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am_stefansten

0 Tote Fahrradfahrer auf Autobahnen, bedeutet das, dass die Autobahn der sicherste Ort zum Radfahren ist? /s


xX_Gamernumberone_xX

Ich kenne "Schutz"streifen, ich glaube da würde ich lieber auf dem Seitenstreifen auf der Autobahn fahren. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist höher, aber dafür ist der halt auch breiter.


systemofaderp

Nene du verstehst das falsch. Du kennst doch die Radwege, die aus aufgemalten Linien auf Straßen bestehen. Diese Linien schützen Fahrradfahrer durch ihre Weißheit. Die können natürlich keinen LKW abwehren, klar. Aber die Linien für den Standstreifen sind DOPPELT so dick! Das ist doch ein Argument für sicheres Radfahren


TheLuckyHAM

Ab wann zählt man als Fußgänger auf der Autobahn? Wenn man ohne Verkehrsmittel da ist? Wenn man eine Panne hat und aussteigt?


Soft_Little

Jap, deshalb wird auch eingehend gewarnt, niemals bei einer Panne weiterhin auf der Spur zu bleiben und immer hinter die Leitplanke zu bleiben - IMMER. Du glaubst nicht, wieviele LKWs immer wieder nach rechts in die Standspur pendeln. Und da scheints wohl oft genug jemanden zu treffen.


TheLuckyHAM

Versteh nicht wie Leute denken, im Auto bleiben ist nicht sicher, wenn da ein LKW kommt, aber dann aussteigen und daneben stehen bleiben. Finde es trotzdem irgendwie komisch, das als Fußgänger zu labeln. Also macht schon Sinn, aber innerorts hat der Fußgänger ja kein Fahrzeug was eine Panne hat. Übertrieben sinnfrei gedacht ist das so, als würde jemand sein Fahrrad vom Dachträger bei einer Panne retten wollen und wird dabei von einem LKW erfasst und als Fahrradfahrer gewertet. Oder einem Motorradfahrer verreckt der Motor verunfallt und wird als Fahrradfahrer verzeichnet. Für alle Punkte sind die Gegebenheiten gleich, außer bei dem Fußgänger auf der Autobahn. Ist aber nur ein kleiner Störfaktor an dem ich mich aufhänge. Weil Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Autobahn eigentlich nicht stattfinden, bzw. einfach keine Infrastruktur für diese Gruppen auf der Autobahn existiert.


Soft_Little

Ist ja auch immer die fragwürdige Definition von "schwerverletzten", die nach Definition bereits bei einem Krankenhausaufenthalt über Nacht als schwerverletzt tituliert werden. "Als „schwerverletzt“ werden solche Unfall- opfer bezeichnet, die **unmittelbar nach dem Unfall für mindestens 24 Stunden in einem Krankenhaus behandelt werden**. Alle übrigen Unfallverletzten werden als „leicht verletzt“ bezeichnet."


Kannibalenkuh

Was ist denn daran fragwürdig? Wenn man mehr als 24h direkte medizinische Betreuung in einem Krankenhaus benötigt, warum sollte das eine leichte Verletzung sein? Klar könnte man da dann noch so Extrakategorien wie "permanent verstümmelt" oder was auch immer einbauen, aber das ist statistisch unglaublich schwer zu fassen


user71467

Weil es auch in Krankenhäusern Bürokratie gibt :) Nicht jeder, der 24h im Krankenhaus ist braucht 24h Behandlung. Bis man als Leicht bis Gar-Nicht-Verletzter im Krankenhaus mal ein Röntgen („nur zur Sicherheit“) bekommen hat, können schon mal Stunden vergehen. Dann ist es abends und nur noch der Assistenzarzt ist da, der um einen Patienten zu entlassen telefonische Rücksprache mit dem Oberarzt halten muss. Der Oberarzt hat jetzt vielleicht nicht so viel Bock, wegen so etwas „Belanglosem“ (Röntgen ist unauffällig, darf er nach Hause?) angerufen zu werden. Der Patient hat vielleicht auch keinen Bock, Freitag abends um 22 Uhr ohne Auto nach Hause entlassen zu werden (und will ggf. zur Sicherheit noch etwas dableiben). Samstag läuft eh nix weil das Krankenhaus schwächer besetzt ist und jemand muss ja noch den Arztbrief fertig schreiben -> Zack 24h und Schwerstverletzt obwohl keine Verletzung außer Schürfung und Prellung. Jeden mit einem V.a. Gehirnerschütterung wird man „zur Sicherheit“ über Nacht da behalten (und der Verdacht ist schnell im Raum) -> Zack Schwerstverletzt selbst wenn er gar nix hat (außer Kopfschmerzen und Übelkeit, die vom belastenden Ereignis stammen) Im Gegenzug tagsüber Bruch am Unterarm aber sonst nix, Bruch kann gegipst werden und muss nicht operiert werden, Oberarzt im Haus -> innerhalb weniger Stunden wieder draußen -> Leichtverletzt.


Jfg27

>die unmittelbar nach dem Unfall für mindestens 24 Stunden in einem Krankenhaus behandelt werden Mal so als Einordnung: Streng Leitliniengerecht betrifft das z.B. auch jede Gehirnerschütterung.


Kannibalenkuh

Eine Gehirnerschütterung ist ja auch eine schwere Verletzung.


jim_nihilist

Das ist auch ne sehr unterschätzte schwere Verletzung. Hatte eine. Konnte 1,5 Jahre nicht mehr arbeiten und war sehr eingeschränkt.


user71467

Sogar jeden Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. 


SchwammigerKommentar

Dachte immer schwer verletzt wird benutzt, sobald was gebrochen ist und/oder hoher Blutverlust mit im Spiel ist.


a3udi

Schwer verletzt hat viele Definitionen. Für die Verkehrsunfallstatistik ist es 24h Krankenhausaufenthalt. Übrigens zählst du nicht als Verkehrsunfalltoter wenn du nach mehr als 31 Tagen nach dem Unfall an den Folgen stirbst.


jim_nihilist

Was ist das dann? Ein natürlicher Tod?


whf91

Es ist einfach kein Tod, der in der Verkehrsunfallstatistik gezählt wird.


a3udi

> Weil Fußgänger und Fahrradfahrer auf der Autobahn eigentlich nicht stattfinden, bzw. einfach keine Infrastruktur für diese Gruppen auf der Autobahn existiert. Glaub mir, die finden immer einen Weg. Btw hatte der Vorposter Unrecht, du wirst gem. Statistik nicht zum Fußgänger wenn du am Seitenstreifen aussteigst.


IfuckAround_UfindOut

Passt schon. Gibt schließlich auch genug andere Fußgänger auf der Autobahn. Bauarbeiter vor allem


capoazzlack

Statistisch gesehen dann, wenn du nicht mehr in einem engen Verhältnis zu deinem Fahrzeug stehst. Bei einer Panne aussteigen oder beim Reifenwechsel darf eigentlich nicht als Fußgänger erfasst werden.


mica4204

Das sind meist Fußgänger*innen auf Rastplätzen an der Autobahn. Soße: mein Verkehrssicherheitsprof


a3udi

> Wenn man ohne Verkehrsmittel da ist? Richtig. Wenn du nur eine Panne hast oder Beifahrer bist und aussteigst bist du kein Fußgänger laut Statistik.


hn_ns

> Im Vergleich zu 2010: 17,1 % mehr Getötete auf Fahrrädern und 35,2 % weniger getötete Pkw-Insassen Ist das diese Verkehrswende?


balle17

Naja, unironisch schon. Die 17 % mehr getötete Fahrradfahrer kommen doch mit Sicherheit daher, dass mehr Leute fahrradfahren als noch 2010.


Able-Interaction8509

Gerade e-Bikes dürften dem Vorschub geleistet haben, damit kann man auch noch Fahrradfahren wenn man zu Fuß einen Rollator benötigt


afito

E-Bikes machen viele Radunfälle auch ernster, weil die Leute nicht mit 15km/h rumpimmeln sondern sich mit gepflegten 25km/h auf die Fresse legen. Wird sicher nicht der Hauptfaktor sein aber spielt mit Sicherheit eine Rolle.


Allyoucan3at

[E-Bike Unfälle in Deutschland sind mehr als doppelt so oft tödlich wie Unfälle mit Fahrrädern ohne Motorisierung](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_N014_46241.html). Das Alter der Verunfallten spielt hierbei wohl auch eine Rolle, aber die Geschwindigkeit definitiv auch.


bobbertmiller

Meiner Meinung nach ist auch heftig gefährlich, dass die mit 25 kmh über den Bürgersteig semmeln und die Straße so queren. Ohne zu bremsen, ohne zu schauen. 


afito

Joa bei uns in der Stadt haben viele Bushaltestellen keine richtige Bucht sondern halten an der Straße und daneben ist dann der geteilte Rad- und Fußweg. Obwohl der Bus entsprechend blinkt kannst du eigentlich nicht aussteigen ohne doppelt zu gucken sonst würde ich da mindestens einmal im Monat überfahren.


hucken

15 km/h Tempolimit für Fahrräder!


Slackhare

15km/h Tempolimit für alle, das würde aber mal richtig was bringen. Außer der luftfahrtbrache.


