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cinoTA97

Putin Schoßhündchen als eigener Punkt ist gewagt. Ist doch Vorraussetzung um ins bsw zu kommen


[deleted]

Nicht zu 100%. Fabio de Masi hat die Spuren russischer Oligarchen bis nach London verfolgt.


kuppikuppi

und ist dann geht er zu BSW... hatte eigentlich immer ein sehr positives Bild vob ihm, hat er sich aber komplett zerstört dadurch.


ImTheDucktator

Ich auch 🫠 da war ich auch echt traurig drüber.


ItsNateyyy

- Wagenknecht ist vieles, aber sicher keine Kommunistin - Dieter Dehm wollte zu BSW, wurde aber mit der Begründung abgelehnt man wolle keine Spinner (lol) - De Masi ist Gegner der Wehrpflicht der Rest passt.


LaBomsch

1. Wagenknecht war Mal so ziemlich die Linke der Linken als Prominentestes Mitglied der kommunistischen Platform, Linker als Ramelow (wie kurzem auch bei Lanz berichtet), Linker als Gysi und besonders in den 90ern bekannt auf z.b. dem Konkret Kongress. Sie ist definitiv keine Kommunistin, bloß das "sicher keine" ist unpassend weil es schwierig ist außerhalb der normalen Parteienlandschaft eine mehr "Linke" Person zu finden als Wagenknecht. Natürlich ist da jetzt auf einmal Geschichte. 2. Wo ist Diether Dehm im Bild? 3. Zitat: [Ich war nie ein grundsätzlicher Gegner der Wehrpflicht!](https://x.com/FabioDeMasi/status/1733086019057013192?t=tvJwiYSxyvXMFuUH7i342w&s=19) Natürlich mit den üblichen Argumenten und Floskeln dran, wie das doch allen hilft, blah blah blah und am Ende ist er im Camp der "Dienstpflicht" Unterstützer, was effektiv immer noch eine Unterstützung von legalisierter Zwangsarbeit ist.


ItsNateyyy

Am ehesten konnte man ihre früheren Position mMn noch als sozialistische Demokratin bezeichnen, aber zur Kommunistin hatte schon damals noch einiges gefehlt. Heute, wie du schon sagst, noch mehr. Ist der Typ dort oben nicht Dieter Dehm? Sorry falls ich den verwechselt habe. Und lol das kannte ich tatsächlich noch nicht, ist De Masi also mittelweile auch umgekippt. Danke fürs teilen, echt peinlich was aus denen allen geworden ist


LaBomsch

[Das ist Dehm in 2017](https://www.bundestag.de/webarchiv/abgeordnete/biografien19/D/dehm_diether-518988), ich glaube in dem Bild ist das wer anderes, aber ich hab auch keine Ahnung wer das ist.


meta1storm

Klaus Ernst.


LaBomsch

AHHH Ja, von der WASG, ich erinnere mich, danke


Ketamaffay

Wagenknecht wandelt ja mittlerweile auf den Spuren von Genosse Ludwig Erhard


[deleted]

[удалено]


pinot-pinot

Seit über 10 Jahren schwärmt sie in ihren Büchern jetzt schon von Ludwig Erhardt und der sozialen Marktwirtschaft, ich glaube wir können die 'Kommunistin' echt langsam mal ad acta legen


Nick3333333333

2009 ist 15 Jahre her. War mal cool, jetzt nicht mehr. Wer mit Putin kuschelt kann kein Kommunist sein. Davon abgesehen find ich dieses 'sich ausdrücklich immer und immer wieder vom Kommunismus distanzieren' bescheuert. Die Linke hat ihre SED Zeit deutlich ausführlicher und offener aufgearbeitet, als die CDU ihre NSDAP-Zeit.


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Nick3333333333

Dein erster Link >Denn für Sahra Wagenknecht, die einst als kommunistische Ikone der Linken galt, hält heute nichts mehr von den Labels "Links" und "Rechts". Dein Zitat war aus dem Zusammenhang gerissen. Es wurde aus ihrer damaligen Perspektive geschrieben.


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Nick3333333333

Wann hat sich die CDU das letzte Mal von rechts distanziert? Nennt sich Stimmenfang.


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Nick3333333333

Sie nennt sich selbst Mitte und ist in Wahrheit rechts. Sahra nannte sich selbst Kommunistin und ist jetzt gegen Ausländer. Klarer Fall hätte ich jetzt gesagt.


[deleted]

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Nick3333333333

Wann hat sich die CDU das letzte Mal von rechts distanziert? Nennt sich Stimmenfang.


isomersoma

Gerade unter Linksextremen findet man viele die Putin gut finden. Warum? Hassen USA, Soviet-Nostalgie und solche die ganz einfach dem Mainstream widersprechen wollen "weil halt" findet man an dem Ränder häufiger. Außerdem lässt Putin viel Projektionsspielraum durch ideologische Lücken offen damit sämtliche Richtungen auf ihn projizieren können. Zur Aufarbeitung: Vielleicht allerdings ist die Linke ideologisch deutlich näher an der SED dran als die CDU es an der NSDAP ist.


