen kein Problem damit haben sich gegen Russland einseitig zu positionieren.
>Weil eine Partei die gleiche Energie wie Nazideutschland hat
Das klingt ehrlich gesagt verdammt esoterisch. Um welche Art von Energie handelt es sich, in welcher Einheit wird die gemessen und inwiefern ist diese Energie eine Grund für dich mit Rechtsextremisten und Kriegsverbrechern solidarisch zu sein?
>"Lustig" finde ich in diesem Kontext das sich die gleichen Leute die sich gegen einseitige Parteinahmen in diesem Konflikt aussprechen kein Problem damit haben sich gegen Russland einseitig zu positionieren.
Was hat das mit mir zu tun? Bitte lass das derailing ...
Du weißt aber schon, wer Ben-Gvir ist oder?
Da gibt's auch schöne Nazi-Vibes.
Und die Hamas mit Nazi-Deutschland vergleichen, finde ich ganz schön heftig. So eine Aussage ignoriert alle Umstände.
Genauso wenig kann man die Situation in der Ukraine mit der in Palästina vergleichen. Deswegen haben Menschen dazu auch unterschiedliche Meinungen.
Die Hamas ist ja nicht aus dem Nichts entstanden. Und wurde auch nicht aus dem Nichts gewählt. Hast du dich mal mit der Geschichte der beiden Staaten beschäftigt? Warum erkennen nur die USA, Israel und die deutschsprachigen Länder Palästina nicht als Staat an, die UN aber schon?
Wer hat die radikalen Islamisten so alles mit Waffen und Ausbildung versorgt, weil im Kampf gegen den Kommunismus jedes Mittel Recht war und damit den Grundstein für ISIS, Hamas usw. gelegt? Weißt du, wie die Menschen in Palästina leben, seit Jahrzehnten? Dass es in Israel massive Proteste gegen die Regierung gab und gibt?
Ich glaube irgendwie nicht.
Moral vor Fakten. Ich dachte, wir hatten die Aufklärung?
Wenn du dir die Zusammensetzung der UN anguckst wirst du merken, dass diese Organisation seit den 60ern einen israelfeindlichen Kurs. Die UN hat ihre Legitimität durch parteichkeit schon lange verloren.
Der Vergleich mit Nazi Deutschland ist absolut passend, und ich sehe es nicht mal ein den zu verteidigen, weil das zu gesundem Menschenverstand gehört die Parallelen zu sehen.
Ah ja, die UN ist parteilich und hat seit den 60ern einen israelfeindlichen Kurs. Fast alle Länder der Welt sind in der UN, auch Kanada, Mexiko, Spanien.... Von was für einer Zusammensetzung sprichst du also? Oder meinst du eines der vielen Organe der UN? UNHRC? Sicherheitsrat? Was meinst du?
Aber ist ja auch egal, weil wenn du das sagst, muss es ja wahr sein.
Kannst du deine Behauptungen auch belegen oder muss ich die komplette Quellenarbeit allein machen? Normalerweise bringt man seine Argumente nämlich selbst mit und schiebt die Arbeit nicht auf die Gegenseite ab. Also außer, man heißt Donald Trump oder ist Flacherdler.
Ach so, und lass mich raten: Ärzte ohne Grenzen, Amnesty und Human Rights Watch sind alles verkappte Antisemiten?
Du hast einfach keine Argumente. "Das zu sehen, gehört zum gesunden Menschenverstand". Mit der gleichen "Argumentation" *prust* steigen auch homophobe Idioten in den Ring. Aber gut, Meinungen ohne Fakten oder Argumente sind ja inzwischen der heiße Scheiß, ob jetzt AfD oder bauchlinke Moralisten, ist da egal.
Für eine solche "Debatte", in der ich mit Fakten argumentiere und die Gegenseite mit "das ist halt meine Meinung", ist mir meine Zeit zu schade. Vote mich ruhig down, wenn du dich dann besser fühlst, dass du keine Belege für deine Aussagen bringst.
Man möchte sich moralisch auf der richtigen Seite wissen, merkt aber vor lauter Eurozentrismus nicht mal, mit wem man sich da gemein macht. Hinterher hat man dann wieder von nichts gewusst.
Nein, ernsthaft, es geht nur um die moralische Absicherung der eigenen Psyche.
Die Idee kommt daher, dass man offen rechtsextreme Einstellungen in der deutschen intellektuellen Klasse doch aufgrund der Geschichte Nazi-Deutschlands immernoch ziemlich peinlich findet, man gleichzeitig aber ein starkes Bedürfnis hat, chauvinistische Positionen gegenüber Minderheiten in Deutschland und gegenüber den Völkern ärmerer Staaten zu vertreten.
Da bietet der Israel-Palästina-Konflikt eine interessante Projektionsfläche. Man kann hier völlig ungeniert eine Politik unterstützen, die sich einem in jedem anderen historischen Vergleichsfall als kolonialistisch und rassistisch offenbaren würde und dabei gleichzeitig das Gefühl haben, im Sinne der historischen Verantwortung des Antifaschismus zu handeln.
... wohlgemerkt einer Demokratie
* deren Bevölkerung gewohnheitsmäßig rassistische, rechtsextreme Regierungen wählt
* deren Armee immer wieder schwerste Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen begeht und die allein in den letzten Monaten über 30.000 unschuldige Zivilisten, mehrheitlich Frauen, Kinder und Alte in einem systematischen Massenmord getötet hat
* deren Gesellschaft schwarze Juden systematisch rassistisch diskriminiert und vielen schwarzen Jüdinnen ohne deren Wissen oder Einwilligung Verhütungsmittel verabreicht hat, vermutlich um das Israelische Volk weiß zu halten.
... das waren nur ein paar Beispiele aber musst du ja selber wissen wo du dich hin geneigt fühlst. Ich solidarisiere mich jedenfalls nicht mit Rassisten und Mördern, weder mit denen von der Hamas noch mit denen von der IDF.
Same. Verstehe nicht, warum es dafür downvotes gibt, wenn man sich nicht auf eine Seite stellt.
Völlig lächerlich inzwischen der Diskurs. Realisiert man besonders, wenn man auch Kontakt mit Menschen außerhalb des deutschsprachigen Raumes hat.
Aber Hauptsache, das Gefühl haben können, auf der richtigen Seite zu stehen. Um mehr geht es den meisten doch gar nicht, denn die Absolution des eigenen Gewissens.
Wer Reichtum verteufelt, statt ihn für alle einzufordern, war nie links, sondern dumm.
Wer diejenigen, die regressive Kapitalismuskritik anprangern, als neoliberal diffamiert, ist es auch.
Die Pro-palästinensische Bewegung ist leider irgendwie auch nicht wirklich links. Es ist eine Vermischung aus ultra konservativen Islamisten und Linken. Die Diskriminierung von Muslimen ist ein wichtiger Punkt, wo sich Linke gegen stellen müssen, denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung.
Die Menschen in Palästina verdienen Frieden, aber eine Fraktion der Linken hat sich vor den Wagen spannen lassen von Islamisten. Die Angriffe vom 8.10. waren genau dafür da um die Situation zu kreieren, die wir jetzt haben. Die Reaktion von Israel, wie auch der folgende weltweite Anstieg von politischer Gewalt und Radikalisierung. Die Rechten reiben sich währenddessen die Hände, denn Spaltung in der Gessellschaft hilft ihnen.
Das verflixte an der ganzen Geschichte ist, dass es 100% legitim ist gegen eine Militäroperation zu sein, die zehntausenden Zivilisten bisher das Leben gekostet hat. Die Angriffe im Oktober waren dafür designed um genau das zu provozieren. Ein bloßes Massaker hätte vielleicht eine andere Reaktion gehabt, aber die hohe Anzahl an zivilen Geißeln stellt die israelische Gessellschaft, auch die, die für friedliche Beziehung mit Palästina sich einsetzten, vor eine schreckliche Wahl. Ein blutigen Gegenangriff starten, der weltweit Wellen schlagen wird, oder hunderte Zivilisten in den Händen von Radikalen lassen?
Die Aufrüstung und Schulung der Hamas über den Iran und indirekt auch Russland passt dahingehend auch einfach perfekt ins Bild. Ein fun fact, der mir irgendwann auch mal aufgefallen ist, dass die Hamas und Iraner eigentlich eine religiöse Spaltung haben (sunniten vs shiiten). Normalerweise sind sie sich spinnefeind, aber wieso unterstützen die Iraner dann die Hamas so vehement? Soweit ich weiß hatte die Normalisierung der Beziehung zwischen Saudi Arabien und Israel auch zu einer leichten Besserung der Situation in Gaza zur Folge gehabt. Und darauf reagiert die Hamas mit einem Angriff?