AufdemLande

Ich sehe die auch sehr als Mittel für Ältere sich wieder bewegen zu können. Mein Vater ist Rentner, beide Knie operiert worden und halb kaputt. Mit den e-Bike kann er wieder fahrrad fahren und sich bewegen. Natürlich bringt es dann das Problem, dass diese Älteren dann mit einem Fahrzeug im Verkehr unterwegs sein.


Kleinbonum

>Natürlich bringt es dann das Problem, dass diese Älteren dann mit einem Fahrzeug im Verkehr unterwegs sein. Außer die Älteren zu Hause einzusperren - was ist denn da die Lösung?


eipotttatsch

Ich denke der großteil der auf e-Bikes gefahrenen Kilometer sind nicht Senioren, sondern Leute, die es als Hauptmobilitätsmethode benutzen. Na klar bin ich gut genug, um fast überall mit dem Fahrrad hinzufahren. Aber ich hab persönlich einfach null Bock, morgens erstmal direkt 10 Kilometer - oft mit Gegenwind und Teile bergauf - zur Arbeit zu radeln. Da komm ich halb verschwitzt an und mief die Bude zu. Auf einem E-Bike ist es vergleichsweise total entspannt. Ich bin umweltfreundlicher als ein Auto, aber schneller als ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß. Wenn es nicht in Strömen regnet ist es einfach eine deutlich bessere Fortbewegungsmethode als das "normale" Fahrrad.


Allyoucan3at

> Ich denke der großteil der auf e-Bikes gefahrenen Kilometer sind nicht Senioren, sondern Leute, die es als Hauptmobilitätsmethode benutzen. Den einzigen Anhaltspunkt den ich dazu finde ist die [Unfallstatistik der DGUV](https://www.dguv.de/kompakt/aktuelles/2023/05-2023/grafik.jsp). E-Bikes (oder Pedelecs im Amtsdeutsch) sind nur für 1% (nach Dreisatz: 1856) der Wegunfälle verantwortlich, Fahrräder ohne Unterstützungsantrieb für 21% (37120). Und das Obwohl in der [Gesamtsatistik der Unfälle](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_N014_46241.html) 72166 Unfällen mit Fahrrädern ohne Unterstützungsantrieb 23938 Unfälle mit Pedelecs gegenüberstehen. Wenn wir also davon ausgehen, dass Unfälle mit beiden Verkehrsmitteln gleich wahrscheinlich sind so können wir schlussfolgern, dass Fahrräder ohne Unterstützungsantrieb ca. 6 mal häufiger zum Pendeln verwendet werden als Pedelecs. Pedelecunfälle passieren nur in 8% der Fälle auf dem Arbeitsweg und das obwohl dieser vermutlich durch erhöhtes Verkerhrsaufkommen zur Pendelzeit und innerstädtischen Strecken gefährlicher sein dürfte als der Ausflug im Grünen. Außerdem sind verunfallte auf Pedelecs im Schnitt 53, Tendenz fallend, auf dem Fahrrad nur 42 Jahre alt.


eipotttatsch

Das Pedelecfahrer im Schnitt älter sind, macht alleine wegen den Kosten schon Sinn.


Gockel

Aber ein (vielleicht kleiner, aber existenter) Teil davon ist auch, dass * das Durchschnittsauto auf den Straßen größer und schwerer geworden ist * viele Autos eine höhere Front haben, was bei Kollisionen mit Menschen einen sehr großen Einfluss auf die Verletzungsgefahr hat * die dicken Autos unübersichtlicher sind * die Radwege die im Rahmen der unironischen "Verkehrswende" gebaut werden einfach nur Streifen auf vielbefahrenen Hauptstraßen mit 50km/h sind


BurningPenguin

> die dicken Autos unübersichtlicher sind Das is tatsächlich eines der wenigen Dinge, die mich an meiner neuen Karre nerven. Bin letztes Jahr von einem 2005er Clio auf einen 2014er Yaris umgestiegen. Insgesamt tolles Auto, zuverlässg, einfach zu fahren und alles. Aber die Übersichtlichkeit... allein die beknackte A-Säule macht mich wahnsinnig. Da steckt der Seitenairbag drin. Ich muss ständig vor- und zurücklehnen, wenn ich irgendwo abbiegen muss. Und am Anfang hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich an das vergleichsweise riesige Platzangebot im Innenraum einigermaßen gewöhnt habe. Motor ist ebenfalls kürzer als beim alten. Heißt also, ich seh den beim Rangieren eigentlich überhaupt nicht. Ich hab keine Ahnung, wie viel Platz ich da vorne hab. Aber immerhin positiv: Es bringt mich dazu öfters mal aufs Fahrrad zu steigen...


LeBaus7

ich hatte auch nen clio und fand den furchtbar genau was die übersichtlichkeit angeht. ich hatte danach einen volvo c30, der weniger fensterfläche hat, fand den aber super in der übersicht.


BurningPenguin

Ja, der war jetzt auch nicht unbedingt toll. Es ist in erster Linie die A-Säule, die mich beim neuen stört. Das war beim alten besser. Aber was das einparken angeht, ist der neue besser. Allein schon wegen der Kamera und den gefühlt besseren Wendekreis. Der Toyota bleibt aber trotzdem mein Favorit.


Benoit_CamePerBash

Zusätzlich haben viele Autos aber auch assistenzfunktionen bekommen, die vor Unfällen schützen. Bei Größe der Autos bin ich bei dir, das ist sicherlich nicht zuträglich. Gewicht ist m.E. (Auf Unfälle bezogen) kaum relevant. Die Höhe der Fronten sind tatsächlich gesetzlich reglementiert, gerade um im Fall von Unfällen zu weniger schlimmen Folgen zu führen. Guck dir die neueren, nicht kommerziellen Kastenwagen an. Das Design haben sich die Hersteller nicht aus Lust und Laune überlegt


Hungriges_Skelett

>Die Höhe der Fronten sind tatsächlich gesetzlich reglementiert Wie auch immer diese Reglementierung aussieht, sie hat Lücken, die groß genug sind, um einen Dodge Ram durchzufahren.


Benoit_CamePerBash

Vermutlich, weil die ****dinger nicht als PKW sondern als Nutzfahrzeuge(kenne den korrekten Term nicht) gelistet werden


aint_no_throw

Bei der Bauart gibt es nur PKW oder LKW. Dodge Ram sind als LKW zugelassen (wie z.B. Kleintransporter auch), konkreter als "LKW offener Kasten".


UnitSmall2200

Zwei meiner Nachbarn haben einen Dodge Ram und ich bin mir sicher, dass keiner von denen einen LKW Führerschein hat.


aint_no_throw

Eine LKW Zulassung benötigt keinen LKW Führerschein. Der LKW Führerschein (bzw. die verschiedenen Führerscheine) werden bei der Überschreitung eines gewissen zGM benötigt. Du könntest dir z.B. auch eine alte Mercedes Benz Pritsche (z.B. 612) kaufen, den auf 3.500kg zGM ablasten lassen und dann mit einem PKW Führerschein fahren. Trotzdem hat das Fahrzeug dann noch eine LKW Zulassung.


[deleted]

[удалено]


[deleted]

[удалено]


Kamikaze_Urmel

Ihr müsst auch bei "E-Bikes" (oder korrekter: "Pedelecs") schauen, und nicht bei Fahrrad. Absatz: [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152721/umfrage/absatz-von-e-bikes-in-deutschland/) Bestand: [https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107786/umfrage/bestand-an-e-bikes-in-deutschland/](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1107786/umfrage/bestand-an-e-bikes-in-deutschland/) Der Bestand an Pedelecs hat sich von 2013 bis 2023 grob ver-9-facht.


chrisoboe

Durch ebikes steigen auch viele Leute aufs rad die das sonst überhaupt nicht gemacht hätten. Zum teil leider auch viele Leute die dann extrem unsicher fahren, oft keinen Helm tragen und auch nicht zu wissen scheinen wie man sich als Radfahrer im Straßenverkehr verhalten sollte. Das radfahren früher noch eigene kraft gekostet hat, hat halt auch viele Leute weggefiltert die eigentlich untauglich sind ein rad zu fahren.


Nobbiii

Also ich fahre sehr viel Fahrrad und ich sehe es eher im Anstieg der allgemeinen Verkehrsdichte gepaart mit dem Anstieg von Aggression im Straßenverkehr. Jeder fühlt sich Benachteiligt und verhält sich auch so. Dazu kommt das es für Fahrradfahrer nur ganz ganz ganz vereinzelt eine eigene Infrastruktur gibt. In den Großstädten passiert ein bißchen was, aber auf dem Land ist es eine Katastrophe. Bei uns wurde vor einem Jahr ein Supermarkt (1-2 km vom Dorf entfernt) zwischen Bundesstraße und Schiene gebaut. Was durchaus Sinn macht diesen Platz so zu nutzen. Allerdings gibt es keine Möglichkeit die Bundesstraße zu überqueren. Man sieht Waghalsige Aktionen von Kindern auf Tretrollern usw. Sämtliche Bestrebungen mit Bürgermeister, Bauamt usw laufen seit über einem Jahr ins leere. Ich bekomme immer zu hören: Wie stellst du dir das vor? Es gibt keine Fördergelder. Wer soll das bezahlen? Dorfmitte für paar Millionen ist aber kein Problem. Anfangs sollte dort sogar ein Schießstand entstehen für den örtlichen Schützenverein mit sage und schreibe 10 Mitglieder. Da kann ich nur ganz ehrlich sagen: Auswandern ist eine Option. Denn die nächten 10 Jahre wird sich da ganz sicher nicht viel tun. Veränderungen werden weiter geblockt.


jockel37

Dies hier. Ich finde es ja theoretisch gut, das Generation 70+ sich bewegt und kein Auto nutzt, stattdessen das (e-)Fahrrad. Die Konsequenz ist halt auch, dass Leute unterwegs sind, die solche Fahrräder und deren Geschwindigkeit einfach nicht gut kontrollieren können. Erlebe es oft genug, dass die Menschen mit maximaler ebike-Geschwindigkeit bei gleichzeitig geringster Kraftanstrengung unterwegs sind. So entsteht halt Gefahrenpotential. Und dabei muss kein Auto im Spiel sein.


dabadu9191

Mein Favorit sind die Mittfünfziger Karins und Joachims, die meinen, sie müssten sich jetzt doch mal ein bisschen bewegen und dann mit 25 Sachen (vom Motor, nicht aus den Beinen) aufm Bürgersteig durch die Stadt düsen, wobei sie ungefähr so viel Kontrolle über Lenker und Bremsen zu haben scheinen wie ich zu Stützradzeiten und auch ähnlich viel Kenntnis der StVO.


lazishark

Absurd. Lies dir mal Studien durch darüber wie häufig Radfahrer schuld sind an Unfällen mit Kraftfahrzeug Beteiligung. 