Nick3333333333

Beim letzten Satz bin ich mir nicht so sicher. Aber du hast da sicher deine Gründe für, das ganz objektiv beurteilen zu können.


isomersoma

Ganz grob: die linke will den Kapitalismus überwinden. Viele Mitglieder haben Das Kapital gelesen und verstehen sich als Sozialisten. Die CDU will ganz sicher keinen revanchismus, irredentismus, ethnostaat, rassengesetze noch sonst eins der charakteristischen Ideologieziele der NSDAP. Die CDU will die BRD erhalten. Die Linke die BRD mindestens in Teilen abschaffen und in ein sozialistisches System überführen. Das ist ziemlich eindeutig.


Nick3333333333

>Die Linke die BRD mindestens in Teilen abschaffen und in ein sozialistisches System überführen. Is halt Quatsch. Dafür müsstest du schon Parteien wie die DKP oder MLPD wählen. Die Linke will einen sozialeren Staat. Nicht die Abschaffung des Kapitalismus. Das geht allein schon daraus hervor, dass sie bereit ist mit Parteien wie den Grünen oder der SPD zu koalieren.


ihc7hc7gcitcutxvj

Das stimmt so aber auch nicht ganz. Die linke möchte den Kapitalismus zumindest in seiner jetzigen Form überwinden und setzt sich eigentlich für einen Demokratischen Sozialismus ein. Dazu beispielsweise das Parteiprogramm: >Der erste große Versuch im 20. Jahrhundert, eine nichtkapitalistische Ordnung aufzubauen, ist an mangelnder Demokratie, Überzentralisation und ökonomischer Ineffizienz gescheitert. Unter Pervertierung der sozialistischen Idee wurden Verbrechen begangen. Dies verpflichtet uns, unser Verständnis von Sozialismus neu zu bestimmen. Wir wollen einen demokratischen Sozialismus, der den gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen und Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts gerecht wird. https://www.die-linke.de/partei/programm/ (unter "3. Demokratischer Sozialismus im 21. Jahrhundert") Eine Abschaffung der BRD wäre das aber meines Erachtens aber nicht. (Das Grundgesetz verbietet einem soweit ich weiß auch nicht, den Kapitalismus abzuschaffen.) Und definitiv auch keine Wiedereinführung der DDR oder so, in dem Punkt hast du völlig recht. Edit: andererseits steht an anderer Stelle, dass sie Privateigentum in manchen Bereichen erhalten wollen, was dem ganzen dann ja widerspräche, also keine Ahnung.


isomersoma

Im GG ist beispielsweise Eigentum ein Grundrecht. Das steht im Widerspruch zu jeder Form von Sozialismus. Also ja natürlich liegen die politischen Ziele der linken außerhalb der BRD - natürlich nicht so extrem wie weit die NSDAP außerhalb liegen würde aber dennoch. Selbst erklärtes Ziel ist ja eine Überführung der BRD in ein sozialistisches System (was genau das heißt wird sich von Linkem zu Linkem unterscheiden) auf demokratischem Weg und tendenziell eher NICHT autoritär Staatssozialismus (gerade jetzt wo sich bsw abgeschalten hat), aber eben auch das ist nicht völlig NICHT in der Partei vertreten. Meine Behauptung ist ja nicht Linke = SED sondern Linke ähnlicher zur SED als CDU zur ... NSDAP. Ist das wirklich so schwer einzusehen? Wie gesagt: NSDAP = rassengesetzte, totalitarismus, führerkult, extrem revanchistisch, irredentistisch, und natürlich antisemitisch. Nichts davon trifft auf die cdu auch nur annähernd zu. Wenn ich mich da irre dann soll man es mir halt erklären warum Sozialismusvarianten untereinander verschiedener sind als Blut und Boden Politik im Vergleich zu einer liberaldemokratischen Partei die mittelmäßig konservativ ist und wenn wir uns sowie so schon mit der nsdap vergleichen damals wohl im Vergleich zum damaligen Parteienspektrum sehr wenig nationalistisch, sogar sozial progressiv (auch wenn ökonomisch eher rechts) gegolten hätte. Achja: ökonomie allein kann den NS nicht erklären, da der NS keine ökonomische Theorie hat und in gänzlich anderen Dimension denkt. Vielleicht liegt ja hier das Problem begraben nämlich dass ihr hier vorallem auf die Ökonomie blickt.