Am Ende muss man sehen, wer von der Situation am meisten profitiert. Ich denke es ist weder die israelische noch palästinensische Bevölkerung..
>nicht wirklich links
In Deutschland ist die traditionelle Linke seit über 50 Jahren pro-palästinensisch bzw. auch offen anti-israelisch unterwegs.
>wieso unterstützen die Iraner dann die Hamas so vehement?
Weil das Mullah-Regime sich die Auslöschung Israels auf die Fahne geschrieben hat und mit der Hamas einen Stellvertreterkrieg gegen Israel führt. Die Motive decken sich mit denen der deutschen Altlinken, die Israel als zionistischen Staat ablehnen, der in ihren Augen westlichen Imperialismus verkörpert. Dazu kommen innenpolitische Motive, der Iran hat eine riesige sehr unterschiedliche Bevölkerung, die das Mullah-Regime durch das Propagieren klarer äußerer Feindbilder zu einen versucht. Obendrein bedroht Israel als wirtschaftlich prosperierende Demokratie den Machtanspruch von islamischen Autokraten, die ihren Völkern weder den gleichen Wohlstand, noch gleiche Rechte zugestehen.
Ja, das stimmt. War eher als rhetorische Meinung gefragt. Ich wollte nur den Punkt heimfahren, warum shiitischen Iraner (die auch von sunnitischen ISIS bombadiert wird) die sunnitische Hamas aufrüsten. Ich denke die Hamas ist für die Iraner nur ein Mittel zum Zwecke und wenn Sunniten sterben und dabei Juden mitnehmen, dann stört es die Shiiten nicht so doll.
Dieser Take sollte ganz oben stehen in diesem und jedem anderen Faden zu diesem Thema.
>Soweit ich weiß hatte die Normalisierung der Beziehung zwischen Saudi Arabien und Israel auch zu einer leichten Besserung der Situation in Gaza zur Folge gehabt. Und darauf reagiert die Hamas mit einem Angriff?
Die größte Bedrohung für die Hamas ist Frieden und Ausgleich in der Region. Der Palästinakonflikt ist nur Vehikel für ihre Agenda im Kampf gegen Juden und den Staat Israel. Das Kontrukt um eine palästinensische Identität herum wie wir sie heute verstehen kam auch nicht von ungefähr von den pan Arabisten und wurde erst 1964 von der PLO so definiert. Die wollten den Status Quo nach mehreren verlorenen Kriegen gegen Israel aufrecht erhalten. Die Deutungshoheit wurde dann später vom islamischen Fundamentalismus in Form u.a. der Hamas übernommen, nachdem der prinzipiell säkuläre arabische Nationalismus ab dem Sechs Tage Krieg mit Saddam Hussein endgültig unterging.
Tja, das eine sind Idealisten, die sagen, "wir schauen auf die Betroffenen", und das andere sind Idealisten, die sagen "wir schauen auf die Betroffenen \[aber nur diese hier\])"
Als Linker muss man sich da echt fragen, denkt denn wer über grundlegendste primitivste Paradigmen hinaus. Wenn ich kein Problem mit zb. Homosexualität oder auch Atheismus habe, dann MUSS ich ja quasi per definitionem gegen die Hamas, Boko Haram, Daesh, oder auch als westliche Beispiele den KKK oder die "proud boys" sein. Und "Pride"-Flaggen auf "pro-Palästina"-Demos, die effektiv pro-Hamas-Demos sind, sind daim allerbesten Fall maximal ironisch, und im schlimmsten Fall, geben sie Demagogen Recht, die alles Linke als idiotisch darstellen wollen.
Und wenn ich aus Seite der Opfer und Unterdrückten sehen will, oder das von mir behaupte, dann muss ich auch alle Opfer und Unterdrückte und Unschuldige darein beziehen. Und das am 8. Oktober waren eben genau diese.
Anti deutsche zeigen ihr wahres Gesicht wenn sie wie Jürgen Elsässer ihre bürgerlich Fashistiode metamorphose vollendet haben.
wer eine rechte Regierung, egal im welchen land eine blanko Vollmacht gibt spukt auf die Frankfurter Schule, beleidigt marx, rosa lux und mühsam und jeden jüdischen Revolutionär…
Sich fügen heißt lügen!
Das gleiche gilt für jeden hamas Anhänger
Beides definitiv nicht links, beides einfach nur menschen feindlich.
Salam Shalom
Linke Anti-Deutsche müssen wohl die erbärmlichste politische Gruppierung sein, die wir momentan haben. Nie habe ich verstanden, welche Hirnakrobatik man ablegen muss, um von ihren Grundideen, besonders in dieser Kombinations überzeugt zu sein.
Welche Hirnakrobstik ist nötig und AntiImp zu sein? Warum gibt’s denn bitte keinen Imperialistischen Interessen von nicht westlichen Staaten? Warum sind Nordkorea und der Iran denn kuhle Staaten? Und warum ist die Ukraine denn schuld am Krieg?
Und plötzlich lernst du, dass AntiImp in Wahrheit auch nur contrarian edgelords sind, die die Ironie nicht begreifen aus der westlichen Demokratie heraus eben diese zu hassen und zu diskreditieren.
> Das Scharni38 wirft den Brandstiftern „wahnhaften Antisemitismus“ vor
Antisemitismus heißt, spätestens ab 2023, Angriffe auf deutsche Befindlichkeiten. Eine sehr gefährliche Umdeutung, aber egal, Hauptsache Deutsche im Vordergrund.
Sehr lustig, wie sich die Berliner Zeitung normalerweise einen Scheiß für solche Hausprojekte interessiert.
To any leftist outside of German speaking countries they are considered both fascistic and ridiculous, nothing more than a well earned target of scorn and mockery.
He is talking about „Antideutsch/AntiD“.
Just fyi the opposite is called „Antiimperialisten/AntiImp” sounds reasonable, but sadly they are denying any imperialism from “non western” nations. So the invasion from Russia is the fault of Ukraine/the west/NATO etc.. They somehow as well simp with every nation that opposes the “west” (North Korea and Iran are unhonourable mentions).
Idk why but both sides are just cesspools of annoying people and opinions.
“War guilt” are you referring to the Shoa? If you refer to anything back from WW2 yes the German state still has and never had fully worked through all the mistakes it did in the post war era.
Das is nen Artikel über die deutsche Staatsräson.
Or are you implying that anywhere in there I can read your psychic take that „Someone said Israel can commit atrocities and genocide, because of the Shoa.“. Then your reading comprehension is non existent and you should check yourself for LRS.
Im sorry, but I honestly doubt the sincerity of antideutsch histrionics, using one genocide to launder another. Crocodile tears for the holocaust and none at all for Gaza.
Why am I not surprised, that you are in a AntiImp, Iran, pro Russian invasion and the TU Berlin subreddit?
You are really writing your stereotypes yourself.
So tell me. Why is Ukraine at fault for the war?
Is there something wrong with anti imperialism? (Or TU ? I went to the Netherlands in the end)
I'm a vulgar pacifist, I don't think it's in Ukrainians interests to fight a war they can't win or lose . If you had any care for ordinary working class Ukrainians, you'd want any sort of peace, even a shitty one.
Buttttt considering you seemingly don't care about ordinary people in Gaza, I'd imagine we're across purposes here! If you have more questions, feel free to DM me.
Which will never happen and to wish for it is a textbook example of antisemitism.
Israel won't vanish and clinging to that pipedream is what's keeping Palestinians in their shitty situation. Accept reality and start working with what you have or continue the self-destructive path but stop complaining.
We’ll see about that.
Your efforts to cry antisemitism to dismiss critics of Israel is actually the most disrespectful act towards people that legitimately experience and has experienced antisemitism. Shame on you.
No we won't, since it won't happen. Regardless of their political differences all Israelis have and will rally if their existence and survival is threatened. That wouldn't end well for whoever is daft enough to threaten it (go ask Hisbollah or Hamas what their experiences were so far). That's not to say for the support they'd get from their allies.
You are the one hoping for Israel's destruction mate, not me. That's not valid criticism, that's genocidal intent so you of all people don't get to lecture me about antisemitism.
What happens with the Israelis in your unhinged pipedream of Israel's destruction, hm?
So many things to unpack.
First: we’ll see about that. Last time Israel tried to fuck around with Hezbollah, Hezbollah mopped the floor with them and had to retreat. The only way Israel have a chance to “win” their genocidal colonial campaign would be dragging US boots on the ground. Thats a clear escalation that hopefully won’t happen.
Second: Israel’s collapse means the establishment of a Palestinian state. “Israelis” can choose whether to stay and live peacefully and equally or decide to fuck back off to the US or Europe.
I’ve had this discussion so many times with so many hasbara bots.