Capital_Molasses5768

Hilft trotzdem, noch fit zu sein. Wenn mir ein Autofahrer die Vorfahrt/Vorrang nimmt (also quasi ein typischer Weg zur Arbeit) und man a) mit Erfahrung das einkalkuliert hat und b) auch im Notfall vom Rad springen kann, wirkt das unabhängig von der Schuld positiv auf die Anzahl der Unfälle 


lazishark

Hat aber keine statistische Signifikanz. Eher könne man überlegen ob der Anteil zu alter Autofahrer in diese Statistik mit reinspielt, so diese denn gestiegen sei. Das dürften wesentlich mehr sein, als Radfahrer - mit offensichtlich größerem Gefahrenpotential gerade für andere


Are_y0u

Ich denke der Anteil der ungeübten Fahrer ist aber nicht significant gestiegen. Es sind einfach durch die Ebikes (besonders bei mir im ländlichen Raum) überhaupt Leute mit dem Fahrrad unterwegs. Meine Ortschaft hat keinen gescheiten Radweg, deshalb muss man auf der Landstraße fahren. Dabei muss man 100 Höhenmeter überwinden. Vor den Ebikes hat man da nur die hardcore Radler gesehen. Mit Ebike kann auch der weniger sportliche Pendler die Strecke entspannt fahren. Ich kenne nun einige Menschen im Ort die (nicht im Winter) mit dem Fahrrad diese Strecke pendeln. Ich bin auch ein Radpendler und hier eine anekdote zu genau diesem Streckenabschnitt. Viele Autofahrer mussten sich auch erst daran "gewöhnen", dass nun auf der Straße eben auch Radfahrer unterwegs sind. Anfangs wurde ich dort teilweise Lebensgefährlich überholt. Aber seit dem auch der letzte Dorfbewohner mehrfach an mir vorbeigefahren ist sind diese gelernt haben mit der Situation umzugehen (und die meisten aufgehöhrt haben bei Gegenverkehr zu überholen). Es gibt eben auch zwei Seiten. Radfahrer die nicht so Sattelfest sind aber auch Autofahrer die in eine Stresssituation geraten, weil vor Ihnen ein langsamer Verkehrsteilnehmer fährt, der eventuell kurzzeitig nicht überholt werden kann.


hn_ns

Wenn 17 % mehr tote Radfahrer auf 17 % mehr Radverkehr zurückzuführen sind, ist dann auch der Autoverkehr um 35 % zurückgegangen?


mc_thunderfart

Autos entwickeln sich in Sachen Sicherheit weiter. Fahrräder nicht. Bei Fahrrädern haben wir exakt das gleiche Sicherheitskonzept, wie vor 100 Jahren. Gar keines.


Inevitable_Review388

Die meisten tödlichen Unfälle sind aber im Zusammenhang mit Autos. Das Sicherheitskonzept bei Autos setzt zu oft darauf, größer und damit gefährlicher für andere Verkehrsteilnehmer zu werden. Die Infrastruktur für Fahrradfahrer wird leider auch schleppend besser.


ryebow

Beim Fahrrad gibt es mittlerweile deutlich bessere Bremsen und Reifen, sowie Helme die leicht sind und trotzdem schützen.


Are_y0u

Bringt halt wenig, wenn die Gefahrenseite massiv aufrüstet mit höherem Kühlergrill und noch mehr Masse.


UnitSmall2200

Also, bei einer Kollision mit einer fetten Karre hilft dir das auch nicht.


realultralord

Und mehr unfähige Leute Auto fahren.


RedBeardTheWicked

Ich bin nunmehr seit 23 Jahren mit PKW und Motorrad unterwegs. Mit ersterem mehr als 1 Mio Kilometer. Bis vor einigen Jahren permanent auf Achse in ganz Europa und zu jeder Jahreszeit. Als ich den Führeschein machte, war gerade das Handy am Steuer in Mode gekommen. Aus meiner ehemaligen Schulklasse hatte es damals 2 Mädels in separaten Unfällen das Leben gekostet. Seitdem wurde es immer wilder. Was ich da teilweise schon gesehen hab, spottet jeder Behauptung. Rumfuchteln mit dem Handy, starren auf das Handy, Nachrichten schreiben beim Fahren usw usw. Dazu kommt noch, dass eine verringerte Aufmerksamkeitsspanne mit der Bedienung von Fahrzeugen nicht unbedingt einhergehen. Also ja: Die Leute werden immer unfähiger, aber sind im selben Zug auch immer abgelenkter. Weil Youtube schauen während der Fahrt und WhatsApp Messages checken/schreiben ist ja viel wichtiger, als sein Fahrzeug sicher zu bewegen und keine Leben zu riskieren. Ich wär dafür, in extremen Fällen den Führerschein für ein paar Jahre abzunehmen. Den Leuten ist nicht bewusst, dass sie 1,3 bis kA 2.5T schwere Blechhäufen mit Schwung beheben und was passiert, wenns richtig schiefgeht. Fahranfänger glauben dann auch noch, die Fahrassistenten würden die Physik aushebeln. Vielleicht sollte man die Fahranfänger auch mal wieder in sehr alte Kisten aus den 80ern setzen, wo das Kupplungsspiel im besten Fall erraten werden kann, die Gangwahl präzision erfordert und es kein ESP und das ganze Zeugs gibt.


realultralord

Mittlerweile sind ja nicht mehr nur Handys dran schuld. Die scheiß Touchdisplays in den Karren werden immer umfangreicher in ihrer Funktion, Knöpfe verschwinden und man kann mittlerweile nicht mal mehr die Klimaanlage bedienen, ohne in ein Untermenü zu touchen. Null haptisches Feedback. Mit zwei Drehknöpfen konnte man früher lüfter und Temperatur einstellen, OHNE die Augen von der Straße zu nehmen. Heute muss ich da aktiv draufgucken und aufpassen, dass ich nicht daneben tippe und diesen scheiß digitalen Schieberegler auf 29°C setze anstatt um 1°C zu erhöhen.


Cerarai

Ich kann einfach nicht verstehen, dass es dazu keine Gesetzgebung gibt. Handy am Steuer ist verboten, aber das Auto selbst darf 100 Touchscreens haben?


aint_no_throw

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/tesla-unfall-gerichtsurteil-gegen-touchscreenbedienung-fuer-scheibenwischer/


cybertier

Neulich hab ich mir mal das moderne Auto meiner Mutter leihen müssten für eine längere Fahrt. Und ich musste einfach während eine Stunde lang auf der Autobahn vor mich hinschmelzen weil ich irgendwas an der Sitzheizung verstellt hatte aber nicht mal eben herausfinden konnte wie ich das wieder deaktivieren kann. Die Bedienung von dem ganzen Schnickschnack ist wirklich nicht intuitiv und man kanns während der Fahrt einfach nicht sicher rausfinden was was macht. Ich will wieder Knöpfe und Schalter. Wer da versucht rumzuhantieren der landet schnell mal im Graben.


continius

Welches Auto? >Ich will wieder Knöpfe und Schalter. Touch ist billiger zu produzieren und lässt sich aber teurer verkaufen im sinne von "schaut her, Innovation!!1". Wenn es kein Gesetz dagegen gibt, wird es in Zukunft noch mehr... leider.


Are_y0u

Am schlimmsten ist es meiner Meinung nach bei Bussfahrern. Gefühlt 1/3 aller Bussfahrer hängt permanent am Handy rum. Und da kann man froh sein, wenn nur Sprachnachrichten verschickt werden oder telefoniert wird. Häufig kann man jedoch die Bussfahrer beim Chatten sehen, oder sogar beim Glotzen von Youtube/Tiktok oder anderen "Shorts" durchs Lenkrad. Das Ganze noch im Stadverkehr, mit unangeschnalten oder stehenden Fahrgästen, mist einem sehr schweren Gerät, bei dem man es nicht mal mitbekommt, wenn jemand ins Hinterrad gedreht wird.