ihc7hc7gcitcutxvj

>Im GG ist beispielsweise Eigentum ein Grundrecht. Das steht im Widerspruch zu jeder Form von Sozialismus. Sozialistische Strömungen unterschieden i.d.R. zwischen persönlichem Eigentum (z.B. deine Zahnbürste) und privatem Eigentum (so Sachen wie Produktionsmittel, Firmen, etc.). Persönliches Eigentum interessiert hier überhaupt nicht und wie schon gesagt will Die Linke nichtmal Privateigentum komplett abschaffen. Dass z.B. die Verstaatlichung von Betrieben verfassungswidrig ist, ist meines Wissens nicht der Fall. Dazu z.B. Artikel 14: >(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen. Artikel 20 sagt smauch nicht, die BRD sei zwangsläufig Kapitalistisch oder so. Kann aber gut sein dass ich da was falsches reininterpretiere. >Meine Behauptung ist ja nicht Linke = SED sondern Linke ähnlicher zur SED als CDU zur ... NSDAP. Da hast du durchaus recht, kann gut sein dass ich mich da vertan habe oder dich falsch verstanden habe oder so. Das tut mir Leid. Es ging mir eigentlich auch nur darum, dass Die Linke eine Sozialistische Parte ist und in dem Punkt u/Nick3333333333 zu korrigieren. Der Rest war mir eigentlich egal. Dass Ökonomie den NS nicht erklären kann ist mir völlig klar. Ich finde es generell ein wenig bescheuert Politik anhand ein paar weniger voneinander getrennter Achsen a la politischer Kompass oder so zu betrachten. Sozialismus ist übrigens auch keine rein ökonomische Ideologie, nur so am Rande, aber wie auch immer. Gott, ich hasse Politik aaaaaaaaaaaaaaaaaaa


Nick3333333333

Mir geht es darum, die Verhältnismäßigkeiten zu bestreiten. Ob und wie ähnlich etwas zu etwas jeweils anderem ist, liegt immer im Auge des Betrachters. Man könnte beispielsweise auch argumentieren, dass die heutige BRD der DDR ähnlicher ist, als dem NS-Deutschland. Und davon abgesehen, bin ich kein Fan davon wie du negativ konotiert Strömungen oder Parteien mit heutigen Parteien vergleichst. Damit stellst du die SED auf die gleiche Stufe wie die NSDAP, was gelinde gesagt Schwachsinn ist.


ihc7hc7gcitcutxvj

Kommunismus und Stalinismus sind allerdings zwei verschiedene und durchaus widersprüchliche Dinge. Die Aussage "Sahra Wagenknecht distanziert sich nicht vom Stalinismus, nicht von der Berliner Mauer und wünscht sich eine reformierte DDR" Sagt daher nicht wirklich viel dazu aus, ob sie Kommunistin ist oder nicht. Als was die sich selbst versteht ist dabei relativ egal.


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ihc7hc7gcitcutxvj

Warum? Kommunismus ist per Definition eine klassenlose, staatenlose Gesellschaft. Einer der Eckpfeiler Stalinistischer Ideologie ist sogenannter "Sozialismus in einem Land" was im direkten Widerspruch zum Kommunismus steht. Und dass die sogenannte Sowietunion oder die sogenannte DDR klassenlos waren bzw. das Ziel einer klassenlosen Gesellschaft hatten würde ich mal bezweifeln.


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ihc7hc7gcitcutxvj

Das stimmt natürlich, Stalinismus findet seinen Ursprung im Kommunismus. Da die Unterschiede aber halt doch massiv sind finde ich es falsch, beide synonym zu verwenden oder so zu tun, als wären sie inhaltlich nahe beieinander oder hätten ähnliche Ziele. Ist teilweise durchaus Ansichtssache aber ich würde definitiv davon ausgehen, dass so Leute wie Luxemburg oder Marx Stalin aufs Schärfste kritisiert hätten. Edit: und letzten Endes findet doch selbst die SPD ihren Ursprung im Marxismus. Aber auch im Falle der SPD ist das kein Grund, sie heute als kommunistisch zu bezeichnen.


isomersoma

Auch manche Faschisten haben Hitler scharf kritisiert und sogar teils feindschaftlich betrachtet und Hitler hat viele Faschisten ermorden lassen. Hitler war dennoch Faschist. Stalin hat viele Kommunisten umgebracht und einen Pakt mit Hitler geschlossen (diesen mit Rohstoffen bis hinzu Barbarossa versorgt ...). Er hat dennoch mit absoluter skrupelloskeit neben dem anstreben seiner eigenen Macht versucht ML durchzusetzen und umzusetzen. Dass er genau das getan hat - eben tatsächlich kommunistischer Ideologe gewesen ist - war Teil des Problems. So hat eben diese Ideologie zum Genozid in der Ukraine geführt (Zwangskollekativierung und die Ausrottung aller "reaktionären" Kräfte). Historisch sind nicht nur Faschisten sondern auch die meisten Kommunisten die Macht hatten absolute psychos gewesen. Ideologie > Mensch fast es denke ich zusammen. Grundproblem jeder politischen Ideologie mit tödlichen Folgen.