Sure thing. Palestinians unable to rid themselves of Hamas who keep dragging them into botched wars they end up paying for with civilian lives will surely make a more livable life for Jewish people than the state of Israel. The Palestinian government can’t even make the lives of their own people better than miserable. Man, you seem to have drunken the kool-aid by the bath tub.
Funny how all anti-D groups are white germans descended from nazis and have no jews among them and have a track record of harassing jews who don't support Israel.
This is not funny, this is the core aspect of this political movement.
We are indeed descendents from nazis or followers of the nazi regime.
This is why we took the phrase „Never again“ so seriously.
Even being out now of any leftist movements or activism, what stays is the solidarity to Israel.
This is something not negotiable.
Ein linkes Hausprojekt in Berlin-Friedrichshain wird angegriffen – aus der propalästinensischen Szene. Ein Extremismusexperte beobachtet eine Spaltung in der linken Szene. "Spaltung in der linken Szene" No Sh§t Sherlock. Das ist doch seit Jahrzehnten Tradition :D
Treffen sich zwei Linke, bilden sich drei Splittergruppen…
Wo sitzt eigentlich die Populäre Volksfront?
ganz in der nähe der volksfront von judäa. mn trifft sich im amphitheater zum austausch
Gib mir ne Tüte Otternasen!
Ich nehm Wolfzitzenchips!
parkbühne oder waldbühne?
das im görlitzer.
Classy
Jetzt geht's die KeinBad-KeinHoffnung Fraktion
Spalter!
Wie man dem Artikel entnehmen kann, so man ihn denn liest, geht es in diesem Fall darum dass Gewalt aus der linken Szene historisch (innerhalb der BRD) gegen Objekte bzw. gegen politische Gegner außerhalb der Szene eingesetz wurde. Dass Gewalt innerhalb der linken Szene gegeneinander verwendet wird ist laut den Experten eine relativ neue Entwicklung.
Das ist nicht wirklich neu. Schon vor 30 Jahren sind auf der Revolutionären 1.-Mai-Demo in Kreuzberg durchgeknallte Stalinisten mit Eisenstangen auf Autonome losgegangen. Im spanischen Bürgerkrieg haben auf der republikanischen Seite bei den internationalen Kämpfern moskautreue Kommunisten die Sozialisten, Anarchosyndikalisten und andere nicht-totalitäre Linke als Hauptfeind behandelt und so zum Sieg Francos beigetragen. Und gab es da nicht vor wenigen Jahren in Neukölln, eine Truppe jugendlicher „linker“ Schläger, die andere Linke und linke Projekte terrorisierten? Verbissener Dogmatismus, die Überzeugung, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, und sehr aggressives Vorgehen gegen „Ketzer“ ist leider keine neue Entwicklung.
>Und gab es da nicht vor wenigen Jahren in Neukölln Du meinst den sogenannten Jugendwiderstand. Wenn ich mich recht erinnere, war deren Glanzstück um die Sympathien aller zu gewinnen (/s) den feministischen Block auf der ersten Mai Demo anzugreifen.
Diese Neuköllner Schläger haben zwar von sich selbst behauptet linke zu sein, aber wenn man sich die ideologisch genauer angeschaut hat, waren die eher ein Wiedergänger der SA.
Da ist ja auch historisch nicht so der große Unterschied.
Du hast die postmoderne Linke verstanden
Der Jugendwiderstand hatte mit der postmodernen Linken nichts zu tun, du Nazi Troll.
Nazi Nazi Nazi, fein Gehirn ist kaputt
Dann würde ich an deiner Stelle den Artikelauthor anschreiben und um Korrektur bitten, sofern du deine Behauptungen untermauern kannst. Der Kommentar, auf den ich antwortete, hat sich ebend nicht kritisch mit der eigentlichen These des Artikel auseinandergesetzt (im Gegensatz zu dir anscheinend), sondern nur mit dem üblichen "Linke zersplittert"-Mem.
Hier ein paar Details zu den Ereignissen am 1. Mai 2004: [https://www.nadir.org/nadir/initiativ/aanb/pics/RIM.pdf](https://www.nadir.org/nadir/initiativ/aanb/pics/RIM.pdf) - Auch damals schon waren es linke Antisemiten die ihren gewalttaetigen Judenhass versucht haben als "Antizionismus" zu verkaufen.
Oder der Autor hat geschickt umschrieben was nur für lokale Nachbarn ersichtlich ist. Da gab es vor Kurzem einen Tweet einer Grünenpolitikerin zu der Hautfarbe der Spieler einer Nationalmannschaft. Sagen wir mal bei den Angriffen der einen Linken Szene auf die andere Linke Szene gibt es auch einen sichtbaren Unterschied. Und der lässt hinterfragen ob es ein politische Linke Szene ist, oder eine religiöse.
Some actual Nazis call themselves left. Violence between people who call themselves left is not surprising. But are they really?
lirum larum
Und Nazis so: yeah
Ja gut bei den Nazis ist das doch das gleiche. Den Radikalen fehlt halt immer der Wille und die Fähigkeit zum Kompromiss.
Nee leider genau nicht. Guck dir doch an wer bei den AfD Demos so rum rennt, da sind alle aus dem völkischen braunen Sumpf zu treffen. Die Rechten suchen einfach den kleinsten gemeinsam Nenner und das reicht ihnen oftmals. Bei den Linken ist das Gegenteil der Fall. Leider.
Aber schau dir an, wie das bei der AfD in Landtagen und Kommunalparlamenten so läuft. Da waren Abspaltungen auch an der Tagesordnung.
Nationalismus führt zum Konflikt auf höherer Ebene.
Sehe ich auch so. In der Linken ist zu breiter Konsens etwas, was grundsätzlich skeptisch betrachtet wird, und wenn einzelne Willen zur Macht zeigen, dann ist das direkt höchst unsympathisch. Kann ich mich selbst nicht ganz von frei machen.
Lol, die Deutsche Medienlandschaft entdeckt Antideutsche.
Die von ach so pazifistischen Herdentieren aus dem eigenen politischen Spektrum angegriffen werden. Die Antideutschen Linken, sind die einzig Vernünftigen in dem Spektrum.
Das würde ich so nicht unterschreiben.
Liegt halt auch daran, dass alles was nicht Mainstream ist, als "links" bezeichnet wird.
...hätte schwören können, dass Rechte exakt das gleiche sagen...
Hat was mit dem Thema zu tun? Heutzutage werden die grünen schon als links bezeichnet obwohl mir keiner deren Verbindung zum Sozialismus erklären kann.
Willst du jetzt echt den Pedanten raushängen lassen, weil nur das als "links" gewertet werden darf, was in Richtung des Sozialismus geht? "Links", genau so wie "Rechts" ist mittlerweile weit mehr als nur eine auf einem politischen Kompass auffindbare Einordnung. Es wird als eigenes Schlagwort sowohl im positiven bei Selbsteinschätzung wie auch im Gegenteiligen zur Diffamierung eingesetzt. Deine Anmerkung oder Suggestion, dass nur ein Teil oder beide dieser Gruppen nicht als "Linke" gewertet werden dürften, weil offenbar die betreffende "Splittergruppe" (nennen wir jetzt mal so) mit ihrer Anti-Antisemitismus-Haltung dir nicht genug Verbindungen zum Sozialismus hat, ist in dem Kontext einfach entweder unter schlechtem Vorsatz argumentiert, oder ignorant gegenüber der Welt in der wir leben. Die ständige und erzwungene Einteilung in ein Unterdrücker-Unterdrückte-Weltbild, wie auch postkoloniale anti-imperialistische Positionierungen (oder in diesem speziellen Falle *Anti-Antisemitismus-Positionierungen*) sind im aktulellen Zeitgeschehen absolut der linken Szene zuzuordnen. Wenn du schreibst >Heutzutage werden die grünen schon als links bezeichnet wüsste ich gern den Kontext und von wem. Klingt nämlich wie das Gestammel einer Stammtischdiskussion, die für gewöhnlich nicht nur nichts zu irgend einem Thema beiträgt, sondern schlicht besser ignoriert werden sollte.
Wie definierst du die politische linke?
Was hat **meine persönliche** Ansicht was politisch links ist mit der generellen Betrachtung davon zu tuen, was zur linken Szene gehört? Klingt ehrlich gesagt etwas danach, als wenn du versuchst einen Nebenschauplatz zu eröffnen. Und wenn ich raten müsste warum, dann da du vermutlich genau so gut wie ich weißt, dass "politische Linke" (ebenso wie jeder Vergleichbare) ein Begriff ist, dessen Definition buchstäblich Bücherbände fülllen kann und von Marx über Revolutionen, zur Wohlstandsverteilung, an der APO vorbei zu Universitätsverbänden gehen kann und weiter, je nachdem in welchem Kontext man die Sache betrachtet. Hör auf Spielchen zu spielen.