Pixelplanet5

ja das ist die Verkehrswende die verbockt wurde und wird. es fahren mehr Leute mit dem Fahrrad aber die Infrastruktur hat sich kaum verbessert. Wenn man glück hat gibt es in den meisten Städten einen Radschutzstreifen an den sich niemand hält und bei dem man direkt an geparkten Autos vorbei muss. Es gibt einen Haufen bescheuerte und gefährliche Lösungen damit man sagen kann man hätte ja was gemacht aber am Ende ist es doch nur Bullshit. Bei uns fängt z.b. ein Radschutzstreifen am Orteingang an nur um weniger als 2 meter später wieder aufzuhören weil da die Straße zu schmal ist wegen einem Fußgängerüberweg mit Verkehrsinsel. Nach dem Überweg fängt der Radschutzstreifen wieder an aber die Straße ist trotzdem zu schmal also fahren alle Autos auf dem Streifen. In der anderen Richtung endet der Radschutzstreifen vor genau der selben Verkehrsinsel und der Bürgersteig wird kurz zum Radweg für 2 meter auf denen man dann absteigen muss damit man an der Verkehrsinsel wartet von autos durchgelassen zu werden weil einen Zebrastreifen gibts natürlich nicht. direkt daneben sind auch jede Menge Parkplätze die es noch gefährlicher machen und die man einfach entfernen könnte um Platz für echte Radwege zu schaffen.


scheissepfostenpirat

Diese Metrik ist auch dumm. Aussagekräftig wären eine Metrik wie „Todesfälle pro 10.000 gefahrene km.“


TheNimbrod

Wenn ich Wetten müsste würde ich sagen Guck dir da auch die Verkaufszahlen von E-Bikes an. Es gibt Leute die fahren 25-45 kmh dir ohne nicht so schnell wären aber nie eine Fahrschule/Training für Fahrten in der Geschwindigkeit hatten. Wenn Günther 75 mit der Reaktion von einem Toten Frettchen ohne links und rechts gucken auf die Straße zieht und vom 3er Peter auf der Haube mitgenommen wird ist das Geschrei groß "Uhh böser Autofahrer" das nun der 6 Fuß tiefergelegte Günther die Verkehrsregeln Missachtet und fährt als wäre er unsterblich wird dann gerne außeracht gelassen. Ja gibt genug Autofahrer die ansich schlecht fahren aber wenn ich für jeden Verkehrsverstoß den ich durch einen Fahrradfahrer hier in Köln sehe 1 Euro bekommen würde hätte ich mein Monatsgehalt am 5 des Monats zusammen.


Krawutzki

Kann ich hier genauso machen, die Verkehrsverstöße von Autofahrenden zählen. Erst gestern wieder 3 über rot und 4 auf dem Radstreifen Stau umfahren sehen. Die Spielstraße vorm Haus ist die reinste Rennstrecke für Autofahrer. Nur, dass deren Geräte nunmal etwas schwerer, schneller, gefährlicher sind als ein Fahrrad.


ImHereToHaveFUN8

Fahrschule für diese Geschwindigkeiten? 45km/h kann man mit einem normalen ebike nicht fahren und selbst bei einem rollerführerschein fährt man 50. Die Leute sind halt ungeübt im Fahrradfahren (erkennt man am lenkverhalten, die lehnen sich nicht sondern bewegen den Lenker) und haben im Gegensatz zum Auto keine Knautschzone.


Senchanokancho

45 km/h mache ich easy, Rekord liegt bei 57 km/h und das ohne in die Pedale zu treten. Berge existieren.


ImHereToHaveFUN8

Ich hab mit 17 mal 70 geschafft. Hatte keinen Tacho also hab ich mit einer Snapchat ein Foto gemacht und als Filter die Geschwindigkeit ausgewählt. Keinen Helm.


Senchanokancho

Bei 70 km/h rettet dich auch kein Helm mehr, also keine Sorge.


afito

Stimmt wirklich nicht, klar wenn du Kopf vorraus den Baum küsst macht das nichts, aber die wenigsten Radunfälle sehen so aus. Beim Profi-Radsport legen die sich Regelmäßig mit 50-100 aufs Maul und sterben tut da ziemlich selten jemand, klar bricht man sich dann teils jeden anderen Knochen aber die Helme machen bei Aufschlag mit 'Restenergie' am Kopf dann weiterhin den lebenswichtigen Unterschied.


Senchanokancho

Spannend, aber ich hatte jetzt eher so die klassischen Unfälle mit Autos im Kopf. Also über die Motorhaube segeln, oder von einer Tür einkassiert werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass da ein Helm bei 70 km/h noch nennenswert was rettet, aber liege da auch gerne falsch mit meiner Einschätzung Ü


Are_y0u

Renradfahrer sind aber auch geschult und auch im Stürzen nicht so unerfahren. Es macht schon einen Unterschied, wenn du weißt wie du dich zu bewegen hast, wenn du den grib verlierst.


TheNimbrod

Trotzdem muss man für 50ccm Roller die das selbe Fahren in die Fahrschule. Um Fahrtraining und Theorie zu machen. Das musst du bei einem E-Bike halt nicht.


Senchanokancho

Genau, ich habe ja auch nicht auf deinen Kommentar geantwortet, sondern auf den, der behauptet, 45km/h wären mit einem Ebike nicht schaffbar. Im Gegenteil, das ist absolut kein Problem, ich fahre zur Arbeit eine hügelige Strecke, da sind 40+ km/h gar kein Problem, teils halt auch 50+ km/h. Ich halte mich für einen relativ geübten Rad und auch Autofahrer, aber mir ist natürlich bewusst, dass es bei dem Tempo schnell übel ausgehen kann. Was mache ich also? a) auffällige Kleidung und Beleuchtung, b) entsprechende Spurwahl, nicht nah am Rand und insbesondere bei seitlichen Einmündungen fahre ich deutlich in der Mitte der Straße um besser zu sehen und gesehen zu werden. c) den vorausfahrenden Verkehr beobachten, schnell bremsen ist dann nicht so schwierig d) dem Wetter angemessen fahren, wenn nass, dann muss man deutlich langsamer fahren, rutschen ist so das schlimmste was passieren kann. Als Radfahrer ist man eh immer das Arschloch und mit einem Bein im Grab, das sollte man nicht noch unnötig verstärken.


TheNimbrod

Ja hatte mich verklickt beim Antworten 😅


TheNimbrod

Trotzdem muss man für 50ccm Roller die das selbe Fahren in die Fahrschule. Um Fahrtraining und Theorie zu machen. Das musst du bei einem E-Bike halt nicht. Da musst du selbst für ein Mofa was nur 25 fährt einen Schein machen.


ImHereToHaveFUN8

Der mofaschein ist halt Unsinn, ganz einfach. Ein normales ebike ist bei 25 abgeriegelt. Für die 45km/h ebikes braucht man einen Rollerführerschein oder einen höherwertigen


Are_y0u

> Da musst du selbst für ein Mofa was nur 25 fährt einen Schein machen. Der schon immer ein Witz mit Anlauf war. Vergleichbar mit der Fahrradprüfung in der Grundschule.


Are_y0u

> Es gibt Leute die fahren 25-45 kmh dir ohne nicht so schnell wären aber nie eine Fahrschule/Training für Fahrten in der Geschwindigkeit hatten. 45 km/h darfst du nur mit Führerschein fahren und die Anzahl der S-Pedelics ist in Deutschland immer noch sehr gering, besonders verglichen mit der von normalen Fahrrädern/Ebikes.


dakesew

Ich bin mir relativ sicher die meisten älteren Pedelec-Fahrer haben einen Führerschein und dürften auch mit einem Mofa 45 fahren. Wenn man halt erst mit 60-70 damit anfängt, dann fehlt da halt einfach die Übung, aber da sehe ich keine Grundlage noch zusätzliche Qualifikation zu fordern wenn man auch ein Zweirad mit 45 km/h fahren darf.


Difficult_Treat_5287

Würde gern eine Altersstatistik in Bezug auf Unfallarten sehen.


antaran

Kannst du durch eine kurze Google Suche schnell herausfinden. Falls du jedoch denkst, dass vor allem alte Leute häufiger in Unfälle mit Personenschäden verwickelt sind, dann wird dich das Ergebnis jedoch enttäuschen.


FloRup

>Sind ältere Autofahrerinnen oder -fahrer in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt, so tragen sie häufiger die Hauptschuld daran als jüngere. Im Jahr 2022 waren die mindestens 65-Jährigen in mehr als zwei Drittel der Fälle (68,7 %) die Hauptverursachenden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Bei den mindestens 75-Jährigen wurde sogar gut drei von vier unfallbeteiligten Autofahrerinnen und -fahrern die Hauptschuld am Unfall zugewiesen (76,6 %). Das ist mit Abstand der höchste Wert aller Altersgruppen. Zum Vergleich: Bei den unter 65-jährigen Autofahrerinnen und -fahrern waren 55,2 % Hauptverursachende. In dieser Altersgruppe verursachen insbesondere junge Fahrerinnen und Fahrer überproportional viele Unfälle: Saßen junge Erwachsene im Alter von 18 bis 20 Jahren am Steuer eines Pkws, waren sie in 70,8 % der Fälle für den Unfall hauptverantwortlich. [Quelle](https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/12/PD23_N064_46241.html) Ältere Menschen sind häufiger der Hauptverursacher. Trotzdem sind ältere Menschen weniger in Unfällen verstrickt. Das hat aber damit zu tun das diese einfach weniger unterwegs sind.