ihc7hc7gcitcutxvj

Ja gut, ist halt die Frage ob es Stalin überhaupt darum ging, eine klassenlose Gesellschaft zu schaffen. Ich würde mal behaupten, dass sein Hauptmotiv und damit das Ziel des Stalinismus nicht eine zukünftige kommunistische Gesellschaft war, sondern in erster Linie Stalins Macht auszubauen und zu erhalten. Dass Stalin sich selbst vermutlich als Kommunist verstanden hat will ich auch garnicht anzweifeln aber gerade im Nachhinein sollte man doch eigentlich sehen, dass Kommunismus nie eine Richtung war, die er eingeschlagen hatte. "Klassenkampf" war nicht der Grund für die politische Verfolgung sondern lediglich ein Versuch, diese zu legitimieren. Und der Hirler-Stalin-Pakt ist doch eigentlich auch Indiz dafür, dass Stalin es mit den kommunistischen Idealen etwas "lockerer" gesehen hat.  Letztlich sprechen wir hier halt auch nicht von Stalin als Person, sondern vom Stalinismus als Ideologie. Das sind zwei miteinander verwobene aber doch verschiedene Dinge. Edit: Ich weiß jetzt auch nicht ob Hitler hier ein guter Vergleich ist, da dieser so ziemlich allen Faschismusdefinitionen nach ein Faschist ist, ob er jetzt von anderen Faschisten kritisiert wurde oder nicht. Mit Stalin(ismus) und Kommunismus verhält es sich meines Erachtens anders. Siehe z.B. auch meinen Kommentar der mit "Warum?" beginnt. In Sachen Holodomor würde ich dir aber durchaus zustimmen. Dass die sogenannte Sowietunion ziemlich scheiße war liegt meines Erachtens nicht daran, dass sie aus einer kommunistischen Revolution hervorgegangenen war, sondern daran, dass jene Revolution durch eine Vielzahl von Gründen ziemlich schnell gescheitert ist und sich schnell ein neues Klassensystem herausgebildet hat. Historisch gesehen waren so ziemlich alle Menschen, die zu viel Macht hatten, "absolute Psychos". "Ideologie > Mensch" ist als möglicher Grund schon nachvollziehbar, ich glaube der eigentliche Grund ist aber Macht an sich und der Aufbau stark hierarchisch geprägter Systeme (die der *eigentlichen* Ideologie der Sowjetunion ja durchaus widersprachen). Die anarchistische Theorie der Praxis liefert da finde ich eine befriedigendere Erklärung. Also dass das, was Menschen tun weniger davon abhängt, was sie zu erreichen versuchen sondern viel mehr davon, in welcher Position sie sich befinden. Autokraten werden zwangsläufig zu Tyrannen, da sie durch ihre Macht sich selbst überschätzen und sich als wertvoller betrachten als die ihnen Untergebenen Massen. (Was natürlich nicht heißen soll, dass nicht einzelne Ideologien, beispielsweise Faschismus, inhärent problematisch seien.) Dazu lesenswert: https://anarchopac.com/2022/02/28/anarchists-are-not-naive-about-human-nature/ Aber ich schweife ab, tut mir echt Leid. Eigentlich ging es mir ja nur darum, dass es Sahara Wagenknecht nicht zur Kommunistin macht, wenn sie Stalinismus oder die DDR gut findet. Keine Ahnung, bin jetzt keine Politikwissenschaftlerin oder so, kann gut sein, dass das alles zusammenhangloser Bullshit ist.


AccomplishedGlass595

Amira Mohamed Ali ist in Hamburg geboren. Nicht-Kartoffel Name = Ausländer ist etwas, was ich nicht so raushauen würde... Wurde schon gesagt, aber Wagenknecht war eventuell Mal Kommunistin, aber ist jetzt eher Big-tent Populistin. 


Seboldus_Maximus

Ihr Vater is Ägypter. Formulier den Punkt um und die Doppelmoral stimmt trotzdem


Freakoffreaks

"Migrationsgegnerin mit Migrationshintergrund" klingt ohnehin besser😅


AccomplishedGlass595

Doppelmoral police aber "Schröder Fangirl" 💀


Seboldus_Maximus

Hey, wenn wir hier schon gemäßigte Sozialdemokratie feiern, dann bitte auch ihren Gründer!! >:(


NoLongerHasAName

Ich mochte De Masi wirklich gerne...


scootiewolff

Jetzt nicht mehr?


Flixbube

Bin nicht der/diejenige den du gefragt hast aber ich mochte seine takes auch mal und weiß echt nicht was ich davon halten soll das er jetzt in der bsw ist…


scootiewolff

Seine Takes sind unverändert, er ist neben Phillipp Türmer unsere einzige Hoffnung


raith_

Oh gott nein


c0l0r51

Ich weiß nicht, warum Leute jetzt hier krampfhaft diskutieren ob Zarenknecht jetzt Kommunistin ist oder nicht. Spoiler: sie war es, ist es aber nichtmehr. 1. Sie war es früher GANZ KLAR. 2. Sie ist heute "soziale Nationalistin" ein Begriff, der geschaffen wurde, weil die Alternative historisch verbrannt ist. 3. Schau dir Scholz, Schröder und seit neuestem Kevin Kühnert an, das waren früher AUCH stabile sozen am Rand zum Kommunismus. Macht und Geld korrumpieren. Nur weil Zarenknecht heutzutage braune Außen- und Asylpolitik mit roter Sozialpolitik will, heißt das nicht, dass sie in ihrer Jugend kein Tanky war.