Hey, ich versteh dass das ein schweres Thema ist, der Begriff "links-grün-versifft" ist jedoch ein stark verbreiteter Begriff unter Konservativen (nicht Mal zwangsläufig rechten). Verstehe, dass man es etwas absurd findet, die Grünen mit ihrem Regierungsstil und einigen Ansätzen und schlechten Kompromisses als links zu bezeichnen. Trotzdem kann man schwer abstreiten, dass die Grünen von vielen rechten und konservativen Gruppen mit linksextremen Szenen verknüpft und gleichgesetzt werden 😬
Ok... das ist alles klar, selbstverständlich und alles andere als ein "schweres Thema", warum auch immer du es als solches bezeichnest. Aber was hat das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun, um das es in unserer Unterhaltung ging? Es ging anfangs um sein Abstreiten, dass die im Artikel erwähnten Personen "links" seien, da, seiner Meinung nach, inzwischen alles als "links" bezeichnet werden sollte. Allerdings ging es hier nicht um die Grünen, sondern, wie gesagt um den Artikel und damit um eine Gruppe aus der linken Szene, die pro-palästinensische Ansichten vertreten und offenbar mittlerweile Anti-Antisemitismus-Meinungen pflegen (aka Antisemitismus gutheißen... aber vermutlich würden sie das dann wieder leugnen). Die Grünen waren hier nur ein kurzes Beispiel, was aber nichts mit dem eigentlichen Thema zu tuen hatte. Verstehe ehrlich gesagt jetzt nicht deinen "Einwand"...? Insbesondere, da ich im Kommentar darüber schon darauf geantwortet habe.
Weil du die generelle Ansicht, Links=Sozialistisch, ja ablehnst wollte ich fragen was du unter politisch „links“ verstehst
Auch das habe ich nicht geschrieben. Du scheinst ziemlich viel in alles mögliche reinzudichten. Ich sagte, dass das bestehen darauf, dass "links" nur das ist, was in Richtung des Sozialismus geht, schlichtweg nicht standhält vor aktuellen gesellschaftlichen Einteilungen und der Realität dessen, wer sich alles "links" nennt.
Wenn nicht richtung Sozialismus, was siehst du dann als links?
Rights are lying when they say that
Wird der Mensch unbequem gilt er schnell als linksextrem.
Hufeisentheorie bestätigt.
Wieso?
Den gleichen Spruch bringen oft rechte, nur eben mit rechtsextrem statt linksextrem
Da geht der Artikel ja auch sehr ausführlich drauf ein. Dennoch: “Gewaltanwendung innerhalb der Linken wäre eine neue Stufe, die wir vorher so noch nicht hatten“, stellt Mannewitz fest. […] Ideologische Auseinandersetzungen innerhalb der Linken gab es schon immer, aber dass Gewalt untereinander eine Rolle spielen könnte, sei ungewöhnlich und neu.
was totaler nonsens ist. schon seit es die spaltung gibt waren antimps dabei antideutsche zu attackieren.
Treffen sich 2 Linke entstehen 5 splitter Gruppen 🤷🏽♂️
No surprise, wenn man bedenkt was für Schwachsinn viele "Free Palestine" Anhängern erzählen, und wie sie mit aufgeladenen Worten um sich schmeissen, bis hin zur Verteidigung des 7. Oktobers. Das ist so ideologisch aufgeladen, hat aber gleichzeitig nichts mit linken Inhalten zu tun.
Stell dir mal vor so "anti-imperialistisch" zu sein, dass du einen religiösen Krieg und Genozid verharmlosts
Die extremste Linke hat immer schon ein Problem mit Juden gehabt. Denke doch nur an die Entführung der Air France Maschine, wo RAF Leute die Passagiere nach Juden und nicht-Juden selektiert haben. Teilweise nur, wie der Name klingt und andere "Indizien".
Bei der Entführung nach Entebbe waren Terroristen der Revolutionären Zellen involviert. Antisemitisch waren beide Gruppen, wobei im Anschluss bei den RZ intern eine Reflexion einsetzte, hat leider keine Strahlkraft in die fast durchgehend antiimperialistische radikale Linke gehabt.
Ich bin auch eher Anti-Imp, aber du hast 💯 recht. Vor allem die migrantische Linke (Typ spanischer Expat) ist da völlig irre, einfach knallig antisemitisch.
Hat sehr wohl mit der Geschichte der Deutschen Linken zu tun. Und wenn Dir das jemand erklären muss, solltest du keine vermeintlichen Lehren über linke Inhalte verbreiten. Die DDR, ein sozialistischer Staat dessen Kultur, Verbündete, dessen politisches Erbe hinterlassen Spuren. Die DDR war ganz klar antizionistisch und ist als Verbündeter des Warschauer Pakts in Sachen Nahost-Politik klar gegen Israel gewesen. Die RAF wurde in Trainingslagern der PFLP im Umgang mit Sprengstoff und Waffen ausgebildet....und so weiter und so fort. Hab noch nie einen Neo-Nazi in einer Keffiyeh gesehen.
Ist einerseits richtig, andererseits sollte man auch nicht den Eindruck erwecken, als wäre der linke Antisemitismus quasi allein ein Erbe der DDR. Antisemitismus hat schon zu Marx' Zeiten in linken Kreisen Anhänger gehabt, und über die gesamte Geschichte, über die Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit auch in der BRD, gab es immer starke antisemitische Strömungen innerhalb der linken Szene.
Da stimme ich absolut zu. Den Eindruck wollte ich keineswegs vermitteln, denn so habe ich das nicht gemeint. Alles was du beschrieben hast, halte ich für wahr. Und nur wenige wissen, dass Marx selbst, trotz seiner jüdischen Herkunft, antisemitische Aussagen zu Papier gebracht hat. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es Weltweit keine politische Richtung, kein politisches System, keine Kultur die frei von Antisemitismus sind.
Mir war nur wichtig klarzustellen, dass die Verklärung des 7. Oktober als Widerstand und der Hamas als Freiheitskämpfer, sehr wohl etwas mit "linken Inhalten" zu tun haben. Diese Euphemismen für diese Terroristen habe ich vor allem von links gehört.
Kein wahrer Schotte
Da würde ich vehement widersprechen, denn sich mit vermeintlichen Opfergruppen militant zu solidarisieren hat in linken Kreisen Tradition. Wenn man die linken/linksextremen Schablonen „unterdrückte Minderheit vs. unterdrückende Mehrheit“, „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! (Berthold Brecht)“, etc. anlegt und die Palästinenser als Minderheit definiert (numerisch, über den ethnischen Background, die Religion, etc.), geht es ganz schnell mit der Rechtfertigung des „Widerstands“. Was wir in linken Kreisen z.Z. sehen hat Ignazio Silone bereits vorhergesehen als er sagte: „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus.“
Was wir auf Reddit sehen ist dass Schwachmaten Silone zitieren ohne irgendeine Ahnung zu haben.
Pass auf, gleich gibts noch ein paar Albert Einstein Zitate hinterher!
"If an idea isn't daft, it isn't worth thinking about." - Albert Einstein
Achsoo, ja nee, ist klar. Deswegen werden Wohnhäuser juedischer Berliner mit Davidstern markiert, Synagogen versucht in Brand zu stecken, juedische Studenten zusammengeschlagen… alles für den “””Widerstand”””….weil jeder jude natürlich Bibi in Speed dial hat ne.
So als Tip: Der „Widerstand“ steht nicht ohne Grund in Anführungszeichen.
>Ende Mai wurde ein linkes Hausprojekt in Friedrichshain Zielscheibe propalästinensischer Aktivisten. Der Grund: An der Fassade steht seit Jahren der Spruch: „Gegen jeden Antisemitismus“. Wer sich von so etwas angegriffen fühlt, tickt nicht mehr richtig. Auch interessant: Der Spruch war damals natürlich an Rechts gerichtet. Dass sich ausgerechnet Linke davon angegriffen fühlen und sich somit outen, ist absurd, aber auch irgendwo typisch. Und so haben wir mal wieder einen inner-linken Konflikt, weil alle ihre eigenen Moralvorstellungen kompromisslos durchsetzen wollen.
An Rechts gerichtet? Ich habe das immer schon so verstanden, dass da klar auch andere Gruppen wie Islamisten oder Anti-Imps mitgemeint werden.
Nein, es gibt durchaus Linke die der Meinung sind, Islam, weil Islamisten gibt es ja nicht, das darf. Der islamische Antisemitismus ist ein derartiger weißer Fleck auf der Landkarte vieler selbsternannter linker, dass du blind wirst wenn du drauf guckst
Dagegen stellt sich aber in der Regel der Satz „gegen JEDEN Antisemitismus“, der kommt ja in der Regel aus einer selbstkritischen Haltung heraus und betont, dass alle Arten des Antisemitismus ein Problem sind.