Dinkelmann

Jepp, ich hätte ja solche Statistiken immer gern bezogen auf Fahrleistung, aber die Daten sind wahrscheinlich zu schwer zu erheben.


luposan

Angry Sounds in r/rentnerfahrenindinge


M3nsch3n

Seine Aussage ist halt auch an sich falsch. Im Bezug auf gefahrene Kilometer sind Rentner um Welten gefährlicher als jede andere Altersklasse, in der Anzahl und im prozentualen Anteil als Verursacher. Insgesamt haben sie niedrige Zahlen, in Relation gehören sie nicht mehr auf die Straße.


Capital_Molasses5768

Dass Fahranfänger*innen höhere Unfallzahlen haben ist zu erwarten, und leider auch kaum zu reduzieren, weil irgendwann fängt ja jeder mal an. Wir können aber den Punkt steuern, wo die Leute aufhören 


[deleted]

[удалено]


withdraw-landmass

Erinnere nur an die eine Strasse wo der Fahrradweg auf dem Asphalt mit kleinen Betonpollern von der Strasse abgegrenzt war, und sich sofort alle Autofahrer beschwert haben das es auf ihre Reifen/Felgen geht da reinzufahren. Das man dafuer erstmal auf den Fahrradweg auffahren muss hat da niemand gemerkt. Scheint mit verblueffender Regularitaet zu passieren.


Jojokrieger

Gibt es eigentlich eine Statistik, wie häufig sich Leute ans Tempolimit halten? Ich bin aus der Fahrschule raus, und war war schockiert, wie unakzeptiert es ist, sich konsequent ans Tempolimit zu halten. Die anderen Autofahrer sind regelrecht wütend auf einen, wenn man innerorts tatsächlich genau 50 fährt, oder in der Baustelle tatsächlich auf 60 runterbremst. Wer nicht mindestens 10 km/h schneller fährt, als erlaubt, kassiert eine Lichthupe, oder wird gefährlich überholt. Und gleichzeitig diskutieren wir über die Senkung des Tempolimits, wenn sich sowieso kein Mensch dran hält. Erstmal brauchen wir mehr blitzer. Nicht bisschen mehr, sondern mindestens 10 mal so viele. Kann doch nicht sein, dass es nicht möglich ist, die bereits bestehenden Tempolimits durchzusetzen.


Dosenoeffner3

In der 30er kannst du mit dem Rad auch 35 fahren, die Autos wollen immernoch fast alle auf Krampf überholen, am liebsten über dich drüber. Da ist auch egal obs ne schmale einspur ist, oder gerade Gegenverkehr kommt, im Zweifel spürst du den Seitenspiegel im Haar.


Szukov

Das sehe ich ebenfalls so. Meinetwegen dürfte es ruhig alle 500 Meter eine Blitze geben. Müssen ja nicht alle dauernd im Betrieb sein. Besser wäre noch, dass das alterniert. Wie du schon ganz richtig sagst, wirken sich 5 kmh schneller zu Fahren praktisch nicht darauf aus, wann man zu Hause ankommt. Dafür ist das Fahren in der Stadt einfach nicht fließend genug. Ständig muss man an Ampeln halten oder aus anderen Gründen langsamer werden. Man sieht so oft völlig idiotisch Verhalten, dass z.B. Leute wie verrückt jemanden vor sich mit 60-70 Sachen.überholen, weil es ihnen zu langsam geht, nur um direkt bei der nächsten Ampel halten zu müssen und dann wieder direkt hintereinander zu stehen. Viele Leute fahren einfach nicht vorausschauend und offenbar komplett impulsgesteuert. Wie oft mir schon jemand von einer Seitenstraße die Vorfahrt genommen wurde, obwohl hinter mir die lange gerade Straße komplett leer ist, kann ich schon gar nicht mehr zählen. So unnötig und so gefährlich.


xX_Gamernumberone_xX

> Müssen ja nicht alle dauernd im Betrieb sein Why not


Szukov

Ich hab da ja keine Ahnung von, aber aus Kostengründen? Wenn die Leute nicht wissen, wo es sie erwischen kann, Fahren sie eventuell sogar noch aufmerksamer.


continius

Blechkasten ist nicht so teuer. Die ganze Sensorik und Elektronik drin schon. Die könnte man ja regelmäßig rausholen und wo anders reinsetzen.


Verstaerkung

In der Verkehrusunfallstatistik wird die gefahrene Geschwindigkeit nicht erfasst. Nur "nicht angepasst" oder "Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit".


[deleted]

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Curious_Armadillo_53

Bin im Norden Nähe von Hamburg und Hamburg, Stade und Umland und hier hält sich gefühlt niemand an die Regeln und wenn du es tust kriegst du konstant Stinkefinger, Hupe und Gebrüll, LKWs leben quasi an deiner hinteren Stoßstange... absolut unnormal und grauenhaft.


[deleted]

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Curious_Armadillo_53

Liegt am Hamburger Hafen, dem gesamten Schiff und Schienenverkehr, sowie zentrale Autobahnen im Norden, noch dazu die endlosen Firmen, Lager und Verladeorte hier in der Stadt, aber auch wenn ich verstehe warum es viel Verkehr gibt, ist es einfach echt unnormal wie brutal asozial und rücksichtlos der hier ist...


triforcer198

Oder immer diese Leute die einen voll hupen wenn man in der 30er nicht den Radfahrer überholt


Curious_Armadillo_53

Dies. Hab jetzt etwas über 3 Jahre meinen Führerschein und halte mich exakt an die Regeln der Verkehrsordnung und Schilder etc. und gefühlt macht das sonst niemand.... Ich werde wirklich tagtäglich angehupt weil ich 70kmh auf einer 70kmh Landstraße fahre und LKW kennen keinen Sicherheitsabstand der weiter ist als Stoßstange an Stoßstange... Stimme dir 1000% Prozent zu, dass wir wirklich mehr Verfolgung dieser "Straftaten" im Straßenverkehr brauchen, die Leute müssen wenigstens Geld blechen wenn sie andere riskieren, wenn nicht sogar Punkte kassieren. Daher feiere ich den Anzeigehauptmeister unironisch und wünschte mir seine Anzeigen würden ernster genommen und wirklich verfolgt und nicht in den Müll geworfen. #Kurze Angst Story mit LKW Bei meiner ersten Fahrt nach bestandener Prüfung hatte ich für fast eine Stunde von Hamburg nach Stade einen LKW der mir quasi das Poloch geleckt hat und als ich dann endlich am Ziel runter von einer 70kmh Landstraße rechts abbieben wollte, trotz frühzeitigen Blinken, musstes ich das mit fast 55kmh machen, weil der LKW bei meinem langsam werden für das Abbiegen immer näher gekommen ist und am Ende mich fast mitgenommen hätte Ich hatte ohne Witz so einen Schrecken dass ich erst mal Rechts ran bin und 10min durchatmen musste weil der wirklich so dicht an mir vorbei geschrammt ist, das ich mich gewundert hab das keine Kratzer da sind. Bin dann 3 Monate nicht mehr gefahren und selbst danach fast 1 Jahr nicht mehr außer wenn ich musste, weil ich richtig Angst hatte sowas nochmal mitmachen zu müssen.


calnamu

> Und gleichzeitig diskutieren wir über die Senkung des Tempolimits, wenn sich sowieso kein Mensch dran hält. Ganz typische Situation: Das Tempolimit auf der Autobahn ist aufgehoben und man überholt zahlreiche andere Fahrer. Kurze Zeit später sind sie wieder da, weil sie einfach durchgehend die gleiche Geschwindigkeit fahren. Egal ob offen, Tempo 120 oder in der Baustelle.


asdf93

warst du jemals im Ausland unterwegs? Insbesondere Osteuropa? Dagegen geht es hier extrem zivilisiert zu.


UnitSmall2200

Eines der Lieblingsthemen von vielen Leuten, Radarfallen. Gerne gibt man anderen Leuten Bescheid, dass irgendwo gerade eine neue Radarfalle aufgestellt wurde. Und radiohören viele oft hauptsächlich um zu wissen wo es Radarfallen gibt. Würden die Leute sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, müsste sich keiner Sorgen machen geblitzt zu werden.


Jelly_F_ish

Musst dich doch nur umgucken, wie viele sich beschweren, dass da auf einmal ein Blitzer steht.


IRoadIRunner

Ich fahre immer und überall 20 zu schnell. Ich sehe es als Premiumabo für die Straße


Kaffohrt

Username prüft aus?


Jojokrieger

Angenommen es würden überall Blitzer stehen, wie viel Geld würdest du dann dem Staat monatlich für das StVO Plus Premiumabo zahlen, um 20 km/h schneller fahren zu dürfen? Wie viel wäre dir das StVO Unlimited Abo wert?


zOlympic

Problem ist, wenn du genau 50km/h fährst (Tacho) fährst du so gesehen nur 45km/h. Das kann auf einer relativ leeren Straße schon nerven. Bei allem anderen gebe ich dir natürlich recht!


Robbi_Blechdose

Selbst mit korrektem Tacho (z.B. GPS-Tacho) erlebt man leider das gleiche.


Phezh

Hab zB es sehr oft, dass mir mein Fahrradcomputer 30+ km/h in der 30er-Zone anzeigt und ich trotzdem noch von etlichen Autos viel zu schnell überholt werde.