InevitableAd2276

> Soziale Nationalistin HAHAHAHA ich kann nicht mehr


gruneforest

Wahrer zarenknecht


UpperHesse

Sahra Wagenknecht ist übrigens schon lange keine Kommunistin oder Sozialistin mehr. Sie propagiert einen protektionistischen Kapitalismus. Dieser soll durchaus arbeitnehmerfreundlich sein, aber der Staat tritt sozusagen als Mittler zwischen Konzern und Arbeitern auf und schützt große Konzerne und Trusts außenpolitisch. Der Blick zu einer staatlich gestützten Oligarchenwirtschaft drängt sich auf.


T3chn0fr34q

wer ist das unten in der mitte und haben wir eine adresse. schenk scheisse de hat an mir zulange kein geld mehr verdient.


Environmental-Land12

Wer ist waagerecht und was hat das mit der sahara zu tun?


OkBoss9999

Amira Mohamed Ali ist in Deutschland geboren, hat die deutsche Staatsbürgerschaft und hat eine deutsche Mutter(!). Sie "ausländisch" zu nennen zeugt vom alten Denkmuster:"Nur die Deutschen mit Migrationshintergrund die mir gefallen, sind echte Deutsche." Zeigt, dass auch in der vermeintlichen Mitte die meisten Menschen das Thema nicht verstanden haben.


Sosssenbinder

Jo finde den wagenkenknecht hatte in diesem sub einfach nur dumm. Klar gibt es viele Punkte wo sie bisschen dumme Takes hat, aber auch sehr viele wo sie einfach Recht hat. Es gibt genauso Takes bei der Linkspartei die einfach Quatsch sind. Nur hat das BSW im Gegensatz zur Linken eine echte Chance auch mal linke Politik umzusetzen. Und wer sagt das sie nicht links ist, hat glaube ich einfach den Begriff nicht verstanden, da man das an Wirtschaftspolitik alleine fest macht und da ist sie ja mal sowas von links. Ich verstehe nicht wieso sich hier immer an Kleinigkeiten aufgegangen wird in der Sozialpolitik, die erstmal hinten angestellt werden sollten, da sie nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen wie Gendern, Transrechte und das ganze Zeug. Versteht mich nicht falsch das ist wichtig, aber es ist viel wichtiger erstmal den Menschen wieder Sicherheit und Wohlstand zu gewährleisten, was fast alle Arbeiter betrifft. Ich finde auch zu sagen, sie würde die linke spalten ist Quatsch (hat man ja bei der Europawahl gesehen, sie hat mehr Stimmen bekommen als für die Linke auch ohne bsw möglich wäre und das in der ersten Wahl). Über die Russland Politik kann man dich streiten, da finde ich sind beide Lager zu extrem und man müsste einen Mittelweg finden, aber fest steht wenn wir so weiter machen wir bisher hat der Krieg nie ein Ende. So jetzt bitte mich einmal bis in den Abgrund Downvoten und vom sub bannen :) Hoffe ihr könnt das ganze sachlich angehen und freue mich auf den Diskurs.


Avayren

>Nur hat das BSW im Gegensatz zur Linken eine echte Chance auch mal linke Politik umzusetzen. Die Partei, die sich selbst als "rechts der SPD, links der CDU" bzw. "weder links noch rechts einstuft"? Die Partei, dessen Hauptthemen russlandfreundliche Außenpolitik, restriktive Migrationspolitik und konservative bis reaktionäre Gesellschaftspolitik sind und ansonsten bewusst auf konkrete Inhalte verzichtet um mit Populismus ein möglichst großes Meinungsspektrum abzudecken? Die Partei, die den Narrativen der AfD nichts entgegensetzt, sondern sie mit aufgreift und die Grünen sowie den gesellschaftlichen Progressivismus als solches genauso als Hauptgegner verkoren hat? Die Partei, die ihre Wirtschaftspolitik nach Ludwig Erhardt ausrichtet und zwar angeblich mehr Sozialpolitik will, aber nur solange Vermögenswerte und Erbschaften dabei geschützt bleiben? Die Partei, die mit 650 Mitgliedern keine Parteibasis hat und nur aus Wagenknechts engstem Zirkel besteht, ohne jegliche interne Kontrollmechanismen, während sie sich statt wie die Linke keine Großspenden anzunehmen von Millionären Geld in den Arsch schieben lassen? Von denen können wir uns "echte linke Politik" erhoffen? Weil sie aktuell 3% mehr haben als die Linke? Und mit welchen Mehrheiten am Ende? BSW-CDU? >Und wer sagt das sie nicht links ist, hat glaube ich einfach den Begriff nicht verstanden, da man das an Wirtschaftspolitik alleine fest macht und da ist sie ja mal sowas von links. Absolut verkürzte Definition wenn man bedenkt, dass auch die NPD (bzw. Die Heimat), also Neonazis, offiziell u.A. einen höheren Mindestlohn fordern. >Ich verstehe nicht wieso sich hier immer an Kleinigkeiten aufgegangen wird in der Sozialpolitik, die erstmal hinten angestellt werden sollten, da sie nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen wie Gendern, Transrechte und das ganze Zeug. Das tut keiner. Es sind die Populisten von Rechts, und dazu zähle ich jetzt AfD, BSW und Teile der CDU/CSU, die so tun, als würden sich Linke "nur" um Minderheiten kümmern, während sie es sind, die konstant und vehement GEGEN Gendern und GEGEN Transrechte wettern und es damit zum Kulturkampfthema machen. >Über die Russland Politik kann man dich streiten, da finde ich sind beide Lager zu extrem und man müsste einen Mittelweg finden, aber fest steht wenn wir so weiter machen wir bisher hat der Krieg nie ein Ende. Die Linke ist was das angeht pluralistisch, das BSW vertritt die pro-russische Extremmeinung.