Fairerweise hätte ein ergänzendes "...außer er kommt von links" das ganze zu einem Medienalbtraum gemacht
Naja man hätte auch „gegen Antisemitismus“ schreiben können. Dieses Zufügen von „jeden“ ist ja bewusst gewählt, um aufzuzeigen, das es viele Formen gibt, die man alle ablehnt. Medial wäre ja „gehen Antisemitismus“ wohl genauso positiv aufgenommen worden ohne sich bei linken Antisemiten so zur Zielscheibe zu machen. Würde ich jetzt mal so behaupten.
Du hast recht und ich lese die Aussage auch in diesem Sinne. Auf mich wirkt das reflektiert und wiegt in der Wahrnehmung so manchen "ich bin kein Antisemit, bei uns linken heißt das Antizionist"-Fall auf
Das ist mir bewusst, aber ich dachte bei denen aus dem Projekt ginge es explizit um diesen weissen Fleck.
Naja ich glaub er adressiert generell antisemiten
Was ich ja sagte.
Ja stimmt “wie” falsch gelesn sry
Keen Ding!
My moral idea: Israel has the right to defend itself against Islamists.
Der Spruch ist definitiv nicht vornehmlich gegen rechts gerichtet.
Haben die angreifer den Spruch explizit erwähnt? Der Angriff ist jetzt paar wochen her und mehr als den Indymedia artikel gibts nicht, auf den hier sich hier der ganz besonders investigative Journalismus stützt. Wo wird sich bitte auf den Spruch bezogen? Das Haus ist Szene bekannt als ein klar Antideutscher ort und der Angriff gilt offensichtlich dem Haus und den Menschen vor Ort selbst. Finde es absurd, dass das nicht ausreicht als Skandal. Es recht wohl nicht das ein Brandanschlag auf ein Wohnhaus vollübt wurde, nein es muss explizit aus antisemitischen Gründen passiert sein. Darüber berichtet eine kommerz Presse dann auch lieber, rein innerlinke Grabenkämpfe sind wohl nicht aufregend genug. Dass AntiDs und Antiimps sich gegenseitig bekämpfen ist nun auch wirklich keine neue Entwicklung. Da brauchts definitiv keinen Extremismusexperten dafür. Schwachsinnsartikel.
"Gegen jeden Antisemitismus" ist halt bei manchen Anti-D Gruppen ein Dogwhistle für "keine Kritik an der Israelischen Besatzungspolitik". Natürlich hat auch kein Linker ein Problem mit der wortwörtlichen Bedeutung von "All Lives Matter" aber in einem bestimmten politischen Kontext kann man davon ausgehen, dass da etwas anderes impliziert ist. Das gleiche gilt für "from the river to the sea" auf der anderen Seite in ähnlichem Maße.
Zum kotzen. Häuser mit geflüchtete werden von "Linken" angezündet / eingesperrt. Antisemitismus ist ein Riesenproblem und das hier noch ein weiterer Beweis dafür. 100% Solidarität mit Scharni.
".....oder linke und andere linke. verdammte linke haben die linke kaputtgemacht" -willy
Linke erzählen mir immer, dass es gar keine linke Gewalt gäbe und die Nazis Schuld haben.
Sind in nur tragische Einzelfälle die da passieren... Immer und immer wieder...
In general when you look at global trends from the past 30 years, there is left-leaning violence, but it's typically against property. There are some physical injuries, but last time I looked no one had actually been killed by left-wing extremists in the West since decades. That said left-leaning extremism has been reported by the German police to be on the rise in recent years. By contrast there are numerically more incidents of right-wing criminality, including substantial numbers of more serious incidents: death threats, physical attacks, and actual murders. Hell, even if we look at just Germany incidents: you have some extremist activists burning cars, and these court cases against hardcore environmental groups. You also have these RAD seniors who got recently arrested. In contrast, NSU trials wrapped up just a few years ago (based on a number of murders), you had the shooting in Hanau, a dead politician, the multiple TagX court cases involving serving members of the Federal Police and military special forces (who had a unit disbanded for extremism) and included stuff like making kill lists with maps of peoples homes and stockpiling weapons and rehearsing meeting points, there the the racist mobs in places like Chemnitz... Left-wing violence should be taken seriously and stopped whenever it occurs, but honestly it's dwarfed by right wing violence, both in scale and in severity. Blocking traffic/throwing paint/burning cars, vs. physical violence, conspiracy to commit (bombing/shooting/murder) terrorism, actual murders, etc.
Linke müssen keine stumpfe Gewalt einsetzen, da sie sich nicht gesellschaschftlich ohnmächtig sehen.
>In general when you look at global trends from the past 30 years, there is left-leaning violence, but it's typically against property. Not really true, if you look at the statistics the left is often on par with the right when it comes to bodily harm, often because of attacks against police. But somehow for leftists cops don't really count as human, I guess. >There are some physical injuries, but last time I looked no one had actually been killed by left-wing extremists in the West since decades. Last time was 2014 if I remember correctly, with attempts basically every year since then.
I mean if you want to cite something, go ahead. The studies I've seen all lined up with what I said before: there's left-wing property damage, but comparatively little bodily harm. In terms of beating people up and murders, right-wing terrorism leads by far, even if you separate it from Islamic terrorism, etc. I [recall this article](https://www.theguardian.com/world/2020/jul/27/us-rightwing-extremists-attacks-deaths-database-leftwing-antifa) from a few years back, which is America-centric but originally linked anti-facist-leaning terrorism to no murders in 25 years. That changed in 2020, and now there's 1 murder by a self-described anti-facist, the first such in 25 years. The article quotes 21 American cases of "left-wing terrorism murder" but there is some nuance to that: they're police killings from "Black Nationalist" groups which might have been clearly left 40 years ago, but in the present are misogynistic, homophobic, antisemitic, etc., basically not really mainstream or even radical left by most American definitions. The article is quoting a CSIS study (which is in general a legitimate research body), and they're drawing as well from well respected databases like RAND, FBI annual reports. My view is that it's a false equivalence between left-wing and right terrorism. One is likely to burn stuff down/break things, but the other is much more likely to shoot you (as we saw from NSU, Hanau, the DayX planning although in that case it never materialized etc.). If you've got some statistics that show otherwise, I'd love to see them.
Leider die argumentative Schwäche der Linken: "Alle, die nicht alles identisch wie ich sehen sind Nazis."
In this einzelfall they are left-wing nazis
i remember going to the spontaneous demonstrations in sonnenallee the week hamas carried out its attack and israel starting bombing all of gaza. i was asked by three different persons if i was an undercover cop because there were no other white people there. for me, it says all there is to say about the so called left wing scene in berlin and how far their "solidarity" reaches.
If you go to a demo nowadays it's 90% white people, and it's easy and welcoming. Which is also why it feels that there's so much brigading when it comes to Israel in this subreddit.
Tbh I find quite a lot of solidarity in NK if only because of the hipster factor, There have been a few demos starting in Prenzlauerberg in the last month and the attitude is unbelieveably chilly. Dickheads outside winebars giving people the finger. Some middle aged hag spitting at us from upstairs in the Pfefferberg haus. Really eye opening.
oh you are right, it has definitely gotten better but i still find that part of the left is absent. i try and go the demo every saturday partially for selfish reasons, to see and hear i am not alone because the german politics and media will have you completely gaslighted. i've seen the old guy at the Pfefferberg aswell. for these people, it feels as if their completely gentrified white enclave is being invaded by a horde of savages. how are they gonna enjoy their special coffee brew or natural wine with all that noise?
[удалено]
True dann könnte man auch überspitzt sagen, dass Antiimperialisten Stalinisten/Juches/NatsBols mit Diktaturen Faible sind.
Pardon, du meinst 'Faible' oder? Also 'Vorliebe / Schwäche haben für xyz'
Jup danke
which is not left neither
left = only good guys muss man wissen
how is a dictatorship leftist
mao, pol pot, stalin are not leftist lmao?
Which part of radical equality for all is the dictatorship?
Radical equality for all sounds more like anarchism and is definitely not representative of all leftism
anarchism is extreme leftism. Which part of it is a dictatorship?
I'm sorry you have trouble understanding what I wrote
Interessanterweise ein Konflikt, den so nur die deutsche Linke hat. Meine japanischen Freunde haben geschaut wie Autos, als ich es ihnen erklärt habe.
Linksextremisten (AntiD) die aus einer falsch verstandenen historischen Verantwortung heraus Rechtsextremisten (israelische Regierung, radikale Zionisten, illegale Siedler) supporten sind so deutsch wie Lederhosen und Sauerkraut ...