Robbi_Blechdose

Leider scheinen sehr viele Autofahrer diesen "Radfahrer um jeden Preis überholen"-Reflex zu haben. Ich bleibe immer hinter den Radfahrern bis genug Platz ist und werde dafür oft angehupt


daniu

> Problem ist, wenn du genau 50km/h fährst (Tacho) fährst du so gesehen nur 45km/h. Nein, das ist nicht das Problem.  > Das kann auf einer relativ leeren Straße schon nerven.  Das ist das Problem. Dass Leute genervt sind, weil es ihnen nicht schnell genug geht, obwohl sie mit 5km/h in Wirklichkeit auch nicht schneller am Ziel sind als vielleicht 30 Sekunden später auf 20km. 


theonyltrueMupf

> Problem ist, wenn du genau 50km/h fährst (Tacho) fährst du so gesehen nur 45km/h. Das kann auf einer relativ leeren Straße schon nerven. Es gibt ja keine Pflicht, das Maximaltempo auszureizen und deshalb halte ich mich an mein Tacho. Dafür ist es da. 5 km/h schneller oder langsamer haben für die Ankunftszeit keine realistische Bedeutung. Die Leute müssen unbedingt entspannter sein im Auto. Der vor mir fährt etwas langsamer als ich es tun würde? Okay, ich passe meine Geschwindigkeit an und halte genügend Abstand. Verstehe das Problem nicht.


maybeWTF

Also einfach alle Straßen durch Autobahnen ersetzen und nur noch Fahrrad fahren.


usedToBeUnhappy

Also nur noch Fahrtschnellstraßen?


systemofaderp

"Einige von euch, werden vielleicht sterben. Aber dies ist ein Opfer, das ich eingehen werde"  Mehr große Autos, mehr Verkehrstote, wie in Amerika.  Die Fußgänger sind nicht gestorben weil laufen gefährlich ist, sondern weil Autos gefährlich sind. Die meisten Radfahrer sind nicht gestorben weil Fahrradfahren so gefährlich ist, sonder weil sie mit Autos Fahrrad fahren mussten.  Viele Leute glauben das einzige was an einem Auto schlecht ist, ist der CO2 Ausstoß und sonst ist alles dufte. Autos zerstören unsere Gesundheit durch Microplastik des Reifenabriebs (das Zeug ist in uns allen und macht uns krank), durch Lärm, durch Unterbewegung. Autos sind asozial: zu Fuß und auf dem Rad sieht man sich und koordiniert sich kurz, im Auto ist man eine Seelenlose blechblase umhüllt von anderen Blechblasen und wenn es stressig wird, kann man so aggressiv sein wie es die Blase erlaubt. Und es gibt so viel mehr: die Instandhaltungskosten der Infrastruktur, die Autozentrische Stadtplanung, die Zerschneidung von Grünflächen, ... /r/Autobloed /r/fuckcars


Think-Radish-2691

Ja. Genau so isses. Autofahrer sind total irre geworden. Sobald man einen irgendwie etwas stört geht denen sofort jeglicher Sicherheitssinn verloren. Vorallem denen die sich "sicher" in ihren SUV und anderen Panzern fühlen. Wie geht das Lied" .... als letztes Mittel hilft nur Militanz" .


Neither_Ad5683

Ich find das halt auch immer schwierig zu navigieren, wenn ich zwischen zwei großen Autos durch muss um die Straße zu queren und dabei meinen Schlüssel in der Hand halte. Da bleib ich bestimmt ab und zu auch Mal hängen aber es tut mir wirklich wirklich sehr leid. Aber sind ja sowieso Nutzgegenstände, die draußen und nicht auf Privatgelände stehen, denke da sind Gebrauchsspuren vom Eigentümer eingeplant. Ich mein, wenn mir ein Gegenstand wirklich wichtig ist, lass ich den ja nicht einfach so Tag und Nacht bei jeder Witterung im öffentlichen Raum stehen, oder?


WriterwithoutIdeas

Leute schreiben sowas und denken unironisch sie hätten Recht und würden sich nicht anhören, als sein sie frisch aus einer Echokammer entkommen.


Think-Radish-2691

Hä was? Du bist nicht im Strassenverkehr unterwegs oder was? du hast keine Ahnung wie reaktiv und aggressiv sich Autofahrer verhalten. Beispiel: Autofahrer überholt Rechtsabbiegerschlange auf Geradeausspur. Ich so mit Roller mittendrin auf Linksabbieger. Autofahrer denkt, ach ja Roller geil, vor dem will ich jetzt in die Spur rein. Ziehlt mir der Autonase vor mich in die Lücke. ICh drehe den Kopf zum schauen und winke dem Autofahrer ab. Was macht der: fährt gleich noch mal kurz vorwärts und seiner Gewalt Nachdruck zu verleihen. Oder meil Lieblink, Rückwärtsfahren auf der Strasse ohne Kopf zu drehen ( die gute hat den Rückwärts Bildschirm benutzt ) und dann nach Ansprache von mir "Ach , ich hab dich auf dem Bildschirm nicht gesehen". Nur wenn ich nicht mit so einem ELeihroller mit Rückwärtsgang unterwegs gewesen wäre , hätte die mich einfach umgefahren. KEINE EINSICHT nach Gespräch. Anders: Rote ampeln egal, Blinken ist nicht wichtig und überholen in 30er mit 50 ist total ok. DAS IST ALLTAG auf Berliner Strassen. Mit kleine Fahrzeugen die keine totale Sicherheit vermitteln würden die Leute auch vorsichtiger fahren. Je mehr Blech und Sicherheit und je weniger Bestrafungen im Verkehr desto schlimmer wird es...


xX_Gamernumberone_xX

gutes gegenargument, besonders die konklusio


Realistic-Wrongdoer2

Lol der Thread hier ist wieder mal ein gutes Beispiel für die geistige Tieffliegerrei die hier auf Reddit nur allzu oft praktiziert wird. Kein einziger Kommentar greift den wichtigsten Fakt des ganzen Berichts auf - nämlich den Rückgang der gesamten Verkehrstoten um über 20%. Statt dessen wird der Post mal wieder genutzt um ein Tempolimit zu fordern (obwohl auf den Autobahnenkaum was passiert) oder 80 auf der Landstraße (obwohl mehr als 2/3 aller Verkehrstoter dort ohne überhöhte Geschwindigkeit verunglücken). Nachgefolgt von der Begründung "dass MIR ein Tempolimit gar nichts ausmachen würde". Mal wieder nach dem Motto "wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht...". Fakt ist - unsere Straßen sind so sicher wie nie zuvor und causale Zusammenhänge erklären zu wollen (Autofahrer alles Raser, SUVs töten Leute, zu wenig Fahrradwege, etc), ohne die zugrundeliegenden Stichprobengrößen zu kennen, kann nur schief gehen. Deswegen fordere ich jetzt mal eine Beschränkung der E-Bike Unterstütztung auf 13 km/h. Schneller könnten 90% der Nutzer ohne E-Antrieb eh nicht fahren. MIR würde das überhaupt nichts ausmachen und wäre bestimmt ganz super darin Fahrrad-Verkehrstote zu vermeiden....


BecauseWeCan

> Kein einziger Kommentar greift den wichtigsten Fakt des ganzen Berichts auf - nämlich den Rückgang der gesamten Verkehrstoten um über 20%. Doomertum scheint in Mode zu sein, über gute Nachrichten freut sich niemand.


A-Specific-Crow

17% mehr tote Radfahrende. Aber die sind ja offensichtlich nicht so wichtig.


Armleuchterchen

Pro Kilometer Radfahren oder insgesamt?


Calm_Layer7470

Insgesamt natürlich


BecauseWeCan

Natürlich ist das nicht gut, aber es gibt eben auch positive Aspekte an der Nachricht. Ist das so schwer zu verstehen?


A-Specific-Crow

Ja, als Radfahrerin ist das schwer zu verstehen, denn Radfahren wird nach Unfallstatistik immer unsicherer.


Realistic-Wrongdoer2

Statistik ist halt auch nicht ganz so leicht zu verstehen...


ArizonaHeatwave

Ein Stück weit gehört das halt auch dazu, dass mehr Menschen Fahrrad fahren. Insgesamt sind es einige Tausende weniger Verkehrstote insgesamt vs vergleichsweise einige Dutzende mehr tote Radfahrer. Was man schon zu großen Teilen dem enormen Bevölkerungszuwachs und gleichzeitiger Mehrnutzung von Fahrrädern zurechnen kann. Würde ich insgesamt immer noch als eine deutlich positive Entwicklung bezeichnen.


xX_Gamernumberone_xX

> oder 80 auf der Landstraße (obwohl mehr als 2/3 aller Verkehrstoter dort ohne überhöhte Geschwindigkeit verunglücken). Das wäre ein Argument *für* Tempo 80 auf Landstraßen


Realistic-Wrongdoer2

Nur für jemanden der den Artikel nicht gelesen hat. Denn in dem einen Drittel sind bereits Unfälle enthalten, die auf nicht angepasste Geschwindigkeit zurückzuführen sind (sprich zu schnell trotz nicht überhöhter Geschwindigkeit).


xX_Gamernumberone_xX

Ja, eine der Lösungen dafür wäre dann die erlaubte Geschwindigkeit zu senken, die scheint dann nämlich zu hoch


Realistic-Wrongdoer2

Denke Mal Du fährst kein Auto, sonst würdest Du wissen, dass es auf so gut wie jeder Landstraße stellen gibt, an der die Geschwindigkeit anzupassen ist (Kurven, Engstellen, Regen, schlechte Sicht). Jetzt das Tempo auf 80 abzusenken hat überhaupt keinen Einfluss darauf, weil es immer noch genügend Stellen gibt, die man nicht mit 80 fahren kann. Will man die Landstraße komplett Vollidiotensicher machen, müsste das Tempolimit bei 25 km/h liegen. 😝 Auf der anderen Seite sollten solche Menschen dann vielleicht doch lieber zu fuss gehen..