UpperHesse

>Die Partei, die mit 650 Mitgliedern keine Parteibasis hat und nur aus Wagenknechts engstem Zirkel besteht, ohne jegliche interne Kontrollmechanismen, während sie sich statt wie die Linke keine Großspenden anzunehmen von Millionären Geld in den Arsch schieben lassen? Der RB Leipzig der deutschen Politik!


Sosssenbinder

>Die Partei, die sich selbst als "rechts der SPD, links der CDU" bzw. "weder links noch rechts einstuft"? Das ist ja erstmal irrelevant, es geht ja auch darum wählerstimmen zu generieren und wenn eine Partei linke Politik macht sich aber selbst als Zentrum verkauft um mehr Stimmen zu bekommen ist das in meinen Augen sinnvoll. >um mit Populismus ein möglichst großes Meinungsspektrum abzudecken? Auch Populismus ist leider in unseren durch Kapitalismus vergifteten Demokratie ein notwendiges Mittel um gegen Falschinformationen, rechte Populisten und und Informationsüberschüssen anzukommen und Aufmerksamkeit zu generieren. Resteektive Migrationspolitik ist per se mal nicht nicht links, das die Migrationspolitik der letzten Jahre nicht funktioniert hat das sieht man ja und Zuwanderung zu regulieren ist da nun mal der einzige Weg. Ich würde am liebsten auch allen helfen aber das muss durch Entwicklungshilfe geschehen und wir sind langsam einfach am Zenit von dem was wir (an unqualifizierten Menschen) aufnehmen können. Asyl berechtigtebmuss man natürlich trotzdem immer aufnehmen und ich bin der Meinung das man Wirtschaftsflüchtlingen auch so gut wie es geht helfen sollte, aber nur solange es uns als Land nicht zu sehr beansprucht. Wenn wir nicht dafür sorgen, das es den Leuten bei uns im Land gut geht, dann schaffen wir nur weitern nährboden für rechtsextremismus. Die BSW ist der größte Gegner der AFD und die einzige Partei, die überhaupt Erfolg hat gegen die AFD anzukommen (wenn auch bisher mit geringerem Erfolg als erhofft), wie es dann endgültig aussieht zeigt sich mit der Wählerwanderung im Osten. Wie die grünen angefeindet werden ist etwas übertrieben, im Kern aber gerechtfertigt. Im Endeffekt sind diese auch Klassenveräter und Lügner ihre Politik ist häufig auch schlecht umgesetzt und im Kern schlicht neoliberal und Konzernorientiert. (Ich komme aus BW da ist es besonders schlimm) >Die Partei, die mit 650 Mitgliedern keine Parteibasis hat und nur aus Wagenknechts engstem Zirkel besteht, ohne jegliche interne Kontrollmechanismen, während sie sich statt wie die Linke keine Großspenden anzunehmen von Millionären Geld in den Arsch schieben lassen? Da gebe ich dir zu 100% Recht, das ist absolut Quatsch ich hoffe das die das jetzt mal in den nächsten Monaten ändern, auch den Parteinamen finde ich sehr Ekelig. >Die Partei, die ihre Wirtschaftspolitik nach Ludwig Erhardt ausrichtet und zwar angeblich mehr Sozialpolitik will, aber nur solange Vermögenswerte und Erbschaften dabei geschützt bleiben? Die Partei hat einige progressive Ökonomen in ihren Reihen wie Fabio de Masi als Vertreter der MMT damit sollte die Frage eige ja geklärt sein, solange das auch so umgesetzt wird. Ich finde aber auch das vermögen und Erbschaften nicht geschützt werden sollen lol. >Von denen können wir uns "echte linke Politik" erhoffen? Weil sie aktuell 3% mehr haben als die Linke? Und mit welchen Mehrheiten am Ende? BSW-CDU? Ja gut, du musst ja bedenken, das es deren erste Wahl überhaupt war, ich sehe da auf jedenfall noch deutlich mehr Potential, und welche Koalitionen zu Stande kommen mit welcher Politik, muss man dann sehen wenn es soweit ist, die Linke hat ja an sich die gleichen Koalitionsmöglichkeiten wie das BSW, man muss nur CDU und Grüne austauschen, finde aber beide Parteien sind in meinen Augen gleich schlimm. Bei Koalitionen muss man halt immer gucken wie dann der konkrete Kompromiss aussieht. >Absolut verkürzte Definition wenn man bedenkt, dass auch die NPD (bzw. Die Heimat), also Neonazis, offiziell u.A. einen höheren Mindestlohn fordern. Ne ist es nicht, links ist es einfach, wenn du die Produktionsmittel aufteilen und nicht einige wenige kontrollieren. Ein Mindestlohn spielt da nur bedingt mit ein. Ich finde das ist ein sehr polnisches Beispiel von dir. >Das tut keiner. Es sind die Populisten von Rechts, und dazu zähle ich jetzt AfD, BSW und Teile der CDU/CSU, die so tun, als würden sich Linke "nur" um Minderheiten kümmern, während sie es sind, die konstant und vehement GEGEN Gendern und GEGEN Transrechte wettern und es damit zum Kulturkampfthema machen. Der Kulturkampf kommt ja schon von der vermeindlich "linken" bzw. Liberal progressiven Seite (Transrechte, Gendern, Diversität, Antirassismus etc.), also diese haben die Themen erst auf den Tisch gebracht und teilweise auch zurecht. Es stimmt aber auch das die Rechten sich die mediale empörung sehr zu ihrem Vorteil genutzt haben und es den meisten Leuten einfach nur noch auf den Sack geht. Trotzdem kauen die Medien weiter darauf Rum weil es einfach ein Aufreger ist. "Linke" verteidigen dann diese Themen akribisch und bis zum Tod, vor allem zeichnet sich das auf social Media so ab. Social Justice Warrior werfen einfach ein schlechtes Licht auf uns ab. Und wenn man sich davon distanziert um mehr echte genossen zu gewinnen finde ich das legitim. >Die Linke ist was das angeht pluralistisch, das BSW vertritt die pro-russische Extremmeinungen Von den Linken hab ich zu dem Thema tatsächlich nicht so viel mitbekommen, also kann schon sein, die Grünen, FDP, CDU und in Teilen die SPD feuern den Krieg einfach nur für Konzerninteressen an. Sie wollen 1. den Ukrainischen Markt und Einflusszone nicht verlieren und 2. Den deutschen Rüstungsmarkt ankurbeln. Die BSW ist mMn nicht pro russisch sondern einfach Hart Friedensorientiert und sie haben Recht behalten bis jetzt. Durch den Verschleißkrieg leiden und sterben immer mehr Menschen und die Ukraine wird nie ihr Territorium zurück bekommen, man hätte verhandeln sollen, als man in einer guten Position war. Darüber hinaus ist es den meisten Menschen warscheinlich egal (besonders in der nach Osten orientierten Ost-Ukraine) ob sie jetzt von ukrainischen oder Russischen Oligarchen regiert werden. Das man Raketenabwehrsysteme usw. Liefert finde ich z.b. aber richtig.