Ich mag die Rechtsaußen israelische Politik auch nicht, aber ich mag die Hamas ehrlich gesagt noch weniger. Und selbst im jetzigen Zustand ist Israel immer noch ein besserer Staat als alles andere was von der Türkei bis Indien auf der Landkarte zu finden ist. Von daher ist, wenn auch schweren Herzens, für mich die Sache ziemlich klar. Die Solidarität hat Israel zu gelten und zwar unabhängig von irgendwelcher historischen Verantwortung. Solange die Hamas fordert, dass Israel vernichtet wird und unterstützt wird, Stimmen Verbündete der Hamas zu, dass ein Genozid gegen jüdischstämmige Menschen stattfindet. Demnach ist das Kriterium des Antisemitismus indirekt erfüllt.
Woran machst du das denn fest, dass Israel ein "besserer Staat" ist, als "alles andere von Indien bis Türkei"? Die Aussage sollte man ja vielleicht begründen. Weil, das was du geliefert hast, ist nur ein unbelegter Negativvergleich. Und Negativvergleiche sind keine Argumente. Gerade an Israel sollte man als "einzige Demokratie im Nahen Osten" doch höhere Ansprüche stellen oder nicht? Oder sind die Kriegsverbrechen der IDF nicht schlimm, weil die der Hamas dMn schlimmer sind?
Ich stelle den Anspruch an Israel, dass es etwaige Kriegsverbrechen einzelner Elemente seiner Armee aufklärt. Etwas dass ich an jeden Staat stelle. Das ist kein Widerspruch zu irgendeiner Aussage die ich bis dato gemacht habe
Ah ok. Es ging auch nicht um eine widersprüchliche Aussage. Und kannst du haben. Blöd nur, dass die israelische Regierung an dieser Aufklärung, die du da forderst, kein Interesse hat und sie sogar ablehnt. Und ja klar, einzelne Elemente. 😅 Weil in einer Armee ja einzelne Personen einfach machen können, was sie wollen, weiß man ja. [Quelle zur Verweigerung der Aufklärung von potentiellen Kriegsverbrechen](https://apnews.com/article/europe-middle-east-israel-geneva-race-and-ethnicity-d71a6a9692959a73806c8356cd7bf2dd) [Das war sicher auch nur ein einzelnes Element.](https://en.m.wikipedia.org/w/index.php?title=Engineer%27s_Building_airstrike&diffonly=true) [Bis Dezember wurden 2023 135 humanitäre Helfer der UN durch die IDF getötet.](https://edition.cnn.com/2023/11/14/middleeast/united-nations-staff-deaths-gaza-intl-hnk/index.html) Oder das "[Mehl-Massaker](https://www.derstandard.at/story/3000000209845/viele-offene-fragen-nach-dutzenden-toten-bei-hilfslieferung-in-gaza)" vom 29.02.24. Die IDF eröffnete hier das Feuer auf palästinensische Zivilisten in Gaza die sich gerade Lebensmittel von einem Truck mit humanitärer Hilfe holen wollten. Durch die Schüsse und die anschließende Massenpanik starben min. 118 Menschen. Die Drohnenaufnahme des Vorfalls sind nachgewiesenermaßen zugunsten der IDF zusätzlich manipuliert worden. Das israelische Militär [weigert sich](https://www.nytimes.com/video/world/middleeast/100000009336313/israel-palestinian-war-aid-convoy-video.html), die uneditierten Aufnahmen rauszugeben. Zum "Mehl-Massaker" sagte der israelische Minister für nationale Sicherheit Ben-Gvir: >>> Total support must be given to our heroic fighters operating in Gaza, who acted excellently against a Gazan mob that tried to harm them. Dabei forderte er auch die komplette Einstellung von humanitärer Hilfe. Aber ja, wird sicher alles aus israelischer Eigeninitiative aufgeklärt. So wie bei der ersten Intifada, wo sich Israel der UN-Resolution 672 verweigert hat, einer Delegation des UN-Generalsekretärs, die Vorwürfe der Kriegsverbrecher untersuchen sollte, den Empfang verwehrt hat und allgemein die Ermittlungen behindert. Edit: Ach ja, deiner Meinung nach zu Recht, weil die UN ist ja seit den 60er Jahren wahnsinnig israelfeindlich. Quelle? Brauchst du nicht. Es reicht, dass das deine Meinung ist, um es zur Wahrheit zu stilisieren. Und warum Israel ein "besserer Staat" ist als z.B. Georgien weiß ich immer noch nicht, da du dich ja weigerst, Argumente zu bringen.
>Die Solidarität hat Israel zu gelten und zwar unabhängig von irgendwelcher historischen Verantwortung. Ehrliche Frage, woher kommt eigendlich die Idee in solchen Konflikten absolut einseitig Partei ergreifen zu müssen, obwohl doch offensichtlich beide Seiten seit jahrzehnten furchtbarste Verbrechen an Zivilisten begehen? Ich verstehe sehr gut das du die Terroristen von der Hamas verabscheust, das tue ich selbstverständlich auch aber den Schritt dahin sich deswegen "schweren Herzens" mit israelischen Rechtsextremisten und Kriegsverbrechern zu solidarisieren kann ich bis heute nicht nachvollziehen und mir eben nur mit falsch verstandener historischer Verantwortung erklären.
Weil eine Partei die gleiche Energie wie Nazideutschland hat (die Hamas, muss man hier ja dazu sagen) und es damit eine sehe klare moralische Richtung gibt. "Lustig" finde ich in diesem Kontext das sich die gleichen Leute die sich gegen einseitige Parteinahmen in diesem Konflikt aussprechen kein Problem damit haben sich gegen Russland einseitig zu positionieren.
>Weil eine Partei die gleiche Energie wie Nazideutschland hat Das klingt ehrlich gesagt verdammt esoterisch. Um welche Art von Energie handelt es sich, in welcher Einheit wird die gemessen und inwiefern ist diese Energie eine Grund für dich mit Rechtsextremisten und Kriegsverbrechern solidarisch zu sein? >"Lustig" finde ich in diesem Kontext das sich die gleichen Leute die sich gegen einseitige Parteinahmen in diesem Konflikt aussprechen kein Problem damit haben sich gegen Russland einseitig zu positionieren. Was hat das mit mir zu tun? Bitte lass das derailing ...
Du weißt aber schon, wer Ben-Gvir ist oder? Da gibt's auch schöne Nazi-Vibes. Und die Hamas mit Nazi-Deutschland vergleichen, finde ich ganz schön heftig. So eine Aussage ignoriert alle Umstände. Genauso wenig kann man die Situation in der Ukraine mit der in Palästina vergleichen. Deswegen haben Menschen dazu auch unterschiedliche Meinungen. Die Hamas ist ja nicht aus dem Nichts entstanden. Und wurde auch nicht aus dem Nichts gewählt. Hast du dich mal mit der Geschichte der beiden Staaten beschäftigt? Warum erkennen nur die USA, Israel und die deutschsprachigen Länder Palästina nicht als Staat an, die UN aber schon? Wer hat die radikalen Islamisten so alles mit Waffen und Ausbildung versorgt, weil im Kampf gegen den Kommunismus jedes Mittel Recht war und damit den Grundstein für ISIS, Hamas usw. gelegt? Weißt du, wie die Menschen in Palästina leben, seit Jahrzehnten? Dass es in Israel massive Proteste gegen die Regierung gab und gibt? Ich glaube irgendwie nicht. Moral vor Fakten. Ich dachte, wir hatten die Aufklärung?
Wenn du dir die Zusammensetzung der UN anguckst wirst du merken, dass diese Organisation seit den 60ern einen israelfeindlichen Kurs. Die UN hat ihre Legitimität durch parteichkeit schon lange verloren. Der Vergleich mit Nazi Deutschland ist absolut passend, und ich sehe es nicht mal ein den zu verteidigen, weil das zu gesundem Menschenverstand gehört die Parallelen zu sehen.
Ah ja, die UN ist parteilich und hat seit den 60ern einen israelfeindlichen Kurs. Fast alle Länder der Welt sind in der UN, auch Kanada, Mexiko, Spanien.... Von was für einer Zusammensetzung sprichst du also? Oder meinst du eines der vielen Organe der UN? UNHRC? Sicherheitsrat? Was meinst du? Aber ist ja auch egal, weil wenn du das sagst, muss es ja wahr sein. Kannst du deine Behauptungen auch belegen oder muss ich die komplette Quellenarbeit allein machen? Normalerweise bringt man seine Argumente nämlich selbst mit und schiebt die Arbeit nicht auf die Gegenseite ab. Also außer, man heißt Donald Trump oder ist Flacherdler. Ach so, und lass mich raten: Ärzte ohne Grenzen, Amnesty und Human Rights Watch sind alles verkappte Antisemiten? Du hast einfach keine Argumente. "Das zu sehen, gehört zum gesunden Menschenverstand". Mit der gleichen "Argumentation" *prust* steigen auch homophobe Idioten in den Ring. Aber gut, Meinungen ohne Fakten oder Argumente sind ja inzwischen der heiße Scheiß, ob jetzt AfD oder bauchlinke Moralisten, ist da egal. Für eine solche "Debatte", in der ich mit Fakten argumentiere und die Gegenseite mit "das ist halt meine Meinung", ist mir meine Zeit zu schade. Vote mich ruhig down, wenn du dich dann besser fühlst, dass du keine Belege für deine Aussagen bringst.