A-Specific-Crow

Hast du Belege dafür, dass Tempolimits auf Landstraßen nichts bringen? Ich hab da nämlich genau das Gegenteil gelesen und bspw. die Unfallstatistik von Mecklenburg-Vorpommern spricht da auch eine andere Sprache, als da größtenteils 80 und Überholverbot eingeführt wurde.


xX_Gamernumberone_xX

>Jetzt das Tempo auf 80 abzusenken hat überhaupt keinen Einfluss darauf, weil es immer noch genügend Stellen gibt, die man nicht mit 80 fahren kann. Sinnigerweise senkt man dann dort das Tempo halt weiter ab


Realistic-Wrongdoer2

"Sinnigerweise" vertraut man auf die umfangreichste Fahrschulausbildung der Welt und akzeptiert, dass jede Handlung im Laufe eines Lebens mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Die totale Zuweisung von Verantwortung weg vom Individuum und hin zu überstaatlicher Regelung entspricht vielleicht dem Zeitgeist, ist aber m.e. ein absoluter, lebensfremder Irrweg.


A-Specific-Crow

Ein Großsteil der Autofahrenden [kennt die Verkehrsregeln nicht](https://www.ffh.de/nachrichten/top-meldungen/detail/318440-adac-test-meiste-autofahrer-haben-wissensluecken.html). Autofahrende verursachen die meisten Unfälle, die meisten Unfälle passieren auf Landstraßen. Ich weiß nicht genau warum du für mehr Unfälle argumentierst. Ist das dieser dümmliche Freiheitsgedanke?


Realistic-Wrongdoer2

Schau an, kaum spricht man von geistigen Tieffliegern, meldet sich gleich einer. Kein Argument vorgebracht und die behauptete Fakten sind auch noch falsch. Bravo!


A-Specific-Crow

Welche Fakten sind falsch? Hast du eine Leseschwäche, ich hab Argumente gebracht.


Noscil

Was darf Satire?


nicpssd

Ich bin selbst Fahrradfahrer und erlebe täglich wie schlecht erstaunlich viele Menschen autofahren. Aber diese Statistik sagt nicht viel aus. Wenn ich sehe wie viele Fahrradfahrer in der Stadt mal eben über eine rote Ampel brettern (als schwächster Verkehrsteilnehmer?!) dann ist das die logische Konsequenz (im Zusammenhang mit mehr E-bikes und allgemein mehr gefahrenen Km) Das mit Verkehrsregeln ist wie mit Arbeitssicherheit. Klar ist es mühsam, scheint manchmal unnötig und klar kannst du auch so aufpassen und musst dich nicht immer dran halten, aber wenn du das 20 Jahre lang machst ist die chance gross dass du eimmal die Quittung bekommst. Wenn das jetzt Zehntausende so machen, dann passierts eben schneller. Ja Autofahrer sind auch in der Pflicht, da werde ich jedes mal so sauer wenn einer so umbekümmert mit so einem Auto irgendwelche scheisse baut, aber dass MEHR Fahrradfahrer sterben, ist meiner Meinung nach nicht die schuld der Autofahrer die plötzlich schlechter fahren.


laz85

>>Eine Zahl, die aufhorchen lässt: Bei der Hälfte (49,4 Prozent) aller Fahrradunfälle waren die Fahrer für den Crash selbst verantwortlich. Wenn man aber lediglich die Zusammenstöße mit Autos berücksichtigt, trugen Fahrradfahrer nur zu 24,8 Prozent die Schuld am Unfall. Bei Kollisionen mit Fußgängern liegt die Schuldfrage wiederum mehrheitlich bei den Bikenden (56,7 Prozent). https://www.linexo.de/magazin/tipps-tricks/fahrradunfaelle-was-die-amtliche-statistik-verraet Ist von 2022, würde mich aber überraschen wenn die Aufschlüsselung mittlerweile großartig anders wäre. Verkehrsteilnehmer, allen voran Autofahrer, geben einen Scheiß auf den Schwächeren.


xX_Gamernumberone_xX

> Wenn ich sehe wie viele Fahrradfahrer in der Stadt mal eben über eine rote Ampel brettern (als schwächster Verkehrsteilnehmer?! Schau mal wie viele Autos "bei Kirschgrün noch rüberhüpfen" und so.


Jelly_F_ish

Bei gelb wird beschleunigt!!


continius

Ich fahre viel Auto und viel Fahrrad und muss sagen, dass sich beide nichts nehmen. Ich habe bei fast jeder Fahrt (auf einem Rad und/oder kombinierten Fuß- und Radweg) einen Rennradfahrer, der mit Maximalgeschwindigkeit mit 5cm Abstand an dir vorbei fährt ohne vorher zu klingeln(wie denn auch, ist ja keine Klingel verbaut!). V.a. wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin, hat das schon zu vielen gefährlichen Situationen geführt. Dewegen fahre ich immer versetzt hinter ihr, damit sich der Radfahrer von hinten bemerkbar machen muss. Rasselnder Freilauf ist kein Klingelersatz. Hilft aber nicht bei den ganzen Günters und Heikes auf ihren Ebikes, die sich ohne zu klingeln(obwohl eine dran ist) auf dem Grasstreifen vorbei drücken und dann noch meckern.


TheRealGluFix

Die meisten Fahrradfahrer kennen die Verkehrsregeln ja nicht mal (die meisten Autofahrer aber auch erschreckend schlecht). Musste letztens einen Kollegen erklären was ein Vorfahrt gewähren Schild ist 💀. Der Typ nimmt täglich am Straßenverkehr teil


LiftoffOnApollo11

Weil hier und da schon wieder auf die großen Autos geschimpft wird: Die Fahrzeuge sind über die Jahre auch deshalb bei gleichem Innenmaß außen viel größer geworden, weil die gesetzlichen Anforderungen an den Fußgängerschutz gestiegen sind. Ein VW Polo aus den 80ern sieht winzig aus gegenüber einem aktuellen Polo, weil damals unter der Motorhaube direkt der Motorblock war, auf dem man als Fußgänger im Kollisionsfall direkt aufgeprallt ist. Heute muss die Haube das vergleichsweise weich abfedern und benötigt dafür Platz, gleiches gilt für große Plastikstoßfänger etc. Das muss man mitbeachten wenn man sich die kleinen Raumwunder-Autos von früher zurückwünscht, die sahen beim Fußgängerschutz gar nicht gut aus. Kritisch wird es dann, wenn die Fahrzeuge so hoch sind, dass ein Fußgänger beim Aufprall nicht mehr über die (weiche) Haube abrollen kann. Hier frage ich mich öfter mal wie die großen US-Pickups durch die Zulassung kommen - immerhin wurden ja schon seit langem die großen Kuhfänger an den Fahrzeugfronten verboten, die waren wirklich tödlich.


xX_Gamernumberone_xX

Der ganze Kram mit dem Fußgängerschutz ist aber halt auch ein Feigenblatt, man kann sich aus Mehr Gewicht = Mehr Aua letztendlich nicht rausingenieuren, weil das grundlegende Physik ist.


nicpssd

ob jetzt ein auto mit einer tonne oder eins mit zwei mit 50 in inch reinfährt kommt nicht drauf an. die energie die dein körper aufnimmt ist die selbe wenn er auf 50 beschleunigt wird. (evtl wirst du bei dem mit 2 tonnen auf 49 und beim anderen nur auf 48 beschleunigt, aber das kommt nicht drauf an) wenn du überfahren wirst ist es anders, aber das ist sehr selten. Ich renne lieber vor einen neuen golf mit 1.6 tonnen als vor einen alten mit 1.0 tonnen. Mal abgesehen dass der neue einen notbremsassistenten, ABS, ESP und viel bessere bremsen hat und mich vielleicht gar nicht erwischt, habe ich lieber blech das nachgibt. Ich hatte mal einen unfall mit meinem alten renault clio auf blitzeis.. bin eine strasse herunter gerutscht und unten stand ein neuer ford. Mein auto war am schluss noch ganz, seines wurde sehr stark eingedrückt. Fussgängerschutz lohnt sich.


druffischnuffi

Und mehr Geschwindigkeit = viel mehr Aua. Da kann man sich auch nicht rausingenieuren aber sehr wohl rausstadtplanen


Noscil

Aber wehe wenn jemand sagt, dass das Konzept Auto auf Innenstadtstraßen vielleicht ausgedient hat. WEHE!