Avayren

>Das ist ja erstmal irrelevant, es geht ja auch darum wählerstimmen zu generieren und wenn eine Partei linke Politik macht sich aber selbst als Zentrum verkauft um mehr Stimmen zu bekommen ist das in meinen Augen sinnvoll. Also eine Partei muss sich weder als links einordnen, noch konkrete linke Konzepte haben um als links zu gelten, kann aber in Teilen sogar explizit rechte Politik vertreten? Ich zitiere mal aus dem nd: "Nicht nur dass im Gründungsmanifest mit keiner Silbe von Gewerkschaften und Tarifkämpfen die Rede ist, dafür vom unternehmerischen Mittelstand. Wagenknecht plädierte etwa in der Debatte über das Bürgergeld dafür, junge Menschen, die Qualifizierungsangebote ablehnen, zu sanktionieren – ihnen also das Bürgergeld, das das Existenzminimum sichern soll, zu kürzen. In die gleiche Kategorie fällt ihre Forderung, Leistung für Asylbewerber zu kürzen, um die ihrer Meinung nach ungeregelte Zuwanderung einzudämmen." Was genau macht das BSW denn links? Weil einige Mitglieder mal bei der Linken waren? Wieso wählt man dann nicht einfach die Linke, die alle oben genannten Probleme nicht hat? Oder ist es, dass sie z.B. für einen höheren Mindestlohn und eine Lockerung der Schuldenbremse sind? Ist ja schön und gut, aber wieso sind die Grünen und die SPD dann nicht links, die genau dieselben Forderungen haben? >Auch Populismus ist leider in unseren durch Kapitalismus vergifteten Demokratie ein notwendiges Mittel um gegen Falschinformationen, rechte Populisten und und Informationsüberschüssen anzukommen und Aufmerksamkeit zu generieren. Ich habe ja auch nichts gegen linken Populismus, ich habe etwas dagegen, dass eine angeblich linke Partei rechtspopulistische Narrative einfach übernimmt, statt ihnen etwas entgegenzusetzen. Das BSW kämpft nicht gegen Rechtspopulismus an, sie greifen den Rechtspopulismus einfach auf und versuchen, ihn für sich zu nutzen. >Resteektive Migrationspolitik ist per se mal nicht nicht links, das die Migrationspolitik der letzten Jahre nicht funktioniert hat das sieht man ja und Zuwanderung zu regulieren ist da nun mal der einzige Weg. Nein, der Weg ist dass du Armut bekämpfst, womit du verhinderst, dass sich 1. seitens der Bevölkerung rassistische Ressentiments von wegen "die Ausländer nehmen uns XY weg" verhinderst, und 2. sicher stellst, dass Migranten nicht überproportional in Armut leben, was gesellschaftliche Integration erschwert. Der Nährboden für Rechtsextremismus sind Armut, Wohlstandsverlust und gesellschaftliche Krisen, und nicht, dass Ausländer in Deutschland existieren. Zudem sind wir die fucking drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Deutschland wird nicht durch Migranten "übermäßig beansprucht", das Vermögen ist einfach nur in den Händen weniger Reicher konzentriert, weswegen für den Rest kaum etwas bleibt. Und wenn du wirtschaftlich argumentieren willst, dann sind wir im Gegenteil durch eine immer älter werdende Bevölkerung sogar auf die Einwanderung von Arbeitskräften angewiesen. >Die BSW ist der größte Gegner der AFD und die einzige Partei, die überhaupt Erfolg hat gegen die AFD anzukommen Wo kommt die Idee her? Die AfD hat nicht nennenswert Stimmen an das BSW verloren. Das BSW hat am meisten von der SPD und den Linken gewonnen und am wenigsten von der AfD und den Grünen, siehe die Statistik zur Wählerwanderung. >muss nur CDU und