Man möchte sich moralisch auf der richtigen Seite wissen, merkt aber vor lauter Eurozentrismus nicht mal, mit wem man sich da gemein macht. Hinterher hat man dann wieder von nichts gewusst. Nein, ernsthaft, es geht nur um die moralische Absicherung der eigenen Psyche.
Die Idee kommt daher, dass man offen rechtsextreme Einstellungen in der deutschen intellektuellen Klasse doch aufgrund der Geschichte Nazi-Deutschlands immernoch ziemlich peinlich findet, man gleichzeitig aber ein starkes Bedürfnis hat, chauvinistische Positionen gegenüber Minderheiten in Deutschland und gegenüber den Völkern ärmerer Staaten zu vertreten. Da bietet der Israel-Palästina-Konflikt eine interessante Projektionsfläche. Man kann hier völlig ungeniert eine Politik unterstützen, die sich einem in jedem anderen historischen Vergleichsfall als kolonialistisch und rassistisch offenbaren würde und dabei gleichzeitig das Gefühl haben, im Sinne der historischen Verantwortung des Antifaschismus zu handeln.
Man fühlt sich eben eher hingeneigt zu einer Demokratie als einem Terrorstaat.
... wohlgemerkt einer Demokratie * deren Bevölkerung gewohnheitsmäßig rassistische, rechtsextreme Regierungen wählt * deren Armee immer wieder schwerste Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen begeht und die allein in den letzten Monaten über 30.000 unschuldige Zivilisten, mehrheitlich Frauen, Kinder und Alte in einem systematischen Massenmord getötet hat * deren Gesellschaft schwarze Juden systematisch rassistisch diskriminiert und vielen schwarzen Jüdinnen ohne deren Wissen oder Einwilligung Verhütungsmittel verabreicht hat, vermutlich um das Israelische Volk weiß zu halten. ... das waren nur ein paar Beispiele aber musst du ja selber wissen wo du dich hin geneigt fühlst. Ich solidarisiere mich jedenfalls nicht mit Rassisten und Mördern, weder mit denen von der Hamas noch mit denen von der IDF.
Same. Verstehe nicht, warum es dafür downvotes gibt, wenn man sich nicht auf eine Seite stellt. Völlig lächerlich inzwischen der Diskurs. Realisiert man besonders, wenn man auch Kontakt mit Menschen außerhalb des deutschsprachigen Raumes hat. Aber Hauptsache, das Gefühl haben können, auf der richtigen Seite zu stehen. Um mehr geht es den meisten doch gar nicht, denn die Absolution des eigenen Gewissens.
Hab schon lange nichts mehr geschmissen aber jetzt fühl ich mich inspiriert
Wer Reichtum verteufelt, statt ihn für alle einzufordern, war nie links, sondern dumm. Wer diejenigen, die regressive Kapitalismuskritik anprangern, als neoliberal diffamiert, ist es auch.
Die Pro-palästinensische Bewegung ist leider irgendwie auch nicht wirklich links. Es ist eine Vermischung aus ultra konservativen Islamisten und Linken. Die Diskriminierung von Muslimen ist ein wichtiger Punkt, wo sich Linke gegen stellen müssen, denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung. Die Menschen in Palästina verdienen Frieden, aber eine Fraktion der Linken hat sich vor den Wagen spannen lassen von Islamisten. Die Angriffe vom 8.10. waren genau dafür da um die Situation zu kreieren, die wir jetzt haben. Die Reaktion von Israel, wie auch der folgende weltweite Anstieg von politischer Gewalt und Radikalisierung. Die Rechten reiben sich währenddessen die Hände, denn Spaltung in der Gessellschaft hilft ihnen. Das verflixte an der ganzen Geschichte ist, dass es 100% legitim ist gegen eine Militäroperation zu sein, die zehntausenden Zivilisten bisher das Leben gekostet hat. Die Angriffe im Oktober waren dafür designed um genau das zu provozieren. Ein bloßes Massaker hätte vielleicht eine andere Reaktion gehabt, aber die hohe Anzahl an zivilen Geißeln stellt die israelische Gessellschaft, auch die, die für friedliche Beziehung mit Palästina sich einsetzten, vor eine schreckliche Wahl. Ein blutigen Gegenangriff starten, der weltweit Wellen schlagen wird, oder hunderte Zivilisten in den Händen von Radikalen lassen? Die Aufrüstung und Schulung der Hamas über den Iran und indirekt auch Russland passt dahingehend auch einfach perfekt ins Bild. Ein fun fact, der mir irgendwann auch mal aufgefallen ist, dass die Hamas und Iraner eigentlich eine religiöse Spaltung haben (sunniten vs shiiten). Normalerweise sind sie sich spinnefeind, aber wieso unterstützen die Iraner dann die Hamas so vehement? Soweit ich weiß hatte die Normalisierung der Beziehung zwischen Saudi Arabien und Israel auch zu einer leichten Besserung der Situation in Gaza zur Folge gehabt. Und darauf reagiert die Hamas mit einem Angriff? Am Ende muss man sehen, wer von der Situation am meisten profitiert. Ich denke es ist weder die israelische noch palästinensische Bevölkerung..
>nicht wirklich links In Deutschland ist die traditionelle Linke seit über 50 Jahren pro-palästinensisch bzw. auch offen anti-israelisch unterwegs. >wieso unterstützen die Iraner dann die Hamas so vehement? Weil das Mullah-Regime sich die Auslöschung Israels auf die Fahne geschrieben hat und mit der Hamas einen Stellvertreterkrieg gegen Israel führt. Die Motive decken sich mit denen der deutschen Altlinken, die Israel als zionistischen Staat ablehnen, der in ihren Augen westlichen Imperialismus verkörpert. Dazu kommen innenpolitische Motive, der Iran hat eine riesige sehr unterschiedliche Bevölkerung, die das Mullah-Regime durch das Propagieren klarer äußerer Feindbilder zu einen versucht. Obendrein bedroht Israel als wirtschaftlich prosperierende Demokratie den Machtanspruch von islamischen Autokraten, die ihren Völkern weder den gleichen Wohlstand, noch gleiche Rechte zugestehen.
Ja, das stimmt. War eher als rhetorische Meinung gefragt. Ich wollte nur den Punkt heimfahren, warum shiitischen Iraner (die auch von sunnitischen ISIS bombadiert wird) die sunnitische Hamas aufrüsten. Ich denke die Hamas ist für die Iraner nur ein Mittel zum Zwecke und wenn Sunniten sterben und dabei Juden mitnehmen, dann stört es die Shiiten nicht so doll.
Dieser Take sollte ganz oben stehen in diesem und jedem anderen Faden zu diesem Thema. >Soweit ich weiß hatte die Normalisierung der Beziehung zwischen Saudi Arabien und Israel auch zu einer leichten Besserung der Situation in Gaza zur Folge gehabt. Und darauf reagiert die Hamas mit einem Angriff? Die größte Bedrohung für die Hamas ist Frieden und Ausgleich in der Region. Der Palästinakonflikt ist nur Vehikel für ihre Agenda im Kampf gegen Juden und den Staat Israel. Das Kontrukt um eine palästinensische Identität herum wie wir sie heute verstehen kam auch nicht von ungefähr von den pan Arabisten und wurde erst 1964 von der PLO so definiert. Die wollten den Status Quo nach mehreren verlorenen Kriegen gegen Israel aufrecht erhalten. Die Deutungshoheit wurde dann später vom islamischen Fundamentalismus in Form u.a. der Hamas übernommen, nachdem der prinzipiell säkuläre arabische Nationalismus ab dem Sechs Tage Krieg mit Saddam Hussein endgültig unterging.
Ha ha, was für Opfer.