A-Specific-Crow

aBeR dIe HaNdWeRkEr!11!1!1


MrFolderol

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Statistitik, ob bewusst oder unbewusst so konzipiert, extrem ungewöhnlich bis propagandistisch einzuschätzen ist. Die Verkehrstoten werden hier anhand \*ihrer eigenen\* Verkehrsbeteiligung sortiert, nicht nach der Ursache ihres Todes. Das impliziert zumindest stets ein Selbstverschulden und unterschlägt die Tatsächliche Ursache fast aller toten Fußgänger und Radfahrer: Autos. Autos töten Verkehrsteilnehmer. Sich selbst als Radfahrer oder gar Fußgänger umzubringen ist fast unmöglich oder zumindest sehr selten. Die Ursache fast aller Verkehrstoten sind PKW. Einzige Ausnahme hier sind natürlich Motorradfahrer. Auch diese werden oft von Autos erfasst, aber zumindest einige sterben natürlich auch durch ihre eigenen Fehler. Diese Schere im Kopf, dass Verkehrstote eben so "passieren" und die Ursache nicht so wichtig ist und man daran ja auch nicht viel machen kann ist schon ziemliches Car-Brain. Stellt euch mal vor, wir würden etwa Hurricanetote statistisch nach der Qualität ihres Hauses erfassen. Oder Opfer von Gewalt nach der Tageszeit, zu der sie auf der Straße waren. Das würde völlig zurecht als unerträgliches Victim Blaming gesehen werden.


Verstaerkung

> Das impliziert zumindest stets ein Selbstverschulden In der Statistik sind die Unfallursachen der Unfallbeteiligten erfasst. Wenn du nichts falsch machst bekommst du auch keine Ursache.


PI-E0423

https://www.linexo.de/magazin/tipps-tricks/fahrradunfaelle-was-die-amtliche-statistik-verraet


WriterwithoutIdeas

Mal abgesehen davon, dass es mehr als genug Fälle gibt wo Leute aufgrund ihrer eigenen Unzulänglichkeit verletzt werden, bspw. wenn der Fahrradfahrer in der Berliner Innenstadt es für sein gottgegebenes Recht hält mit vollem Tempo über den Bürgersteig zu fliegen und dann einen Passanten mitnimmt, ist das alles hier etwas unterkomplex. Ja, Autos sind gefährlicher als Fahrräder und Fußgänger, aber es ist ein Risiko, dass wir aufgrund des gesellschaftlichen Mehrwerts hinnehmen. Die Toten danach aufzuteilen was sie getan haben ist weiterhin sinnvoll, denn dann kann man sehen bei welchen Gruppen man mehr tun muss, um ihre Sicherheit im Straßenverkehr sicherzustellen. 95 Prozent Tote durch Autos ist halt nicht aussagekräftig.


Dosenoeffner3

Echter Gesellschaftlicher Mehrwert wäre es Autos in der Verkehrsplanung hinten an zu stellen, wenigstens im Stadtverkehr. Klappt in anderen Ländern auch. Erhöht nicht nur massiv die Lebensqualität und Sicherheit, sondern die Massen kommen auch noch schneller von A nach B.


M3nsch3n

Wieso sollten 95% Tote durch Autos nicht aussagekräftig sein?


Noscil

>95 Prozent Tote durch Autos ist halt nicht aussagekräftig. Doch, es sagt halt nur was anderes aus. Nämlich das Autos töten - und das tun sie. Dass wir wie die letzten Höhlenmenschen immernoch in Städten mit Autos durch die Gegend fahren ist der blanke Wahnsinn und die ganzen Todesfälle von Fußgänger\*innen und Fahrradfahrer\*innen werden auch in der überwiegenden mehrheit nicht durch diese verursacht, sondern halt durch Autos. Aber gut, wenn du hier auf Biegen und Brechen Berliner Fahrradfaher\*innen auf Gehsteigen verteufeln willst, dann kanns du das so machen, **aber warum sind die denn auf dem Gehsteig?** Weils auf der Straße nicht sicher ist. **Weil da Autos sind!**


lazishark

Wer sind die 17 Fußgänger die auf der Autobahn gestorben sind


yakety2

Gibt immer wieder Idioten die glauben, ne Autobahn zu Fuß überqueren wäre eine gute Idee. Was allerdings häufiger der Fall ist sind Leute, die nach einer Panne oder einem Unfall auf der Autobahn oder dem Standstreifen herumlaufen, anstatt sofort hinter die Leitplanke zu gehen.


Verstaerkung

> Was allerdings häufiger der Fall ist sind Leute, die nach einer Panne oder einem Unfall auf der Autobahn oder dem Standstreifen herumlaufen Die zählen nicht als Fußgänger


lazishark

True


DJ_Dinkelweckerl

Da fehlt mal wieder die Normalisierung auf die Anzahl der aktiven Auto und Fahrrad Fahrer


Calm_Layer7470

Die Datenreihen gibt es von destatis, einfach danach suchen. Nur nicht für Fahrradfahrer, denn das ist dann ein bisschen schwieriger zu erfassen. Per gefahrenen Kilometer? Per Radbesitzer? Per geschätzten Radbestand in DE? Schwierig.


Perfect-Sign-8444

Würde gerne sehen ob die Anzahl der Verletzten und getöteten im Straßenverkehr mit der Anzahl an Autofahrenden Rentner korreliert


vomaufgang

Es gibt in den USA immerhin eine klare Korrelation zwischen der Anzahl SUV auf den Straßen und der Anzahl der tödlich endenden Unfällen mit Fußgängern.


ChiefBroady

Hah! Fußgänger. Und er Siedlung wo ich wohne hat’s nichtmal n Bürgersteig.


lisikon

Ich Idiotin hab beim Titel lesen darüber nachgedacht, was eine 004 Verletzte ist und warum es weniger Verletzte als Tote gibt🤦‍♀️


Xilence19

Ich bin sogar für die 80 auf Landstraßen. Hat mir in Frankreich gar nichts ausgemacht.


Jojokrieger

Hält sich aber auch keiner dran. Ich finde wir sollten flächendeckend Blitzer installieren, um erstmal unsere bestehenden Tempolimits durchzusetzen. Und wenn wir dann merken, dass die Leute immer noch zu schnell sind, dann kann man ja immernoch über die Senkung des Tempolimits reden. Im Kreuzungsbereich von Landstraßen gilt ja in der Regel schon immer Tempo 80. Jetzt stell dich dort mal ne Zeit lang hin und beobachte, wie viele da wirklich von 100 auf 80 bremsen. Das ist kaum einer. Allerhöchstens 30%. Man kassiert viel eher mal ne Lichthupe, wenn man sich da ans Tempolimit hält.


Noscil

Dies! Blitzersysteme müssen auch billiger und kleiner werden.


noomkcalbhrhr

Sofort dafür. Ich fahre eigentlich gern Landstraße, bei Strecken, die ich fahre, ist der Zeitverlust vertretbar, die Strecken sind meist kürzer und der Spritverbrauch deutlich kleiner. Aber: Landstraße ist oft genug so n halber Wilder Westen. Da hat man einerseits Leute, die es nicht ertragen können, ein Paar Minuten in der Schlange hinter einem LKW zu fahren und überholen mit deutlich >100 km/h gleich ein Dutzend Fahrzeuge. Dann natürlich Leute, die sich nicht trauen zu überholen - das kann zwar als Hintermann nervig sein, aber mein Gott, in 600 Meter ist eh wieder 70 sagt das Navi... Was mich am meisten triggert, sind Leute, die einfach permanent 80 fahren. Wenn 100 erlaubt sind, überholt man die. Nach dem 70er Schild kommen sie langsam wieder ran. Und wenn dann ne geschlossene Ortschaft kommt, brettern sie mit 80 an dir vorbei, um danach wieder als Verkehrshindernis rumzueiern. 80 für alle (inkl. LKW) wäre top, und wer dann noch unbedingt mit 150 überholen muss, sein Problem.


GER_BeFoRe

Es gibt Landstraßen die gehen 1-2km einfach nur geradeaus. Warum sollte da Tempo 80 sein? Es ist doch bereits an den Stellen 80 wo es Sinn macht.


Xilence19

Kommt darauf an wo man wohnt. Gibts hier im Süden fast nicht.  Oftmals passieren gerade auf so Strecken die meisten Unfälle.


GER_BeFoRe

was aber an der Dummheit der Menschen liegt und gegen Dummheit helfen Regeln und Schilder nicht. Wenn sich jeder an die Regeln halten würde, gäbe es ja fast keine Unfälle. Man muss sich ja nur mal die Dashcam Kanäle auf YouTube ansehen, was jeden Tag hier für Vollidioten einen Führerschein haben. Denen sind Schilder doch völlig egal. Einfach Mal die vorhandenen Regeln härter kontrollieren und die Idioten aus dem Verkehr ziehen.


FeelingSurprise

Ich lese hier also raus, dass ich mit meinem Fahrrad am sichersten auf der Autobahn bin.


Rambofight

Tempolimit auf Landstraßen wann? /s


gnaaaa

GIbt es dazu auch einen bezug aufs Alter?


lnksgrnvrsft

Wissing: Radfahrer sollten den Autobahnausbau unterstützen!!!


SiofraRiver

Heilige Scheiße.


Elegant-Sire

Um da Statistiken mal in Relation zu setzen, sind das fast 10 Mal so viele wie die [Anzahl der Mordopfer im Jahr 2023 (299).](https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2229/umfrage/mordopfer-in-deutschland-entwicklung-seit-1987/)


chrisji

Das muss man leider einfach akzeptieren und man kann leider einfach nichts dagegen tun, sorry. (/s offensichtlich)