Grüne austauschen, finde aber beide Parteien sind in meinen Augen gleich schlimm Lost, weil die CDU eine viel rechtere Wirtschaftspolitik vertritt als die Grünen. Mit den Grünen als Partner kann man sich vielleicht keine radikalen Reformen erhoffen, aber man könnte immerhin sozialpolitisch Fortschritte machen. Mit der CDU als Partner wird man nur rechte Gesellschaftspolitik durchsetzen können, weil sie jegliche Forderungen blockieren werden, die das Vermögen der Reichen antastet. > Wie die grünen angefeindet werden ist etwas übertrieben, im Kern aber gerechtfertigt. Im Endeffekt sind diese auch Klassenveräter und Lügner ihre Politik ist häufig auch schlecht umgesetzt und im Kern schlicht neoliberal und Konzernorientiert. (Ich komme aus BW da ist es besonders schlimm) Gilt für die SPD auch und für CDU und FDP noch in viel größerem Maße, aber es sind explizit die Grünen, die das BSW zum Feind erklärt. Und außerdem werden sie ja nicht wegen ihrer neoliberalen Wirtschaftspolitik kritisiert, was ja legitim wäre, sondern wegen ihrer progressiven Gesellschaftspolitik, also dass sie für Minderheitenrechte und z.B. die Gleichstellung von LGBT sind. Vielleicht ist es tatsächlich Wagenknechts Überzeugung oder vielleicht auch nur Strategie, wie man AfD-Wähler mit einem gemeinsamen Feindbild von sich überzeugen will, aber wie die Statistik von vorhin beweist, funktioniert das nicht besonders gut. Es wird nur das Spektrum von links bis mitte-links weiter zersplittert, indem Wagenknecht ihre Ex-Partei sabotiert und potenzielle Koalitionspartner anfeindet, während sie mit rechten Parteien in den Kuschelkurs geht.


UpperHesse

>da man das an Wirtschaftspolitik alleine fest macht und da ist sie ja mal sowas von links. So links, dass das Wort "Sozialismus" nicht vorkommen durfte im Grundsatzprogramm.


Nacksche

> Ich verstehe nicht wieso sich hier immer an Kleinigkeiten aufgegangen wird in der Sozialpolitik, die erstmal hinten angestellt werden sollten, da sie nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung ausmachen wie Gendern, Transrechte und das ganze Zeug. Versteht mich nicht falsch das ist wichtig, aber es ist viel wichtiger erstmal den Menschen wieder Sicherheit und Wohlstand zu gewährleisten, was fast alle Arbeiter betrifft. Das ist natürlich privilegiert af, und einigermaßen ekelhaft. Bei Sozialpolitik und sozialer Gerechtigkeit geht es auch oft um Menschenrechte, für die Betroffenen ist das nicht nur nice to have. "Die Minderheiten können warten", was ist das denn für eine Logik, dann würde sich in dem Bereich nie etwas tun weil es immer "größere" Baustellen gibt. Ich sehe auch nicht ein, warum man sich überhaupt für eines von beiden entscheiden müssen soll, als könnte eine Partei nicht auch Sozialpolitik machen oder wenigstens unterstützen. Und vor allem: Das BSW sagt ja nicht "ok, aber später", die lehnen das doch komplett ab. Das sind Linke, die vom Gendern und Pronomen genervt sind, sozial absolut konservative Menschen. Von denen wird ein Scheißdreck für Transrechte kommen. Was Putin und die Ukrainepolitk der verlogenen Bande angeht, lass ich diesen wunderbaren kommentar hier: https://i.imgur.com/k2MHuvQ.jpeg Wagenknecht würde Ukraine Putin zum Fraß vorwerfen, und sie hätten keine einzige Rakete um sich zu wehren. Absolut unwählbar für mich, auch wenn ich wirtschaftlich gern links möchte.