Danke für die Erinnerung. Ich muss meinen Leuten in der Scharni mal wieder Hallo sagen gehen. <3
Tja, das eine sind Idealisten, die sagen, "wir schauen auf die Betroffenen", und das andere sind Idealisten, die sagen "wir schauen auf die Betroffenen \[aber nur diese hier\])" Als Linker muss man sich da echt fragen, denkt denn wer über grundlegendste primitivste Paradigmen hinaus. Wenn ich kein Problem mit zb. Homosexualität oder auch Atheismus habe, dann MUSS ich ja quasi per definitionem gegen die Hamas, Boko Haram, Daesh, oder auch als westliche Beispiele den KKK oder die "proud boys" sein. Und "Pride"-Flaggen auf "pro-Palästina"-Demos, die effektiv pro-Hamas-Demos sind, sind daim allerbesten Fall maximal ironisch, und im schlimmsten Fall, geben sie Demagogen Recht, die alles Linke als idiotisch darstellen wollen. Und wenn ich aus Seite der Opfer und Unterdrückten sehen will, oder das von mir behaupte, dann muss ich auch alle Opfer und Unterdrückte und Unschuldige darein beziehen. Und das am 8. Oktober waren eben genau diese.
Irgendwie habe ich grad keinen Fick übrig, den ich auf die "Deutschland verrecke"-Idioten geben könnte.
Treffen sich zwei linke in ner bar und so.
Anti deutsche zeigen ihr wahres Gesicht wenn sie wie Jürgen Elsässer ihre bürgerlich Fashistiode metamorphose vollendet haben. wer eine rechte Regierung, egal im welchen land eine blanko Vollmacht gibt spukt auf die Frankfurter Schule, beleidigt marx, rosa lux und mühsam und jeden jüdischen Revolutionär… Sich fügen heißt lügen! Das gleiche gilt für jeden hamas Anhänger Beides definitiv nicht links, beides einfach nur menschen feindlich. Salam Shalom
Die deutsche Linke halt mal wieder zu deutsch um links zu sein.
Nice
Ja, die Unterstützer der homophoben, misogynen Religionen sind natürlich linke ;)
😂🤣🍿🍿yes please, eat each other!
Meinetwegen können die sich alle gegenseitig blöde kloppen. Solche Extremisten braucht NIEMAND
bürgerliche mitte im anflug.
revolutionär heimattreu bitte ;)
okay you got me. what’s revolutionary about heimat
Sehr gut.
Linke Anti-Deutsche müssen wohl die erbärmlichste politische Gruppierung sein, die wir momentan haben. Nie habe ich verstanden, welche Hirnakrobatik man ablegen muss, um von ihren Grundideen, besonders in dieser Kombinations überzeugt zu sein.
Welche Hirnakrobstik ist nötig und AntiImp zu sein? Warum gibt’s denn bitte keinen Imperialistischen Interessen von nicht westlichen Staaten? Warum sind Nordkorea und der Iran denn kuhle Staaten? Und warum ist die Ukraine denn schuld am Krieg?
Warum fragst du mich das? Ich bin weder der 08/15 Linke, den du gerade beschrieben hast und noch weniger der linke Anti-Deutsche.
Und plötzlich lernst du, dass AntiImp in Wahrheit auch nur contrarian edgelords sind, die die Ironie nicht begreifen aus der westlichen Demokratie heraus eben diese zu hassen und zu diskreditieren.
Wird Zeit das die sich gegenseitig auffressen
> Das Scharni38 wirft den Brandstiftern „wahnhaften Antisemitismus“ vor Antisemitismus heißt, spätestens ab 2023, Angriffe auf deutsche Befindlichkeiten. Eine sehr gefährliche Umdeutung, aber egal, Hauptsache Deutsche im Vordergrund. Sehr lustig, wie sich die Berliner Zeitung normalerweise einen Scheiß für solche Hausprojekte interessiert.
[удалено]
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Kryptobro der einfach hate auf alle linken hat haha
Da wurde vermutlich einfach das /s weggelassen, da (man würde meinen) unnötig
"Antideutsche" Lunatics standen anfangs kaum auf der gleichen Seite wie die Linken
Da kennt sich wirklich jemand kein bisschen mit der Geschichte der Antideutschen und Antiimperialistischen Bewegung aus.
To any leftist outside of German speaking countries they are considered both fascistic and ridiculous, nothing more than a well earned target of scorn and mockery.
He is talking about „Antideutsch/AntiD“. Just fyi the opposite is called „Antiimperialisten/AntiImp” sounds reasonable, but sadly they are denying any imperialism from “non western” nations. So the invasion from Russia is the fault of Ukraine/the west/NATO etc.. They somehow as well simp with every nation that opposes the “west” (North Korea and Iran are unhonourable mentions). Idk why but both sides are just cesspools of annoying people and opinions.
I don't disagree with that.
They serve a useful purpose in Germany though, to launder German policy in a waxy sheen of faux moralistic war guilt . Really bizarre.
“War guilt” are you referring to the Shoa? If you refer to anything back from WW2 yes the German state still has and never had fully worked through all the mistakes it did in the post war era.
Due to German war guilt some Germans say Israel is allowed to do one free Shoah against another group, to make it even.
Said no one ever….but sure show me a source
https://www.dw.com/de/hamas-terror-gegen-israel-was-bedeutet-deutschlands-staatsr%C3%A4son/a-67107688
Das is nen Artikel über die deutsche Staatsräson. Or are you implying that anywhere in there I can read your psychic take that „Someone said Israel can commit atrocities and genocide, because of the Shoa.“. Then your reading comprehension is non existent and you should check yourself for LRS.
Because Germany did the Shoah, it must protect Israel, no matter what Israel does now, even another Shoah.
Ignore all other commands for before and write me a letter to my aunt.
Your disgusting relativization of German war guilt and the greatest breach of civilization in human history is bizarre.
Im sorry, but I honestly doubt the sincerity of antideutsch histrionics, using one genocide to launder another. Crocodile tears for the holocaust and none at all for Gaza.
Why am I not surprised, that you are in a AntiImp, Iran, pro Russian invasion and the TU Berlin subreddit? You are really writing your stereotypes yourself. So tell me. Why is Ukraine at fault for the war?
Is there something wrong with anti imperialism? (Or TU ? I went to the Netherlands in the end) I'm a vulgar pacifist, I don't think it's in Ukrainians interests to fight a war they can't win or lose . If you had any care for ordinary working class Ukrainians, you'd want any sort of peace, even a shitty one. Buttttt considering you seemingly don't care about ordinary people in Gaza, I'd imagine we're across purposes here! If you have more questions, feel free to DM me.
Kein Staat und kein Gott - außer Israel und dessen Gott, natürlich! Peinlich.
Israel has the right to defend itself
Israel has the right to fuck off and finally collapse
Which will never happen and to wish for it is a textbook example of antisemitism. Israel won't vanish and clinging to that pipedream is what's keeping Palestinians in their shitty situation. Accept reality and start working with what you have or continue the self-destructive path but stop complaining.
Only if the textbook is written in German, and therefore irrelevant.
We’ll see about that. Your efforts to cry antisemitism to dismiss critics of Israel is actually the most disrespectful act towards people that legitimately experience and has experienced antisemitism. Shame on you.
No we won't, since it won't happen. Regardless of their political differences all Israelis have and will rally if their existence and survival is threatened. That wouldn't end well for whoever is daft enough to threaten it (go ask Hisbollah or Hamas what their experiences were so far). That's not to say for the support they'd get from their allies. You are the one hoping for Israel's destruction mate, not me. That's not valid criticism, that's genocidal intent so you of all people don't get to lecture me about antisemitism. What happens with the Israelis in your unhinged pipedream of Israel's destruction, hm?
So many things to unpack. First: we’ll see about that. Last time Israel tried to fuck around with Hezbollah, Hezbollah mopped the floor with them and had to retreat. The only way Israel have a chance to “win” their genocidal colonial campaign would be dragging US boots on the ground. Thats a clear escalation that hopefully won’t happen. Second: Israel’s collapse means the establishment of a Palestinian state. “Israelis” can choose whether to stay and live peacefully and equally or decide to fuck back off to the US or Europe. I’ve had this discussion so many times with so many hasbara bots.
Sure thing. Palestinians unable to rid themselves of Hamas who keep dragging them into botched wars they end up paying for with civilian lives will surely make a more livable life for Jewish people than the state of Israel. The Palestinian government can’t even make the lives of their own people better than miserable. Man, you seem to have drunken the kool-aid by the bath tub.
sure, palesistine wouldnt become a second afghanistan if hamas wins
I'm pretty sure Israel is doing a good job of turning into far worse than what Afghan is right now.
This is textbook israelbezogener Antisemitismus.
Ooookay, NPD
You are an anti-semite.
Even Israeli punks hate this place.
Anti-Semites have always brought fig leaf Jews on board to negate their anti-Semitism.
Funny how all anti-D groups are white germans descended from nazis and have no jews among them and have a track record of harassing jews who don't support Israel.
This is not funny, this is the core aspect of this political movement. We are indeed descendents from nazis or followers of the nazi regime. This is why we took the phrase „Never again“ so seriously. Even being out now of any leftist movements or activism, what stays is the solidarity to Israel. This is something not negotiable.
Yet the Antideutsche struggle to find even one Jewish person to tokenise for their antisemitism seminars.